29.10.2020, 23:23
(29.10.2020, 14:28)Gast schrieb:(29.10.2020, 14:14)Gast schrieb: Ohne hier unnötige Unsicherheit über die bestehende hinaus anfachen zu wollen, ist mir aus dem JPA Hessen jedenfalls konkret bekannt, dass die Frage der Durchführbarkeit aktuell durchaus noch im Raum stand/steht.
Eine Nachfrage mit der Bitte um eine konkrete Antwort scheint mir in der aktuellen Situation auch nicht unangebracht.
Damit wäre dem Orakeln hier ein Ende gesetzt. :)
Es bringt natürlich wahnsinnig viel, wenn x Leute bei völlig genervten Sachbearbeitern anrufen und die von der sonstigen Arbeit abhalten.
Wenn es signifikante Änderungen gibt, werden die an die Betroffenen kommuniziert (Post/Mail/Homepage); da muss nicht jeder persönlich nachfragen. So lange aber nur irgendwas diskutiert wird oder in der Schwebe ist, ist das völlig irrelevant. Außer, dass Du den Sachbearbeitern die Zeit stiehlst, ist doch keinem damit geholfen, wenn Dir dort jemand sagt, dass es Überlegungen oder Diskussionen gibt, sie aber nichts genaues wissen. Erst wenn etwas Anderes fest vereinbart wird, ändert sich etwas. Und das wird auch kommuniziert. Das sollte doch wohl jedem mit etwas gesundem Menschenverstand klar sein, dass es keinem hilft und nur die Leute dort von der Arbeit abhält, wenn da täglich ständig hysterische Referendare anrufen, um zu fragen, ob und unter welchen Umständen ihr Termin sich eventuell ändert.
Dass man außerdem vielleicht auch in einer Woche oder zwei neu beraten muss, wenn sich eine signifikante Änderung der Lage ergibt, müsste doch auch offensichtlich sein. Jetzt eine konkrete Aussage zu verlangen, wie es in drei Wochen aussieht, geht eben nicht. Und es wird nicht besser, wenn man täglich dort nachfragt.
Oh, man. Wie kann man nur mit solchen Plattitüden um sich werfen? Leute äußern hier in einer Ausnahmesituation ihre Unsicherheit und dann kommt der Paradejurist mit seinen Kraftausdrücken um die Ecke. Haha, gewöhn dir das vor dem Examen lieber noch ab.
29.10.2020, 23:51
(29.10.2020, 22:36)GastHe schrieb: Wenn sie den November absagen würden würde auch der Januar kaum stattfinden können, und dann würde das Prüfungssystem in Hessen wahrscheinlich zusammenbrechen, wenn im März die Referendare aus drei Terminen gleichzeitig schreiben müssten. Auch die Einstellungstermine Januar und März wären damit vermutlich erledigt, um die länger besetzten Stellen der November- und Januar-Referendare freizuhalten, das wird man nicht erleben.
Ich wünsche allen, die ab Montag schreiben, viel Glück!
Zumindest in Hessen könnte man es auf Dezember verschieben. Da werden keine Prüfungen geschrieben und die Locations sind sowieso frei. Man müsste nur die Klausuren mit dem Ringtausch koordinieren. Aber das sollte ja machbar sein. Bis dahin könnten sich die Zahlen zumindest ein bisschen stabilisiert haben. Aber ab Montag so viele Leute in einen Raum zu stecken, wie es zB in Wiesbaden und Fulda geplant ist, ist mehr als fahrlässig. Man muss sich in solchen Situationen auch als JPA mal ein bisschen flexibel sein. Die Politiker fordern Zusammenhalt und dass wir alle an einem Strang ziehen und das JPA arbeitet mit aller Kraft dagegen, nur um sich vor Mehraufwand zu drücken.
30.10.2020, 00:07
(29.10.2020, 23:51)Gast schrieb:(29.10.2020, 22:36)GastHe schrieb: Wenn sie den November absagen würden würde auch der Januar kaum stattfinden können, und dann würde das Prüfungssystem in Hessen wahrscheinlich zusammenbrechen, wenn im März die Referendare aus drei Terminen gleichzeitig schreiben müssten. Auch die Einstellungstermine Januar und März wären damit vermutlich erledigt, um die länger besetzten Stellen der November- und Januar-Referendare freizuhalten, das wird man nicht erleben.
Ich wünsche allen, die ab Montag schreiben, viel Glück!
