21.12.2020, 14:00
Eine Frau als Vorgesetzte würde mich (als Mann) nicht unbedingt stören, außer sie wäre in etwa gleich alt, oder man merkt ihr das Vitamin B an. Das gilt aber dann auch für einen Mann.
21.12.2020, 14:09
Es kommt einfach darauf an. Wenn es eine Frau ist, bei der man einfach weiß, dass sie mit dem "step into the circle"-Gang ab dem 1. Semester durch die Uni gestampft ist und quasi ab dem ersten Berufsjahr diese "Management"-Büchlein liest, und dann wie aufgesetzt und auswendig gelernt die Kapitel dieser Bücher von der Theorie in die Praxis umsetzt. Ein Graus!!!
21.12.2020, 14:22
(21.12.2020, 14:09)Gast schrieb: Es kommt einfach darauf an. Wenn es eine Frau ist, bei der man einfach weiß, dass sie mit dem "step into the circle"-Gang ab dem 1. Semester durch die Uni gestampft ist und quasi ab dem ersten Berufsjahr diese "Management"-Büchlein liest, und dann wie aufgesetzt und auswendig gelernt die Kapitel dieser Bücher von der Theorie in die Praxis umsetzt. Ein Graus!!!
Das kann man doch aber auf alle Autoritäten anwenden, nicht nur auf weibliche. Auf "Schnösel" kann sich auch keiner einlassen, man zeigt aber dennoch Respekt vor der Autorität und fängt nicht plötzlich an zu duzen. Außerdem ist es vielleicht besser, eine Managerin zu haben, die sich über ihre Aufgaben informiert hat, als einen Chef, der keine Ahnung davon hat, was er hier gerade macht. Ich verstehe die Diskussion nicht so ganz, weil man jetzt mit zig Einzelfällen kommen kann, davon aber nicht auf die Allgemeinheit schließen kann. Dann fehlen für die Ausgangsfrage wohl weitere Informationen. Anhand der Informationen "Frau" und "gleichaltrig" erkenne ich jedenfalls nicht, wo das Problem sein soll, dieser Person Respekt zu zollen, wenn sie in der Hierarchie über einem steht.
21.12.2020, 14:24
(21.12.2020, 13:33)Gast schrieb:(21.12.2020, 12:06)Gast schrieb: ich war in ner kanzlei mit zwei anwältinnen vor dem ref. die eine nur 1 jahr älter als ich.
erfahrung hatte sie mehr als ich und das ist das einzige, was zählt.
wenn es dir nur ums geschlecht geht, dann geh in die ecke und schäm dich
Sehe ich auch so. Und an den TE zum Thema gleichaltrig: wenn jemand in deinem Alter schon erreicht hat, dein Chef zu sein, während du noch weiter in niederen Hierarchie-Ebenen herumgurkst, hätte ich vor dieser Person größten Respekt und würde versuchen, mir so viel wie möglich von dieser Person abzugucken und zu lernen. Letztlich sind es Fähigkeiten (oder in korrupten Systemen Beziehungen - das würde ich aber nicht pauschal unterstellen), die einen nach oben bringen, nicht das Alter oder das Geschlecht. Es gibt sicher viele junge Frauen, die gerne in einer Führungsposition wären, es aber nicht sind. Und viele alte Männer, bei denen es genauso aussieht. Wenn du pauschal vom Geschlecht oder Alter auf die Position schließt, solltest du deine Vorurteile und deine grundsätzliche Einstellung überdenken, denn es ist sehr unwahrscheinlich, dass du eines Tages aufgrund deines Alters oder deines Geschlechts befördert wirst. Vielmehr ist es wahrscheinlich, aufgrund von Leistungen und Fähigkeiten befördert zu werden, und das solltest du dir bei erfolgreich(er)en Menschen abkupfern.
und genau das habe ich auch getan, was mich ausgezeichnet aufs ref vorbereitet hat. außerdem konnte man ganz entspannt mit ihr sprechen und frei fragen. grade bei älteren RA ist ja meist eine stärkeres hierarchiegefälle, wie bei ihrer anderen kollegin, die 8 jahre älter als ich ist ... und dann war da noch der grummelige 70jährige kanzleigründer, der grade am aufhören war.
