04.04.2022, 16:22
Zu Dr. Burmeister wurde schon einmal gefragt, da gingen die Meinungen (wie immer) auseinander.
Ich hab das Seminar jetzt kommendes Wochenende gebucht.
Ich hab das Seminar jetzt kommendes Wochenende gebucht.
08.04.2022, 11:19
Ich finde es total schwierig, sich nur auf subjektive Meinungen zu verlassen. Im 1. wurden mir diverse Reps angeraten, habe keins besucht und trotzdem ganz ordentlich bestanden. Im 2. wurde mir von einigen von den Kaiserseminaren aufgrund der Dozenten abgeraten, ich habe dennoch fast alle belegt und bin sehr glücklich darüber. Ja, manche Seminare sind zäher als das andere, aber ich bezahle ja auch nicht für maximales Entertainment, sondern um nochmal den Stoff komprimiert zu hören. Gerade wenn man bescheidene AGs hatte, nimmt man da doch nochmal das ein oder andere mit, finde ich. Und die Urteilslisten will ich ehrlich gesagt auch nicht missen, finde sie einfach super praktisch. Im 1. Examen wird komischerweise nie so ein Wind um „schlechte“ Reps gemacht habe ich den Eindruck, da wird ein Haufen Geld ausgegeben, ohne mit der Wimper zu zucken, dabei ist es prinzipiell auch kein Muss sondern eher eine Art zur Pflicht mutierte Gewohnheit
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09.04.2022, 13:29
Ich fand den RA Torsten Kaiser unglaublich gut. Ich habe das materielle Recht vor kurzem bei Ihm gehört. Wenn man mitschreibt, mitdenkt- hat man ein Top Skript. Was mir persönlich neben seiner Art gefallen hat, ist dass der Kurs für alle gemacht ist. Man kommt super mit. Ich werde demnächst nochmal das Skript durchgehen und die Urteile, die er zu den jeweiligen Gebieten empfohlen hat, durcharbeiten. Ich bin sehr dankbar, dass ich sein Kurs vor dem Examen gehört habe. Ich hatte an paar Stellen im Examen an seine Worte gedacht, zB atypischer Vertrag mega viel schreiben, Wörter verwenden, die die Richter selbst verwenden wie zB Vorschriften stehen im Vordergrund, charakteristisch, maßgebliche Gepräge..etc habe ich dank ihm alles eingebaut.
Er teilt ferner die wichtigsten Rn im Grûneberg mit. Und noch etwas: Er ist sehr motiviert, macht seinen Job mit Leidenschaft und sehr gerne und vor allem er ist sehr menschlich! Am Ende des Kurses hat er eine kleine Rede an uns gerichtet und uns alle aufgemuntert. Ich habe in diesen zwei Tagen mehr gelernt, als bei der AG oder bei anderen Repetitorien. Er gibt einen super Einblick, in das was die Prüfer von uns erwarten!:) Ich werde demnächst die Anwaltsklausur bei ihm hören, wird bestimmt genauso viel Spaß machen!
Falls Sie das hier lesen sollten, vielen Dank Herr RA Torsten Kaiser!
Fürs ÖffR: Herr Seegmüller! Ich habe ebenfalls materielles Recht gehört und kann ihn nur wärmstens empfehlen! Er spricht nicht zu schnell, angenehmes Tempo, lässt genug Zeit, um abzuschreiben und mitzudenken! Ich habe seeehr viel mitgenommen, vorhandenes Wissen gut verknüpfen können und auch ein super Skript mir erstellt. Er nimmt sich die Zeit für Fragen am Ende des Kurses. Was nicht unterschätzt werden darf: Sympathie. Man verbringt zwei intensive Tage mit den Dozenten und wenn er einen unsympathisch ist, wird das Durchhalten schwer. Es ist zwar subjektiv, aber ich habe im Forum Posts durchgelesen, bevor ich ihn gebucht hatte: und es stimmt: sehr sympathisch! :)
Es lohnt sich bei ihm und auch bei Herrn Torsten Kaiser fragen zu stellen und auch die anderen Fragen sich anzuhören. Ich habe ebenfalls sehr viel Spaß gehabt! Auch an großes Lob an Sie Herr Seegmüller!:)
Und ja man kann auch mit ÖffR/ oder generell mit Jura Spaß haben, insbesondere wenn man das Ziel vor Augen hat und dann noch von zwei super motivierten, kompetenten Dozenten unterrichtet wird, kann es nur gut werden.Diese Motivation ist ansteckend.
Hoffe könnte einigen eine Entscheidung abnehmen!
Er teilt ferner die wichtigsten Rn im Grûneberg mit. Und noch etwas: Er ist sehr motiviert, macht seinen Job mit Leidenschaft und sehr gerne und vor allem er ist sehr menschlich! Am Ende des Kurses hat er eine kleine Rede an uns gerichtet und uns alle aufgemuntert. Ich habe in diesen zwei Tagen mehr gelernt, als bei der AG oder bei anderen Repetitorien. Er gibt einen super Einblick, in das was die Prüfer von uns erwarten!:) Ich werde demnächst die Anwaltsklausur bei ihm hören, wird bestimmt genauso viel Spaß machen!