Zumindest in Hessen könnte man es auf Dezember verschieben. Da werden keine Prüfungen geschrieben und die Locations sind sowieso frei. Man müsste nur die Klausuren mit dem Ringtausch koordinieren. Aber das sollte ja machbar sein. Bis dahin könnten sich die Zahlen zumindest ein bisschen stabilisiert haben. Aber ab Montag so viele Leute in einen Raum zu stecken, wie es zB in Wiesbaden und Fulda geplant ist, ist mehr als fahrlässig. Man muss sich in solchen Situationen auch als JPA mal ein bisschen flexibel sein. Die Politiker fordern Zusammenhalt und dass wir alle an einem Strang ziehen und das JPA arbeitet mit aller Kraft dagegen, nur um sich vor Mehraufwand zu drücken.
Woher weißt Du, dass die November-Räume im Dezember frei sind? Ich glaube nicht, dass die Zahlen im Dezember besser werden, oder im Januar oder im Februar, dafür müssten sich die Leute erstmal zurückziehen, und nicht auf private Räume ausweichen, um zusammen das gelieferte Essen zu essen.
30.10.2020, 00:14
(30.10.2020, 00:07)GastHe schrieb:(29.10.2020, 23:51)Gast schrieb:(29.10.2020, 22:36)GastHe schrieb: Wenn sie den November absagen würden würde auch der Januar kaum stattfinden können, und dann würde das Prüfungssystem in Hessen wahrscheinlich zusammenbrechen, wenn im März die Referendare aus drei Terminen gleichzeitig schreiben müssten. Auch die Einstellungstermine Januar und März wären damit vermutlich erledigt, um die länger besetzten Stellen der November- und Januar-Referendare freizuhalten, das wird man nicht erleben.
Ich wünsche allen, die ab Montag schreiben, viel Glück!
Zumindest in Hessen könnte man es auf Dezember verschieben. Da werden keine Prüfungen geschrieben und die Locations sind sowieso frei. Man müsste nur die Klausuren mit dem Ringtausch koordinieren. Aber das sollte ja machbar sein. Bis dahin könnten sich die Zahlen zumindest ein bisschen stabilisiert haben. Aber ab Montag so viele Leute in einen Raum zu stecken, wie es zB in Wiesbaden und Fulda geplant ist, ist mehr als fahrlässig. Man muss sich in solchen Situationen auch als JPA mal ein bisschen flexibel sein. Die Politiker fordern Zusammenhalt und dass wir alle an einem Strang ziehen und das JPA arbeitet mit aller Kraft dagegen, nur um sich vor Mehraufwand zu drücken.
Woher weißt Du, dass die November-Räume im Dezember frei sind? Ich glaube nicht, dass die Zahlen im Dezember besser werden, oder im Januar oder im Februar, dafür müssten sich die Leute erstmal zurückziehen, und nicht auf private Räume ausweichen, um zusammen das gelieferte Essen zu essen.
Auch im Dezember werden Veranstaltungen mit so vielen Leuten verboten blieben. Dann bleiben Hallen wie das Kongresszentrum frei. Und wenn die Maßnahmen jetzt was bringen, müsste man es bis Dezember sehen. Ansonsten werden wir noch weiter eingeschränkt, denke ich mal.
30.10.2020, 07:45
Fast 19.000 neuinfektionen.
Ich finde das Abhalten der Prüfungen für nicht zumutbar. Schulen bleiben offen, aber Kinder sind bekanntlich nicht von dem Virus betroffen.
Ich finde eine schriftliche Prüfung unzumutbar mit ständigem lüften.
Auch die mündliche Prüfung ist unzumutbar. Da sitzt man auch mehrere Stunden und muss permanent sprechen. Aerosole.
Es gibt keinen absoluten infektionsschutz, aber angesichts der explodierenden zahlen ist die Wahrscheinlichkeit einer Infektion sehr hoch.
Ich finde das Abhalten der Prüfungen für nicht zumutbar. Schulen bleiben offen, aber Kinder sind bekanntlich nicht von dem Virus betroffen.
Ich finde eine schriftliche Prüfung unzumutbar mit ständigem lüften.
Auch die mündliche Prüfung ist unzumutbar. Da sitzt man auch mehrere Stunden und muss permanent sprechen. Aerosole.
Es gibt keinen absoluten infektionsschutz, aber angesichts der explodierenden zahlen ist die Wahrscheinlichkeit einer Infektion sehr hoch.
