04.05.2020, 10:52
(04.05.2020, 00:31)Nordlichterner schrieb:(03.05.2020, 15:29)Gast schrieb: welt.de.....
:
"Ein vollzeitbeschäftigter Arbeitnehmer in Deutschland verdiente im vergangenen Jahr im Schnitt 3994 Euro brutto im Monat, zeigen Zahlen des Statistischen Bundesamts. 2018 lag der Wert bei 3880 Euro, 2008 bei 3103 Euro. ...
Statistiken sind ja sowieso immer nur partiell brauchbar, aber ich finde folgenden Artikel etwas aussagekräftiger, weil er nicht nur den Durchachnitt referiert, sondern ein wenig die prozentuale Verteilung von gewichteten (Netto) Einkommen in der Bevölkerung aufzeigt.
Man könnte sich wundern, ab welchem Betrag man zu den obersten 10% gehört: ;) (steht im Link, also nur klicken wenn ihr mehr wissen wollt.)
https://www.google.com/amp/s/amp.tagessp...94732.html
Wenn mann dann hört, was die SPD so für neue Steuern für die bestverdienenden 10% plant und man plötzlich feststellt, dass da auch solche Einkommen dazugehören, freut man sich doch
04.05.2020, 11:50
(03.05.2020, 21:32)Gast schrieb:(03.05.2020, 19:03)Gast7 schrieb:(03.05.2020, 16:38)Gast schrieb: Dass man sieht wie unrealistisch im großen Vergleich es ist top-gehälter zu kriegen bzw. ab wann man schon mehr verdient als der durchschnittliche deutsche.
Warum bitte soll man sich am Durchschnitt orientieren wo ungelernte Leute ohne Schulabschluss und co mit drin stecken? Wenn überhaupt wäre der Durchschnitt aller Akademiker interessant aber auch nur eingeschränkt weil da viele Quatschakademiker die kein Mensch auf dem Arbeitsmarkt braucht den Schnitt versauen.
Und auf Dich hat die Welt gewartet?
Nach meiner Qualifizierung besteht Bedarf am Markt, ja. Juristen mit 2 VB und Promotion sind gesucht. Kein Mensch sucht Genderwissenschaftler und der Bedarf an Althistorikern dürfte sich auch in sehr engen Grenzen halten. Womit ich nicht sagen will, dass irgend ein Beruf davon besser oder schlechter wäre. Ich finde es gut, dass es Genderwissenschaftler und Althistoriker gibt. Nur kann man sich nicht wundern, wenn die Gehälter eben sehr niedrig sind, wenn man etwas studiert von dem vielleicht ein paar Hundert im ganzen Land benötigt werden, während man eben mit Tausenden sein Studium betreibt. Simple Regeln der Marktwirtschaft.
04.05.2020, 14:50
(04.05.2020, 10:50)Gast schrieb: So kann man sich halt seine 3000 netto schönrechnen. Das ist ja durchaus so gewollt. Und die Berufserben ohne Erwerbseinkommen lachen sich ins Fäustchen. :rolleyes:
So ist es. Manche buckeln sich krumm für 3000 netto mit 12 Stunden Arbeit am Tag während Gleichaltrige ihre geerbten Eigentumswohnungen an einen vermieten und während Corona dann auf die Idee kommen, gewinnbringend zu verkaufen und Wohnungsbesichtigungen mit Kaufinteressenten im Home Office anleiern.
04.05.2020, 14:58
(04.05.2020, 14:50)Gast schrieb:(04.05.2020, 10:50)Gast schrieb: So kann man sich halt seine 3000 netto schönrechnen. Das ist ja durchaus so gewollt. Und die Berufserben ohne Erwerbseinkommen lachen sich ins Fäustchen. :rolleyes:
So ist es. Manche buckeln sich krumm für 3000 netto mit 12 Stunden Arbeit am Tag während Gleichaltrige ihre geerbten Eigentumswohnungen an einen vermieten und während Corona dann auf die Idee kommen, gewinnbringend zu verkaufen und Wohnungsbesichtigungen mit Kaufinteressenten im Home Office anleiern.
