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  5. Wann sollte man seine Diss abbrechen?
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Wann sollte man seine Diss abbrechen?
Gast
Unregistered
 
#11
11.01.2021, 10:29
(09.01.2021, 23:36)Angestellter Anwalt schrieb:  Danke für eure ehrlichen Antworten! In der Tat habe ich mir über den „Rattenschwanz“ der Überarbeitung keine Gedanken gemacht und wollte dem Verlagskram eigentlich entgehen, indem ich fix über die Uni veröffentliche. 

Jetzt abzubrechen fällt mir aber auch aus vielen Gründen sehr schwer,

- mein Arbeitgeber hat bei einigen unserer Mandanten geworben, dass ich promoviere, um meine Teilzeittätigkeit zu rechtfertigen. Ich würde mich vor meinem Chef ziemlich schämen, wenn ich jetzt die Flinte ins Korn werfe; mein Arbeitsvertrag ist auch erst wenige Monate alt

- ich bin jetzt schon offiziell als Doktorand (Dispensregelung; auflösende Bedingung) angenommen 

- ich habe mittlerweile das Gefühl, dass jeder zweite Anwalt einen Dr. hat, das so schwer doch also gar nicht sein kann - oder ist das ein Trugschluss?
 
Ich habe überlegt, mal eines dieser kostenpflichtigen Schreibcoachings auszuprobieren (studilektor oder was es da alles gibt - hab mich noch nicht informiert)

Parallel absolviere ich demnächst einen FA Kurs, damit ich wenigstens schonmal einen Grundstock an Expertise aufweisen kann 

Ich habe mir auch parallel überlegt, ob ich statt einer Diss einfach mehrere Aufsätze verfassen könnte, damit die Recherche Arbeit nicht ganz umsonst gewesen ist ... 

Ratschläge oder Erfahrungen, wie man mit solchen Gedanken umgehen könnte? Ich suche keine Lösung, ich wünsche mir nur mal neuen Input :)

- Arbeitgeber ist zwar doof und dass man sich dabei schämt, ist verständlich. Aber du lebst und arbeitest primär für dich, nicht für deinen Arbeitgeber ;)

- Die Aufnahme als Doktorand ist egal - du glaubst gar nicht, wie viele die Diss abbrechen, das ist alles andere als ungewöhnlich (und falls du es dir irgendwann nochmal anders überlegen solltest, gibt es auch noch andere Unis mit Dispens-Regelung)

- die Doktorquote lässt sich ergoogeln :)  und doch, es ist schwer.

- Schreibcoaching für die Diss? Nie gehört und aus dem Bauch heraus wenig zielführend.

- FA...gute Sache...aber noch ein Baustein mehr auf deiner Parallel-To-Do-Liste. Ehrlich, so viel kann man kognitiv doch gar nicht verarbeiten und parallel beisammen halten. Ich würde einen klaren Fokus setzen.

- Bisher Geschriebenes in Aufsätze umwandeln ist eine gute Idee wie ich finde. Kommt natürlich darauf an, wie durchdacht dein Text bisher ist. Aber nach meinen Erfahrungen kostet es nicht so viel Zeit, solche Inhalte auf ein Aufsatzformat umzustellen (gilt genauso für lange Gutachten in der Kanzlei).
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Nachrichten in diesem Thema
Wann sollte man seine Diss abbrechen? - von Angestellter Anwalt - 09.01.2021, 16:46
RE: Wann sollte man seine Diss abbrechen? - von Gast - 09.01.2021, 17:23
RE: Wann sollte man seine Diss abbrechen? - von WrummWrumm - 09.01.2021, 17:48
RE: Wann sollte man seine Diss abbrechen? - von Gast - 09.01.2021, 21:05
RE: Wann sollte man seine Diss abbrechen? - von Angestellter Anwalt - 09.01.2021, 23:36
RE: Wann sollte man seine Diss abbrechen? - von Gast - 10.01.2021, 14:59
RE: Wann sollte man seine Diss abbrechen? - von Gast - 11.01.2021, 10:29
RE: Wann sollte man seine Diss abbrechen? - von Gast - 10.01.2021, 00:19
RE: Wann sollte man seine Diss abbrechen? - von Angestellter Anwalt - 10.01.2021, 00:58
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RE: Wann sollte man seine Diss abbrechen? - von Angestellter Anwalt - 11.01.2021, 13:07
RE: Wann sollte man seine Diss abbrechen? - von Gast - 12.01.2021, 20:22
RE: Wann sollte man seine Diss abbrechen? - von Gast - 19.01.2021, 23:16
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RE: Wann sollte man seine Diss abbrechen? - von Gast - 12.01.2021, 08:43
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RE: Wann sollte man seine Diss abbrechen? - von Angestellter Anwalt - 22.01.2021, 14:41
RE: Wann sollte man seine Diss abbrechen? - von Gast - 23.01.2021, 11:56
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