06.06.2023, 17:11
erst einmal finde ich es toll, wenn sich ein junger Kollege für das Arbeitsrecht begeistern kann.
Möglichkeiten außerhalb von GK tätig werden zu können, gibt es einige. Wir du schon festgestellt hast, ist es aber beim Verdienst unterschiedlich.
Wenn Du als RA arbeiten möchtest, dann gibt es natürlich Kanzleien, die das bieten. Grundsätzlich gibt es da drei Arten: die die nur für AG tätig werden, die nur AN vertreten und die beides machen. Auf AG-Seite findest du die GK, Boutiquen, aber auch kleinere Kanzleien. Um richtig im ArbR zu arbeiten, gehört für mich zwingend das kollektive ArbR dazu und das wirst du häufig auch in diesen Kanzleien finden.
Kollektives ArbR findest Du auch in Kanzleien, die rein auf AN-Seite vertreten. Diese Kanzleien haben eigentlich immer einen besonderen Kontakt zu den Gewerkschaften. Der DGB-Rechtschutz vertritt aber im Regelfall nicht Betriebsratsgremien im Beschlussverfahren, so dass das Kollektivrecht durch die Kanzleien abgedeckt wird, mit denen die Gewerkschaften zusammenarbeiten. Das war z.B. mein Einstieg ins Arbeitsrecht. Ich habe nach dem Ref in einer solchen Kanzlei angefangen und das war echt eine gute Vorbereitung für meine weitere Karriere in der Wirtschaft. Du darfst halt nicht zu lange dort bleiben, da dir die AG dann gerne "Stallgeruch" nachsagen werden.
In einer normalen kleinen Kanzlei wirst Du nur im Ausnahmefall auch die gesamte Bandbreite des ArbR finden. Die wenigen Fälle mit Kollektivrecht werden nicht beim Berufsanfänger landen. Schon gar nicht die lukrativen Sachen wie Einigungsstellen
Die Verdienstmöglichkeiten in der Anwaltschaft kennst Du ja offensichtlich. Da muss man ggf Abstriche machen. Für mich war es aber der Türöffner für einen guten Unternehmen
Verbände und Co wurden auch schon genannt. Darüber kann man auch an das Rechtsgebiet ran kommen. Im Unternehmen gibt es da auch tolle Jobs. Ich habe in meinem Team alleine 7 Kollegen sitzen, die gut bezahlt werden und die ganze Bandbreite bearbeiten können.
Verbände können ggf.

Möglichkeiten außerhalb von GK tätig werden zu können, gibt es einige. Wir du schon festgestellt hast, ist es aber beim Verdienst unterschiedlich.
Wenn Du als RA arbeiten möchtest, dann gibt es natürlich Kanzleien, die das bieten. Grundsätzlich gibt es da drei Arten: die die nur für AG tätig werden, die nur AN vertreten und die beides machen. Auf AG-Seite findest du die GK, Boutiquen, aber auch kleinere Kanzleien. Um richtig im ArbR zu arbeiten, gehört für mich zwingend das kollektive ArbR dazu und das wirst du häufig auch in diesen Kanzleien finden.
Kollektives ArbR findest Du auch in Kanzleien, die rein auf AN-Seite vertreten. Diese Kanzleien haben eigentlich immer einen besonderen Kontakt zu den Gewerkschaften. Der DGB-Rechtschutz vertritt aber im Regelfall nicht Betriebsratsgremien im Beschlussverfahren, so dass das Kollektivrecht durch die Kanzleien abgedeckt wird, mit denen die Gewerkschaften zusammenarbeiten. Das war z.B. mein Einstieg ins Arbeitsrecht. Ich habe nach dem Ref in einer solchen Kanzlei angefangen und das war echt eine gute Vorbereitung für meine weitere Karriere in der Wirtschaft. Du darfst halt nicht zu lange dort bleiben, da dir die AG dann gerne "Stallgeruch" nachsagen werden.
In einer normalen kleinen Kanzlei wirst Du nur im Ausnahmefall auch die gesamte Bandbreite des ArbR finden. Die wenigen Fälle mit Kollektivrecht werden nicht beim Berufsanfänger landen. Schon gar nicht die lukrativen Sachen wie Einigungsstellen
Die Verdienstmöglichkeiten in der Anwaltschaft kennst Du ja offensichtlich. Da muss man ggf Abstriche machen. Für mich war es aber der Türöffner für einen guten Unternehmen
Verbände und Co wurden auch schon genannt. Darüber kann man auch an das Rechtsgebiet ran kommen. Im Unternehmen gibt es da auch tolle Jobs. Ich habe in meinem Team alleine 7 Kollegen sitzen, die gut bezahlt werden und die ganze Bandbreite bearbeiten können.
Verbände können ggf.