27.10.2020, 02:13
(26.10.2020, 22:12)Gast schrieb: DeepL, Linguee oder Google Translate sind zwar ganz nett, um fremdsprachige Texte zu verstehen. Im professionellen Umfeld finde ich das aber dann doch mehr als gewagt!
Deutlich sicherer fährst du mit iate.europa.eu, der offiziellen Begriffsdatenbank der Europäischen Institutionen. Noch besser (aber natürlich auch teurer) für juristische Fachbegriffe sind die Dietl/Lorenz-Wörterbücher.
Für die typischen Verträge braucht man nach meinem Eindruck nur DeepL. Meistens sind die Verträge zwar auf Englisch, laufen aber nach deutschem Recht. Dementsprechend übersetzt man nur das eigene Rechtssystem und kann unproblematisch die deutschen Fachbegriffe in Klammern anfügen, etwa: (Sicherungsgrundschuld), (Gläubigerausschuss), (Eigentumsvorbehalt)...
Wer auf Englisch noch nicht so fit ist, kann DeepL gut nutzen, um den englischen Vertrag zu verstehen und (fast noch wichtiger) eine ordentlich klingende englischsprachige Klausel zu schreiben, für die der Mandant 300+ Euro pro Stunde zu zahlen bereit ist.
Nachrichten in diesem Thema
Legal English for dummies - von Gast - 26.10.2020, 16:50
RE: Legal English for dummies - von Gast - 26.10.2020, 17:15
RE: Legal English for dummies - von Gast - 26.10.2020, 17:17
RE: Legal English for dummies - von Gast - 26.10.2020, 17:22
RE: Legal English for dummies - von Gast - 26.10.2020, 17:49
RE: Legal English for dummies - von Gast - 26.10.2020, 18:03
RE: Legal English for dummies - von Gast - 26.10.2020, 19:18
RE: Legal English for dummies - von Gast - 26.10.2020, 22:12
RE: Legal English for dummies - von Gast - 27.10.2020, 02:13
RE: Legal English for dummies - von Gast - 27.10.2020, 01:04