25.01.2024, 00:45
Ich würde davon abraten, das Jurastudium "nebenberuflich" (also das Studium in Teilzeit) zu machen. In der Examensvorbereitung muss man das Wissen aus allen Semestern parat haben. Wenn man zeitlich zu lange studiert hat, kann man sich möglicherweise nicht mehr an das Erinnern was man am Anfang gemacht hat und man läuft Gefahr, dass man am Ende keine Puste mehr hat (und ganz am Ende braucht man am aller allermeisten Puste!).
Du solltest das Jurastudium als deine Haupttätigkeit mit ca. 25-30 Wochenstunden am Anfang und 40 Wochenstunden in der Examensvorbereitung ansehen. Wenn du die Energie hast, 60 Stunden die Woche zu arbeiten, kannst du am Anfang noch 30 Stunden nebenher arbeiten.
Da du schon so lange darüber nachdenkst hätte ich dir am ehesten geraten jetzt endlich einfach anzufangen und dir nicht mehr den Kopf zu zerbrechen. Wenn du aber den Master schon machst und der nur 4 Semester dauert, könnte es sich lohnen stattdessen erst den Master durchzuziehen.
Du solltest das Jurastudium als deine Haupttätigkeit mit ca. 25-30 Wochenstunden am Anfang und 40 Wochenstunden in der Examensvorbereitung ansehen. Wenn du die Energie hast, 60 Stunden die Woche zu arbeiten, kannst du am Anfang noch 30 Stunden nebenher arbeiten.
Da du schon so lange darüber nachdenkst hätte ich dir am ehesten geraten jetzt endlich einfach anzufangen und dir nicht mehr den Kopf zu zerbrechen. Wenn du aber den Master schon machst und der nur 4 Semester dauert, könnte es sich lohnen stattdessen erst den Master durchzuziehen.
28.01.2024, 21:07
Habe selbst ReWi an der Fernuni studiert und größtenteils Vollzeit gearbeitet. Das ging vor allem gut, weil mein Job mit Recht zu tun hat und ich auch einen Anteil an Weiterbildung enthält, den ich dafür nutzen konnte.
Ich würde es jederzeit wieder so machen, auch wenn dafür jedes Wochenende und jeder einzelne Urlaubstag draufgegangen ist (nicht zu vernachlässigen: Wer für Klausuren in eine andere Stadt muss, verbrät min. zwei Tage für Anfahrt, Übernachtung und Schreiben...)
Wenn du dazu bereit bist, würde ich sagen, probier es aus!
Für die Examensvorbereitung könntest du vielleicht ein Sabbatical einplanen.
Ich würde es jederzeit wieder so machen, auch wenn dafür jedes Wochenende und jeder einzelne Urlaubstag draufgegangen ist (nicht zu vernachlässigen: Wer für Klausuren in eine andere Stadt muss, verbrät min. zwei Tage für Anfahrt, Übernachtung und Schreiben...)
Wenn du dazu bereit bist, würde ich sagen, probier es aus!
Für die Examensvorbereitung könntest du vielleicht ein Sabbatical einplanen.