Tja auch ein ordentlicher Verkauf oder die Verwaltung von Immobilien ist ein Job, der je nachdem wie effizient man das macht einiges an Zeit kostet.
Sonst lauert bei jeder zweiten Renovierung der abzockhandwerker
04.05.2020, 15:25
Fragt sich nur, wie begeistert der frisch gebackene GK Anwalt in seinem Home Office von potentiell mit Corona infizierten Kaufinteressentenbesichtigungen ist.
Da wird man schon fast zum Erwerb von Eigentumswohnungen genötigt.
Da wird man schon fast zum Erwerb von Eigentumswohnungen genötigt.
04.05.2020, 15:28
(04.05.2020, 15:25)Gast schrieb: Fragt sich nur, wie begeistert der frisch gebackene GK Anwalt in seinem Home Office von potentiell mit Corona infizierten Kaufinteressentenbesichtigungen ist.
Da wird man schon fast zum Erwerb von Eigentumswohnungen genötigt.
Der hat meistens keine Ahnung von Mietrecht und gibt den Schlüssel für die Besichtigung gleich dem Verwalter.
#holyshitthisisreal
05.05.2020, 19:34
Interessant, wie sich das Thema hier überproportional auf die überschaubaren Prozentpunkte an Absolventen fokussiert, die es in den Staatsdienst, GK, Boutiquen oder große Unternehmen/Verbände schaffen. Das Groß der Absolventen (70-80%), die es in keine der o.g. Bereiche schafft, scheint hier nicht zu schreiben.
06.05.2020, 00:51
(05.05.2020, 19:34)Gast schrieb: Interessant, wie sich das Thema hier überproportional auf die überschaubaren Prozentpunkte an Absolventen fokussiert, die es in den Staatsdienst, GK, Boutiquen oder große Unternehmen/Verbände schaffen. Das Groß der Absolventen (70-80%), die es in keine der o.g. Bereiche schafft, scheint hier nicht zu schreiben.
Die haben auch nichts, womit sie angeben können...
06.05.2020, 08:03
(06.05.2020, 00:51)Gast schrieb:(05.05.2020, 19:34)Gast schrieb: Interessant, wie sich das Thema hier überproportional auf die überschaubaren Prozentpunkte an Absolventen fokussiert, die es in den Staatsdienst, GK, Boutiquen oder große Unternehmen/Verbände schaffen. Das Groß der Absolventen (70-80%), die es in keine der o.g. Bereiche schafft, scheint hier nicht zu schreiben.
Die haben auch nichts, womit sie angeben können...
Ich glaube das hat nicht zwangsläufig was mit "nicht angeben können" zu tun.
Erstens sind beeindruckende Juristen und Persönlichkeiten durchaus jenseits von Justiz, GK und co. unterwegs.
Aber zweitens sind die Einstiegssituationen (von den Anforderungen über das Einstellungsprozedere bis hin zum Gehalts- und Leistungspaket für den erfolgreichen Kandidaten) so individuell und unterschiedlich, dass es ggf. kaum lohnt, etwas dazu zu posten.
Dass ein Bewerber in Böblingen bei einer Drei-Mann-Kanzlei mit Fokus im ErbR ein Paket aus 48k und Fachanwalt geboten wurde, dürfte dem Bewerber für eine Drei-Mann-Kanzlei in Zwickau nichts nützen.
Deswegen holt man sich für solche Fragen vielleicht auch lieber Hilfe und Informationen aus dem eigenen lokalen Netzwerk.
06.05.2020, 08:50
(05.05.2020, 19:34)Gast schrieb: Interessant, wie sich das Thema hier überproportional auf die überschaubaren Prozentpunkte an Absolventen fokussiert, die es in den Staatsdienst, GK, Boutiquen oder große Unternehmen/Verbände schaffen. Das Groß der Absolventen (70-80%), die es in keine der o.g. Bereiche schafft, scheint hier nicht zu schreiben.
Nicht auszuschließen, dass in diesem Forum eine Menge Poser und Trolle unterwegs sind...