30.10.2020, 07:53
Ich finde die Prüfungen nicht unzumutbar. Solange das Hygienekonzept (insbesondere der Abstand) eingehalten wird, spricht doch nichts gegen die Durchführung der Prüfungen.
30.10.2020, 08:37
(30.10.2020, 07:53)Gast schrieb: Ich finde die Prüfungen nicht unzumutbar. Solange das Hygienekonzept (insbesondere der Abstand) eingehalten wird, spricht doch nichts gegen die Durchführung der Prüfungen.
Da bin ich nicht deiner Meinung. Angesichts der Zahlen momentan besteht eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass jemand möglicherweise infiziert ist, aber noch keine Symptome aufzeigt. Ein ständiges Lüften bei den Temperaturen momentan ist auch eine Zumutung für die Prüflinge. Im Vergleich zum ersten Lockdown sind momentan die Zahlen 3 mal so hoch. Auch wenn man im Raum das Hygienekonzept einhalten kann, begegnet man sich beim reingehen und rausgehen. Man wartet zusammen etc. Also im Dezember wird es möglicherweise nicht besser, aber zumutbar ist was anderes.
30.10.2020, 08:40
(30.10.2020, 07:45)Gast 2 schrieb: Fast 19.000 neuinfektionen.
Ich finde das Abhalten der Prüfungen für nicht zumutbar. Schulen bleiben offen, aber Kinder sind bekanntlich nicht von dem Virus betroffen.
Ich finde eine schriftliche Prüfung unzumutbar mit ständigem lüften.
Auch die mündliche Prüfung ist unzumutbar. Da sitzt man auch mehrere Stunden und muss permanent sprechen. Aerosole.
Es gibt keinen absoluten infektionsschutz, aber angesichts der explodierenden zahlen ist die Wahrscheinlichkeit einer Infektion sehr hoch.
Dann geh doch dagegen vor, statt dich hier im Forum aufzuspielen. Wirst du eh nicht machen, weil du weißt, dass du keine Chance haben wirst. Warum wirst du keinen Chance haben? Weil es keinen Grund gibt die Prüfungen abzusagen. So einfach ist das. Danke. Bitte.
30.10.2020, 08:43
Wenn es für euch unzumutbar ist, dann denkt daran alles brav vor Ort zu rügen, damit ihr dann auch anfechten könnt.
Wenn für euch das Schreiben als solches unzumutbar ist, dann jammert nicht hier im Forum, sondern sorgt dafür, dass alles eine größere Welle schlägt. Schaltet Ministerien, Presse und co ein und versucht euer Problem an die Öffentlichkeit zu tragen. Anders wird sich bis Montag nichts ändern ;)
Ich sehe aber auch kein Problem beim Durchführen der Prüfungen, sofern der Abstand eingehalten wird. Jeder der sich selbst schützen möchte kann zusätzlich noch eine ffp2 Maske (o.ä.) Tragen.
Wenn für euch das Schreiben als solches unzumutbar ist, dann jammert nicht hier im Forum, sondern sorgt dafür, dass alles eine größere Welle schlägt. Schaltet Ministerien, Presse und co ein und versucht euer Problem an die Öffentlichkeit zu tragen. Anders wird sich bis Montag nichts ändern ;)
Ich sehe aber auch kein Problem beim Durchführen der Prüfungen, sofern der Abstand eingehalten wird. Jeder der sich selbst schützen möchte kann zusätzlich noch eine ffp2 Maske (o.ä.) Tragen.
30.10.2020, 08:43
(30.10.2020, 07:45)Gast 2 schrieb: Fast 19.000 neuinfektionen.
Ich finde das Abhalten der Prüfungen für nicht zumutbar. Schulen bleiben offen, aber Kinder sind bekanntlich nicht von dem Virus betroffen.
Ich finde eine schriftliche Prüfung unzumutbar mit ständigem lüften.
Auch die mündliche Prüfung ist unzumutbar. Da sitzt man auch mehrere Stunden und muss permanent sprechen. Aerosole.
Es gibt keinen absoluten infektionsschutz, aber angesichts der explodierenden zahlen ist die Wahrscheinlichkeit einer Infektion sehr hoch.
Also ich bin recht panisch, aber die Bedenken hinsichtlich der mündlichen sehe ich nicht. Man ist mit wenigen Leuten im Raum und kann immer wieder stoß lüften. Das sind nicht die risikosituationen die bzgl aerosolen beschrieben werden. Es reden ja auch nicht alle laut durcheinander.