05.09.2024, 15:25
(03.09.2024, 15:29)ALTER MANN schrieb:(30.08.2024, 15:18)BavarianLawyer schrieb:(28.08.2024, 14:08)ALTER MANN schrieb: Klingt erstmal gut das Modell. Deren Rechnung basiert auf einem Stundensatz von 380 Euro. Die entscheidende Frage ist wohl, ob man wenn man da ohne eigenes Geschäft einsteigt wirklich genug Arbeit auf den Schreibtisch bekommt, bei der man diesen Stundensatz abrechnen kann..
In einer normalen mittelständischen Kanzlei komme ich als Salary Partner übrigens zur Zeit auf sehr ähnliche Werte (40h / 170K, allerdings ohne Versorgungswerk etc. komplett selbst tragen zu müssen).
Klingt top in welchem Rechtsgebiet und welcher Region bist du denn unterwegs?
Die planbaren 40 Stunden wären ein Traum, selbst bei "nur" 120.000
Sucht ihr noch?
Im internationalen Wirtschaftsrecht (Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Insolvenzrecht etc.) Wir sitzen in Niedersachen. Suchen zwar aktuell angestellte Anwälte, aber nicht unbedingt auf Partnerebene. Wenn Du Erfahrung im Prozessrecht hättest, wärest Du jedenfalls sehr willkommen..
Das klingt sehr interessant. Ich bin Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht mit Prozesserfahrung und wohne in Hannover. Wie könnte man denn mal in Kontakt treten?
Liebe Grüße
06.09.2024, 14:48
(05.09.2024, 15:25)Jokerman schrieb:(03.09.2024, 15:29)ALTER MANN schrieb:(30.08.2024, 15:18)BavarianLawyer schrieb:(28.08.2024, 14:08)ALTER MANN schrieb: Klingt erstmal gut das Modell. Deren Rechnung basiert auf einem Stundensatz von 380 Euro. Die entscheidende Frage ist wohl, ob man wenn man da ohne eigenes Geschäft einsteigt wirklich genug Arbeit auf den Schreibtisch bekommt, bei der man diesen Stundensatz abrechnen kann..
In einer normalen mittelständischen Kanzlei komme ich als Salary Partner übrigens zur Zeit auf sehr ähnliche Werte (40h / 170K, allerdings ohne Versorgungswerk etc. komplett selbst tragen zu müssen).
Klingt top in welchem Rechtsgebiet und welcher Region bist du denn unterwegs?
Die planbaren 40 Stunden wären ein Traum, selbst bei "nur" 120.000
Sucht ihr noch?
Im internationalen Wirtschaftsrecht (Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Insolvenzrecht etc.) Wir sitzen in Niedersachen. Suchen zwar aktuell angestellte Anwälte, aber nicht unbedingt auf Partnerebene. Wenn Du Erfahrung im Prozessrecht hättest, wärest Du jedenfalls sehr willkommen..
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Liebe Grüße
Wenn Du mir eine Mail Adresse schreibst oder eine Telefonnummer, dann melde ich mich gerne.
09.09.2024, 09:54
(06.09.2024, 14:48)ALTER MANN schrieb:(05.09.2024, 15:25)Jokerman schrieb:(03.09.2024, 15:29)ALTER MANN schrieb:(30.08.2024, 15:18)BavarianLawyer schrieb:(28.08.2024, 14:08)ALTER MANN schrieb: Klingt erstmal gut das Modell. Deren Rechnung basiert auf einem Stundensatz von 380 Euro. Die entscheidende Frage ist wohl, ob man wenn man da ohne eigenes Geschäft einsteigt wirklich genug Arbeit auf den Schreibtisch bekommt, bei der man diesen Stundensatz abrechnen kann..
In einer normalen mittelständischen Kanzlei komme ich als Salary Partner übrigens zur Zeit auf sehr ähnliche Werte (40h / 170K, allerdings ohne Versorgungswerk etc. komplett selbst tragen zu müssen).
Klingt top in welchem Rechtsgebiet und welcher Region bist du denn unterwegs?
Die planbaren 40 Stunden wären ein Traum, selbst bei "nur" 120.000
Sucht ihr noch?
Im internationalen Wirtschaftsrecht (Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Insolvenzrecht etc.) Wir sitzen in Niedersachen. Suchen zwar aktuell angestellte Anwälte, aber nicht unbedingt auf Partnerebene. Wenn Du Erfahrung im Prozessrecht hättest, wärest Du jedenfalls sehr willkommen..