21.12.2020, 14:25
(21.12.2020, 14:22)Gast schrieb:(21.12.2020, 14:09)Gast schrieb: Es kommt einfach darauf an. Wenn es eine Frau ist, bei der man einfach weiß, dass sie mit dem "step into the circle"-Gang ab dem 1. Semester durch die Uni gestampft ist und quasi ab dem ersten Berufsjahr diese "Management"-Büchlein liest, und dann wie aufgesetzt und auswendig gelernt die Kapitel dieser Bücher von der Theorie in die Praxis umsetzt. Ein Graus!!!
Das kann man doch aber auf alle Autoritäten anwenden, nicht nur auf weibliche. Auf "Schnösel" kann sich auch keiner einlassen, man zeigt aber dennoch Respekt vor der Autorität und fängt nicht plötzlich an zu duzen. Außerdem ist es vielleicht besser, eine Managerin zu haben, die sich über ihre Aufgaben informiert hat, als einen Chef, der keine Ahnung davon hat, was er hier gerade macht. Ich verstehe die Diskussion nicht so ganz, weil man jetzt mit zig Einzelfällen kommen kann, davon aber nicht auf die Allgemeinheit schließen kann. Dann fehlen für die Ausgangsfrage wohl weitere Informationen. Anhand der Informationen "Frau" und "gleichaltrig" erkenne ich jedenfalls nicht, wo das Problem sein soll, dieser Person Respekt zu zollen, wenn sie in der Hierarchie über einem steht.
Beste Antwort und hoffentlich auch die letzte Beantwortung der Frage
21.12.2020, 14:31
Ich hätte nur ein Problem, wenn mich die Chefin sexuell belästigen würde. Aber das kommt vermutlich sehr sehr selten vor. Sonst freue ich mich, dass es eine Frau in die Stellung geschafft hat. Ist ja leider nicht selbstverständlich in Deutschland und zeigt, dass wir noch sehr sehr viel zutun haben um tatsächlich Gleichberechtigung zu haben.
21.12.2020, 14:57
Selbstverständlich ist das eine völlig nachvollziehbare Frage vom TE und wir brauchen jetzt hier nicht scheinheilig so zu tun, als wären weibliche und männliche Chefs das Gleiche. Hier kommt noch erschwerend die Gleichaltrigkeit zu.
Ich muss klipp und klar sagen, dass ich das nicht machen würde. Habe durch die Bank miese Erfahrungen mit weiblichen Vorgesetzetn gemacht: Zu schnell zu emotional, ganz böse Stimmungsschwankungen, unprofessionell, zahlreiche Unsicherheiten, die sich in übertriebenem, pseudo-dominantem Verhalten niedergeschlagen haben. Insgesamt eine deutlich hervortretende Unsicherheit, die dann auf fragwürdige Weise kaschiert wird und die Untergebenen sind diejenigen, die darunter leiden. Hinzu kommt noch, dass meine weiblichen Vorgsetzten fachlich IMMER schwächer waren als die männlichen und daher wahrscheinlich auch ein Großteil der Unsicherheit herrührte.
Nun kan man mir natürlich entgegnen, dass man von meinen Erfahrungen nicht auf andere schließen darf, aber auch im Freundes- und Bekanntenkreis gibts nur Horrorstories mit weiblichen Chefs: Zickenkrieg, Mobbing etc. Männer können auch unangenehme Chefs sein, aber Frauen sind es leider viel zu häufig.
Ich muss klipp und klar sagen, dass ich das nicht machen würde. Habe durch die Bank miese Erfahrungen mit weiblichen Vorgesetzetn gemacht: Zu schnell zu emotional, ganz böse Stimmungsschwankungen, unprofessionell, zahlreiche Unsicherheiten, die sich in übertriebenem, pseudo-dominantem Verhalten niedergeschlagen haben. Insgesamt eine deutlich hervortretende Unsicherheit, die dann auf fragwürdige Weise kaschiert wird und die Untergebenen sind diejenigen, die darunter leiden. Hinzu kommt noch, dass meine weiblichen Vorgsetzten fachlich IMMER schwächer waren als die männlichen und daher wahrscheinlich auch ein Großteil der Unsicherheit herrührte.
