09.01.2021, 23:36
Danke für eure ehrlichen Antworten! In der Tat habe ich mir über den „Rattenschwanz“ der Überarbeitung keine Gedanken gemacht und wollte dem Verlagskram eigentlich entgehen, indem ich fix über die Uni veröffentliche.
Jetzt abzubrechen fällt mir aber auch aus vielen Gründen sehr schwer,
- mein Arbeitgeber hat bei einigen unserer Mandanten geworben, dass ich promoviere, um meine Teilzeittätigkeit zu rechtfertigen. Ich würde mich vor meinem Chef ziemlich schämen, wenn ich jetzt die Flinte ins Korn werfe; mein Arbeitsvertrag ist auch erst wenige Monate alt
- ich bin jetzt schon offiziell als Doktorand (Dispensregelung; auflösende Bedingung) angenommen
- ich habe mittlerweile das Gefühl, dass jeder zweite Anwalt einen Dr. hat, das so schwer doch also gar nicht sein kann - oder ist das ein Trugschluss?
Ich habe überlegt, mal eines dieser kostenpflichtigen Schreibcoachings auszuprobieren (studilektor oder was es da alles gibt - hab mich noch nicht informiert)
Parallel absolviere ich demnächst einen FA Kurs, damit ich wenigstens schonmal einen Grundstock an Expertise aufweisen kann
Ich habe mir auch parallel überlegt, ob ich statt einer Diss einfach mehrere Aufsätze verfassen könnte, damit die Recherche Arbeit nicht ganz umsonst gewesen ist ...
Ratschläge oder Erfahrungen, wie man mit solchen Gedanken umgehen könnte? Ich suche keine Lösung, ich wünsche mir nur mal neuen Input :)
Jetzt abzubrechen fällt mir aber auch aus vielen Gründen sehr schwer,
- mein Arbeitgeber hat bei einigen unserer Mandanten geworben, dass ich promoviere, um meine Teilzeittätigkeit zu rechtfertigen. Ich würde mich vor meinem Chef ziemlich schämen, wenn ich jetzt die Flinte ins Korn werfe; mein Arbeitsvertrag ist auch erst wenige Monate alt
- ich bin jetzt schon offiziell als Doktorand (Dispensregelung; auflösende Bedingung) angenommen
- ich habe mittlerweile das Gefühl, dass jeder zweite Anwalt einen Dr. hat, das so schwer doch also gar nicht sein kann - oder ist das ein Trugschluss?
Ich habe überlegt, mal eines dieser kostenpflichtigen Schreibcoachings auszuprobieren (studilektor oder was es da alles gibt - hab mich noch nicht informiert)
Parallel absolviere ich demnächst einen FA Kurs, damit ich wenigstens schonmal einen Grundstock an Expertise aufweisen kann
Ich habe mir auch parallel überlegt, ob ich statt einer Diss einfach mehrere Aufsätze verfassen könnte, damit die Recherche Arbeit nicht ganz umsonst gewesen ist ...
Ratschläge oder Erfahrungen, wie man mit solchen Gedanken umgehen könnte? Ich suche keine Lösung, ich wünsche mir nur mal neuen Input :)
Nachrichten in diesem Thema
Wann sollte man seine Diss abbrechen? - von Angestellter Anwalt - 09.01.2021, 16:46
RE: Wann sollte man seine Diss abbrechen? - von Gast - 09.01.2021, 17:23
RE: Wann sollte man seine Diss abbrechen? - von WrummWrumm - 09.01.2021, 17:48
RE: Wann sollte man seine Diss abbrechen? - von Gast - 09.01.2021, 21:05
RE: Wann sollte man seine Diss abbrechen? - von Angestellter Anwalt - 09.01.2021, 23:36
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RE: Wann sollte man seine Diss abbrechen? - von Gast - 19.01.2021, 23:16
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RE: Wann sollte man seine Diss abbrechen? - von Gast - 12.01.2021, 08:43
RE: Wann sollte man seine Diss abbrechen? - von Gast - 12.01.2021, 10:13
RE: Wann sollte man seine Diss abbrechen? - von Gast - 20.01.2021, 21:17
RE: Wann sollte man seine Diss abbrechen? - von Angestellter Anwalt - 22.01.2021, 14:41
RE: Wann sollte man seine Diss abbrechen? - von Gast - 23.01.2021, 11:56
RE: Wann sollte man seine Diss abbrechen? - von Gast - 23.01.2021, 21:47