27.10.2024, 20:53
Vor der KI ist der Job in der Produktion am sichersten
. Ich schule um und stehe ab jetzt am Band.
. Ich schule um und stehe ab jetzt am Band.
28.10.2024, 08:09
Ich habe den Artikel nicht gelesen, aber ich bezweifele, dass man hier schon eine signifikante Änderung in den Stellenausschreibungen (nur) aufgrund von ChatGPT & Co. verzeichnen kann. Ich vermutet eher, dass hier Korrelationen vorliegen und keine Kausalitäten.
28.10.2024, 09:41
28.10.2024, 15:16
Ein Elektromotor hat meine Stelle leider ersetzt
31.10.2024, 21:28
(14.10.2024, 14:08)Ex-GK schrieb: Ich kenne einige GKen, die ihre First Years nicht mal Templates benutzen lassen, weil sie wollen, dass die Associates ihr Handwerk lernen - später können sie es sich dann auch einfacher machen.
Haha.Dein“ Partner hat Ausbildungszwecke vorgeschoben, um nicht zu sagen, dass es leider keine gepflegte Mustersammlung gibt.
01.11.2024, 09:59
(31.10.2024, 21:28)Lucky schrieb:(14.10.2024, 14:08)Ex-GK schrieb: Ich kenne einige GKen, die ihre First Years nicht mal Templates benutzen lassen, weil sie wollen, dass die Associates ihr Handwerk lernen - später können sie es sich dann auch einfacher machen.
Haha.
Dein“ Partner hat Ausbildungszwecke vorgeschoben, um nicht zu sagen, dass es leider keine gepflegte Mustersammlung gibt.
Das ist definitiv nicht korrekt. Gerade im Finance sind viele Verträge standardisiert und diese Praxisgruppen haben idR sehr gut gepflegte Muster. Wie hier schon häufig geschrieben, macht es aber viel Sinn, wenn Berufseinsteiger nicht anhand von Mustern und Templates lernen.
11.11.2024, 13:11
Interview mit KI-Experte von Greenberg Traurig: https://www.youtube.com/watch?v=lxOB0FGuPVs
GT nutzt eine eigenes System. Interessant finde ich insb. die Aussage, dass man neben dem draften von Verträgen usw., auch Rechtsfragen stellen kann. Das System sei wohl sehr gut darin im Gutachtenstil Lösungen zu generieren. Zwar sei noch keine "150 seitige legal opinion" per Prompt möglich, aber es werde immer besser. Auch kann man das System bspw zu hochgeladenen Urteilen befragen; nicht nur bzgl etwaiger Zusammenfassungen oder konkreter Fragen auf das jeweilige Urteil bezogen, sondern ebenfalls, ob - bspw - dieser oder jener Vertrag mit der hochgeladenen Rechtsprechung kompatibel ist. Das System sei auch sehr exakt. Als Bspw wurde irgendein jur. Problem aus dem DDR-Eisennbahnrecht genannt. Es wurden zum DDR-Eisenbahnrecht Informationen hochgeladen und das System konnte auch juristisch komplizierte Fragen dazu richtig beantworten.
Bzgl der billables ist er der Meinung, für die großen Wirtschaftssozietäten werde sich in den nächsten 1-2 Jahren wohl nichts ändern. Er könnte sich aber vorstellen, dass Akteure auf den Markt strömen, die gewerblich Flatrate-Pakete anbieten. Dies dürfte allerdings - so verstehe ich seine Auffassung - nicht die "High-End-Legal"-Branche betreffen, sondern eher die Kategorien darunter.
GT nutzt eine eigenes System. Interessant finde ich insb. die Aussage, dass man neben dem draften von Verträgen usw., auch Rechtsfragen stellen kann. Das System sei wohl sehr gut darin im Gutachtenstil Lösungen zu generieren. Zwar sei noch keine "150 seitige legal opinion" per Prompt möglich, aber es werde immer besser. Auch kann man das System bspw zu hochgeladenen Urteilen befragen; nicht nur bzgl etwaiger Zusammenfassungen oder konkreter Fragen auf das jeweilige Urteil bezogen, sondern ebenfalls, ob - bspw - dieser oder jener Vertrag mit der hochgeladenen Rechtsprechung kompatibel ist. Das System sei auch sehr exakt. Als Bspw wurde irgendein jur. Problem aus dem DDR-Eisennbahnrecht genannt. Es wurden zum DDR-Eisenbahnrecht Informationen hochgeladen und das System konnte auch juristisch komplizierte Fragen dazu richtig beantworten.
Bzgl der billables ist er der Meinung, für die großen Wirtschaftssozietäten werde sich in den nächsten 1-2 Jahren wohl nichts ändern. Er könnte sich aber vorstellen, dass Akteure auf den Markt strömen, die gewerblich Flatrate-Pakete anbieten. Dies dürfte allerdings - so verstehe ich seine Auffassung - nicht die "High-End-Legal"-Branche betreffen, sondern eher die Kategorien darunter.
13.11.2024, 16:45
Also wir nutzen im Unternehmen HarveyAI. Das ist schon sehr gut für meine Arbeit. Und wenn bei der nächsten Transaktion für die DD 5 Assiciates à 20 Stunden auf der Rechnung stehen, dann geht das safe nicht mehr durch. Das "Lesen" von Dokumente auf die Rechnung zu stellen ist auch witzig in Zukunft. Oder das Abfassen von Schriftsätzen. Wer meint, dass Unternehmen das Selbe bezahlen wie vor AI wird sich täuschen nach meiner Ansicht. Also ich gehe davon aus, dass Unternehmen ihre externen RA-Kosten senken werden wollen. Auch gehe ich davon aus, dass Kanzleien dazu über gehen werden, ihr jeweiliges AI PRodukt mitzuverkaufen werden.
13.11.2024, 18:44
Über die Vorzüge von HarveyAI habe ich kürzlich auch von jemandem aus einer big4 gehört.
Negativ sei zwar, dass immer mehr klassische Arbeit der Refs und Associates wegfällt. Positiv sei das enorme Zeitersparnis hervorzuheben, wobei er ebenfalls mittelfristig von hohem Kostendruck durch KI ausgeht. Aktuell sei davon noch nicht allzu viel zu merken (Übergangsphase). Aber irgendwann werden die Mdten "checken" , dass immer mehr durch KI generiert wird.
Negativ sei zwar, dass immer mehr klassische Arbeit der Refs und Associates wegfällt. Positiv sei das enorme Zeitersparnis hervorzuheben, wobei er ebenfalls mittelfristig von hohem Kostendruck durch KI ausgeht. Aktuell sei davon noch nicht allzu viel zu merken (Übergangsphase). Aber irgendwann werden die Mdten "checken" , dass immer mehr durch KI generiert wird.
20.11.2024, 18:08
Ich bin soeben auf den folgenden FAZ-Artikel gestoßen, der von der Deutschen KI „Noxtua“ handelt. Hat damit schon jemand gearbeitet?
https://www.faz.net/pro/digitalwirtschaf...20716.html
https://www.faz.net/pro/digitalwirtschaf...20716.html