Falls Sie das hier lesen sollten, vielen Dank Herr RA Torsten Kaiser!
Fürs ÖffR: Herr Seegmüller! Ich habe ebenfalls materielles Recht gehört und kann ihn nur wärmstens empfehlen! Er spricht nicht zu schnell, angenehmes Tempo, lässt genug Zeit, um abzuschreiben und mitzudenken! Ich habe seeehr viel mitgenommen, vorhandenes Wissen gut verknüpfen können und auch ein super Skript mir erstellt. Er nimmt sich die Zeit für Fragen am Ende des Kurses. Was nicht unterschätzt werden darf: Sympathie. Man verbringt zwei intensive Tage mit den Dozenten und wenn er einen unsympathisch ist, wird das Durchhalten schwer. Es ist zwar subjektiv, aber ich habe im Forum Posts durchgelesen, bevor ich ihn gebucht hatte: und es stimmt: sehr sympathisch! :)
Es lohnt sich bei ihm und auch bei Herrn Torsten Kaiser fragen zu stellen und auch die anderen Fragen sich anzuhören. Ich habe ebenfalls sehr viel Spaß gehabt! Auch an großes Lob an Sie Herr Seegmüller!:)
Und ja man kann auch mit ÖffR/ oder generell mit Jura Spaß haben, insbesondere wenn man das Ziel vor Augen hat und dann noch von zwei super motivierten, kompetenten Dozenten unterrichtet wird, kann es nur gut werden.Diese Motivation ist ansteckend.
Hoffe könnte einigen eine Entscheidung abnehmen!
09.04.2022, 14:35
Hallo Torsten
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09.04.2022, 15:50
Die (offensichtlichen) Werbebeiträge von Kaiser/ seinen Mitarbeitern würde ich erstmal ignorieren.
Obwohl das Ganze immer etwas subjektiv ist, lässt sich doch sagen, dass die Qualität der Dozenten insgesamt durchwachsen ist. Es gibt Gute und es gibt eher Unterdurchschnittliche Dozenten. Richtiggehend schlecht dürfte keiner sein. Man muss sich aber fragen, ob es einem das Geld und die Zeit wert ist, einem Dozenten zuzuhören, der auch nicht besser als der durchschnittliche AG-Leiter ist.
Wie sollte man also vorgehen? Ich persönlich würde die Seminare generell nur dosiert buchen und vor allem eher den Fokus auf das Prozessrecht legen. Materielles Zivilrecht etwa ist viel zu umfangreich, als dass man das in einem Wochenendseminar auch nur annährend vermitteln könnte. Da würde ich lieber zu den Skripten greifen.
Obwohl das Ganze immer etwas subjektiv ist, lässt sich doch sagen, dass die Qualität der Dozenten insgesamt durchwachsen ist. Es gibt Gute und es gibt eher Unterdurchschnittliche Dozenten. Richtiggehend schlecht dürfte keiner sein. Man muss sich aber fragen, ob es einem das Geld und die Zeit wert ist, einem Dozenten zuzuhören, der auch nicht besser als der durchschnittliche AG-Leiter ist.
Wie sollte man also vorgehen? Ich persönlich würde die Seminare generell nur dosiert buchen und vor allem eher den Fokus auf das Prozessrecht legen. Materielles Zivilrecht etwa ist viel zu umfangreich, als dass man das in einem Wochenendseminar auch nur annährend vermitteln könnte. Da würde ich lieber zu den Skripten greifen.
13.04.2022, 13:00
(09.04.2022, 15:50)Gast schrieb: Die (offensichtlichen) Werbebeiträge von Kaiser/ seinen Mitarbeitern würde ich erstmal ignorieren.
Obwohl das Ganze immer etwas subjektiv ist, lässt sich doch sagen, dass die Qualität der Dozenten insgesamt durchwachsen ist. Es gibt Gute und es gibt eher Unterdurchschnittliche Dozenten. Richtiggehend schlecht dürfte keiner sein. Man muss sich aber fragen, ob es einem das Geld und die Zeit wert ist, einem Dozenten zuzuhören, der auch nicht besser als der durchschnittliche AG-Leiter ist.
Wie sollte man also vorgehen? Ich persönlich würde die Seminare generell nur dosiert buchen und vor allem eher den Fokus auf das Prozessrecht legen. Materielles Zivilrecht etwa ist viel zu umfangreich, als dass man das in einem Wochenendseminar auch nur annährend vermitteln könnte. Da würde ich lieber zu den Skripten greifen.
