01.12.2020, 23:11
(01.12.2020, 14:53)Gast schrieb: Allgemein und zentral: Wo eine maximale Redezeit vorgesehen ist, diese KEINESFALLS überschreiten.Ich würde sagen damit hast Du noch Glück gehabt. Bei einer in meiner mündlichen Prüfung haben die nach 12 Minuten abgebrochen und ihr deswegen drei Punkte gegeben.
Ich habe das um 29 Sekunden gemacht, was zu einer Notenstufe (!) Abzug führte. Die 3 Punkte holt man in den 30 Sekunden aber niemals rein. Lieber an den Stellen kürzen, wie der Vorredner es gemacht hat, dann hat man den gleichen Inhalt und überzieht nicht.
Zu den Tipps: Das meiste ist schon dabei, es hilft nur üben. Daten nur wenn sie relevant sind für Fristen oder so. Namen hab ich immer dabei gehabt, weil die zu meinem Einleitungssatz gehörten. Das ist noch ein wichtiger Tipp: Ein- und Überleitungen geben Struktur und Dir ein Gefühl für die Zeit. Wenn Du nach fünf Minuten noch nicht mit der rechtlichen Würdigung angefangen hast, ist dein Sachvortrag zu lang. Dann musst Du da sparen. Wenn es eher hinten raus zu lang ist, halt Dich an das Gesagte. Urteilstil, offensichtliches in einem Satz.
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Aktenvortrag - Vortragsweise Tipps? - von AVGast - 01.12.2020, 12:39
RE: Aktenvortrag - Vortragsweise Tipps? - von Gast - 01.12.2020, 13:12
RE: Aktenvortrag - Vortragsweise Tipps? - von Gast - 01.12.2020, 14:48
RE: Aktenvortrag - Vortragsweise Tipps? - von Gast - 01.12.2020, 14:53
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