Nun kan man mir natürlich entgegnen, dass man von meinen Erfahrungen nicht auf andere schließen darf, aber auch im Freundes- und Bekanntenkreis gibts nur Horrorstories mit weiblichen Chefs: Zickenkrieg, Mobbing etc. Männer können auch unangenehme Chefs sein, aber Frauen sind es leider viel zu häufig.
21.12.2020, 15:05
(21.12.2020, 14:57)Gastro schrieb: Selbstverständlich ist das eine völlig nachvollziehbare Frage vom TE und wir brauchen jetzt hier nicht scheinheilig so zu tun, als wären weibliche und männliche Chefs das Gleiche. Hier kommt noch erschwerend die Gleichaltrigkeit zu.
Ich muss klipp und klar sagen, dass ich das nicht machen würde. Habe durch die Bank miese Erfahrungen mit weiblichen Vorgesetzetn gemacht: Zu schnell zu emotional, ganz böse Stimmungsschwankungen, unprofessionell, zahlreiche Unsicherheiten, die sich in übertriebenem, pseudo-dominantem Verhalten niedergeschlagen haben. Insgesamt eine deutlich hervortretende Unsicherheit, die dann auf fragwürdige Weise kaschiert wird und die Untergebenen sind diejenigen, die darunter leiden. Hinzu kommt noch, dass meine weiblichen Vorgsetzten fachlich IMMER schwächer waren als die männlichen und daher wahrscheinlich auch ein Großteil der Unsicherheit herrührte.
Nun kan man mir natürlich entgegnen, dass man von meinen Erfahrungen nicht auf andere schließen darf, aber auch im Freundes- und Bekanntenkreis gibts nur Horrorstories mit weiblichen Chefs: Zickenkrieg, Mobbing etc. Männer können auch unangenehme Chefs sein, aber Frauen sind es leider viel zu häufig.
LOL der einzige der hier emotional klingt bist du. Hoffe du bist single oder nicht heterosexuell, jede Frau die jemanden wie dich mit solchen Ansichten kennenlernen muss, tut mir leid.
„Fachlich schwächer”. Vermutlich weil Frauen kleinere Gehirne haben und eigentlich an den Herd gehören!!1!1!!
21.12.2020, 15:10
(21.12.2020, 15:05)Gast schrieb:(21.12.2020, 14:57)Gastro schrieb: Selbstverständlich ist das eine völlig nachvollziehbare Frage vom TE und wir brauchen jetzt hier nicht scheinheilig so zu tun, als wären weibliche und männliche Chefs das Gleiche. Hier kommt noch erschwerend die Gleichaltrigkeit zu.
Ich muss klipp und klar sagen, dass ich das nicht machen würde. Habe durch die Bank miese Erfahrungen mit weiblichen Vorgesetzetn gemacht: Zu schnell zu emotional, ganz böse Stimmungsschwankungen, unprofessionell, zahlreiche Unsicherheiten, die sich in übertriebenem, pseudo-dominantem Verhalten niedergeschlagen haben. Insgesamt eine deutlich hervortretende Unsicherheit, die dann auf fragwürdige Weise kaschiert wird und die Untergebenen sind diejenigen, die darunter leiden. Hinzu kommt noch, dass meine weiblichen Vorgsetzten fachlich IMMER schwächer waren als die männlichen und daher wahrscheinlich auch ein Großteil der Unsicherheit herrührte.
Nun kan man mir natürlich entgegnen, dass man von meinen Erfahrungen nicht auf andere schließen darf, aber auch im Freundes- und Bekanntenkreis gibts nur Horrorstories mit weiblichen Chefs: Zickenkrieg, Mobbing etc. Männer können auch unangenehme Chefs sein, aber Frauen sind es leider viel zu häufig.
LOL der einzige der hier emotional klingt bist du. Hoffe du bist single oder nicht heterosexuell, jede Frau die jemanden wie dich mit solchen Ansichten kennenlernen muss, tut mir leid.
„Fachlich schwächer”. Vermutlich weil Frauen kleinere Gehirne haben und eigentlich an den Herd gehören!!1!1!!
Seine Erfahrungen mit weiblichen Vorgesetzten erschöpfen sich eventuell darin, dass er unter dem strengen Joch seiner Mutter lebt? Muss man finde ich aber fairerweise dann auch dazu sagen.
21.12.2020, 15:12
White knights en masse am Start. Wundert im iner aber nicht.