Das ist natürlich schon ein recht kritischer Beitrag. (Ich persönlich fand einen der Kaiserdozenten - das war meine ich einer der Kaisers selbst - auch nicht so sympathisch. Der war in einem Präsenzseminar sehr abschätzig gegenüber einzelnen Teilnehmern. Hatte im Nachhinein das Gefühl, dass er krass überarbeitet und deshalb etwas hitzig drauf war und sich mal eine Auszeit gönnen müsste. Das ist jetzt aber auch schon eine Weile her.) Inhaltlich waren die drei Kaisamerseminare, die ich gehört habe, aber trotzdem gut. Deshalb kann ich schon verstehen, dass sich die Kaisers manchmal drüber aufregen, wenn sie so kritisiert werden. Vielleicht hat das aber auch mit der doch recht forschen Art zu tun, mit der die Kaisers ihre Seminare bewerben. Irgendwie verstehe ich gar nicht, warum da immer so forsch versucht wird, die eigenen Seminare zu lobpreisen, wo doch die Seminare/Unterlagen zwar nicht ausnahmslos aber in vielen Fällen bereits durch ihre Qualität überzeugen.
Insgesamt denke ich, dass man keine zu große Erwartungshaltung an solche Seminare haben sollte. Es sind nur kurze Einheiten, die noch einmal ein paar Punkte in Erinnerung rufen und ein bisschen vertiefen können. Aber niemand sollte erwarten, dass ihm die mühselige Erarbeitung vieler Themen dadurch völlig erspart werden könnte. Am Ende ist es wohl Typsache.
Was ich dann aber doch einmal sagen möchte: Die Kaiser-Skripten sind von sehr unterschiedlicher Qualität. Wirklich super finde ich zum Beispiel das Skript zum materiellen Strafrecht. Da ließe sich höchtens noch an einigen Stellen das ein oder andere noch pointierter darstellen. Und der Umfang ist natürlich auch schwer zu schaffen. Aber mit den ersten 150 Seiten des Skriptes ist man in vielen Examensklausuren bereits super vorbereitet. Und gerade im Strafrecht muss man sein Wissen ja unbedingt auffrischen und an die Besonderheiten des zweiten Examens anpassen. Andere Kaiser-Skripten enthalten zwar nahezu alle wichtigen Themen (z.B. Anwaltsklausur Zivilrecht). Allerdings ist die Darstellung teilweise sehr unsystematisch (z.B. Anwaltsklausur Zivilrecht) und häufiger zu knapp, um den Inhalt aus sich heraus verstehen zu können, was viel unnötige Arbeit macht. Das ist ziemlich schade, weil die Kaisers es mit Sicherheit besser könnten. (Wenn ich sehe, dass manche die Kaiser-Skripten auch im Beruf noch nutzen, muss ich zudem mal im Skript Anwaltsklausur Zivilrecht darauf hinweisen, dass dort im Muster für die Streitverkündungsschrift ein Kurzrubrum vorgeschlagen wird, obwohl die Streitverkündung mit einem Kurzrubrum unwirksam (!) ist. Ein übler Haftungsfall, da die unwirksame Streitverkündung die Verjährung nicht hemmt. Vielleicht ist das aber auch schon korrigiert worden.)
Trotzdem finde ich überspitzte Generalkritik an einzelnen Repetitoren Unsinn. Alle haben sehr nützliche und weniger nützliche Angebote im Programm.
07.05.2022, 13:01
Würdet ihr den Ck materielles Zivilrecht bei T.K kurz vorm Examen empfehlen? Und wird auch mit dem Kommentar gearbeitet? Danke
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09.05.2022, 13:01
JA! Das beste Seminar mit dem besten Dozenten! Wirklich, mach das unbedingt, das hat mir letztes Jahr in ein paar Klausuren den Arsch gerettet! Und ja, es wird auch mit dem Kommentar gearbeitet:)
21.05.2022, 12:19
Moin!
Kann mir jemand eine Einschätzung zum VorsRiVG Andreas Müller geben (VR/VA Klausur in NDS).
Bin am überlegen zu buchen und wüsste gerne, ob es sich lohnt. Ist der Stil des Seminars im typischen ,,Kaiserstil''? Also etwas ,,kurzweilig''?
Habe nich mehr viel Zeit zum Examen und muss taktisch vorgehen.
DANKE!
Kann mir jemand eine Einschätzung zum VorsRiVG Andreas Müller geben (VR/VA Klausur in NDS).
Bin am überlegen zu buchen und wüsste gerne, ob es sich lohnt. Ist der Stil des Seminars im typischen ,,Kaiserstil''? Also etwas ,,kurzweilig''?
Habe nich mehr viel Zeit zum Examen und muss taktisch vorgehen.
DANKE!
21.05.2022, 12:35
Kann Müller nur empfehlen. Habe beide ÖR-Seminare bei ihm gehört (allerdings nicht in Niedersachsen). Vortragsstil durchaus unterhaltsam, aber auch fachlich war er gut.