21.01.2021, 15:47
(21.01.2021, 15:34)Gast schrieb: In solchen Fällen kündigt man als redlicher Anwalt das Mandat oder nimmt die Prozessvertretung erst gar nicht an, es sei denn es besteht die Chance auf einen Vergleich oder wenn der Mandant lediglich Zeit verschafft haben will. Letzteres kommt bei SG oder VG Verfahren gern mal vor.
Andernfalls leidet auf lange Sicht der Ruf, sowohl bei Gericht, als auch bei Mandanten, denn man verliert ja nur. Mein ehemaliger Ausbilder (LG) hat dich damals immer drüber lustig gemacht.
Richtig, allerdings beschreibt der TE ja eine bestimmte Konstellation, wo das Mandat bereits angenommen und bearbeitet wurde.
Da fänd ich es unredlich, das Mandat zu kündigen, was dazu führen würde, dass sich der Mandant anderweitig um eine rechtliche Vertretung kümmern und die doppelte Verfahrensgebühr berappen müsste.
Alles natürlich unter der Prämisse, dass der Mandant einem nicht blöd kommt und darauf besteht irgendwelchen Unsinn zu verzapfen oder ähnliches. Dann ist er selbst schuld.
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