Das klingt sehr interessant. Ich bin Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht mit Prozesserfahrung und wohne in Hannover. Wie könnte man denn mal in Kontakt treten?
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jokerman88@web.de
10.10.2024, 19:30
(12.05.2024, 08:19)Strafverteidiger schrieb:(11.05.2024, 11:26)Katze schrieb: Hallo,
kann jemand etwas zu Rose und Partner sagen? Es wird dort für eine Umsatzpartnerschaft geworben, bei der man durchschnittlich 171.000 Euro bei einer 40 Stunden-Woche verdienen können soll.
Seriös? Hat jemand konkrete Erfahrungen mit dieser Art von Umsatzpartnerschaft?
In kleineren Kanzleien läuft sowas als freie Mitarbeit.
Positiv kann man sagen, dass das auf jeden Fall die Chance bringt, recht schnell mehr als der Durchschnitt zu verdienen und Du bist Deines eigenen Glückes Schmied.
Negativ kann man sagen, dass bei eigenem unternehmerischem Risiko bei 342k Umsatz (so wird das dort nämlich gerechnet), dann auch 171k in die Kosten und vor allem in die Taschen anderer wandern. Das ist schon happig, auch wenn häufig das Prinzip Gehalt als Angestellter × 3 = Umsatz propagiert wird (Du wärst dann ja aber selbständig). Ich finde das langfristig nicht besonders befriedigend, aber das ist natürlich nur meine Meinung. 171000 für Kosten und dann noch Versorgungswerk, Auto etc obendrauf ist schon teuer.
Aber: Wenn Du natürlich locker 340000 reisst, kann Dir das egal sein. Glaub ich aber irgendwie nicht, dass das so easy ist. Sonst wären die Einstiegsgehälter in Großkanzleien höher.
In dem Rechenbeispiel kann liegen die Kosten der Kanzlei bei ca. 80.000 Euro (Büro, Sekretariat, IT, Marketing, Versicherung etc.) Zieht man die vom Umsatz iHv 342.000 Euro ab, bleibt ein Gewinn von 257.000 Euro. Von dem fließen 2/3 (171.000) an den Anwalt und 1/3 (86.000) an die Kanzlei. In den meisten Wirtschaftskanzleien ist dieses Verhältnis umgekehrt. Ach ja, es ist tatsächlich "so easy" und die Einstiegsgehälter in Großkanzleien sind viel zu niedrig, wenn die dortigen Umsätze/Berufsträger ansieht.
10.10.2024, 19:37
(28.08.2024, 04:02)Greif schrieb: In Kanzleien mit "eat what you kill" wird man keine (jedenfalls keine sehr umsatzträchtigen) Mandate in irgendeiner Art und Weise "vermittelt" bekommen, jedenfalls nicht solange die anderen Partner noch irgendwie Kapazitäten haben. Sie würden dir dadurch ja schlicht Geld schenken. Das ist ja eben der Nachteil an solchen Kanzleien: Abseits von unliebsamen Brosamen, die bei den anderen herunterfallen, musst du dich um deine Mandate selbst kümmern, also Aquise betreiben.Das ist bei ROSE & PARTNER gerade nicht der Fall. Alle Anwälte haben direkten Zugang zu Mandaten bzw. werden direkt von den Mandanten kontaktiert. Die Anfragen sind für alle Anwälte so zahlreich, dass sich jeder das passende raussucht und regelmäßig keinen Gedanken daran verschwendet, sich selbst um Akquise zu kümmern. Es gibt so auch keine Konkurrenz um Mandate, erst recht nicht zwischen Equity-Partnern und Umsatzpartnern.
10.10.2024, 19:42
(28.08.2024, 08:48)Paul Klee schrieb: Das Versprechen dort ist gerade, dass man von Tag 1 mit interessanten, umsatzträchtigen Mandaten versorgt wird, weil die Kanzlei die im Überfluss hat (https://www.rosepartner.de/umsatzpartner...nzlei.html).
Bei der Werbung mit guten Arbeitszeiten, individueller Freiheit und hohem Gehalt würde mich tatsächlich auch interessieren, wo der Haken ist.
Tatsächlich gibt es Mandatsanfragen im Überfluss und wir müssen bei ROSE & PARTNER die meisten Anfragen absagen, weil jeder Anwalt seine Workload selbst bestimmt, sich die Mandate aussucht, die er gerne macht und arbeitet wann und wo er will.