17.10.2020, 21:48
Moin,
ich bin gerade im dritten Monat meiner Wahlstation bei einem DAX-Konzern in NRW. Als Zusatzvergütung wurden 900€ monatlich vereinbart.
Allerdings habe ich bisher nichts davon gesehen. Als nach dem ersten Monat noch nichts kam, dachte ich, es würde sicherlich am LBV (Zahlstelle in NRW) liegen. Als auch nach dem zweiten Monat auch nichts kam, habe ich mich an die Personalabteilung des Konzerns gewandt. Dort hieß es, es gebe wohl Verständigungsprobleme zwischen der HR und der Buchhaltung. Jetzt telefoniere ich dem Geld seit zwei Wochen hinterher, aber so richtig zuständig fühlt sich dort niemand und eine zeitnahe Auszahlung erscheint mir eher unwahrscheinlich.
In diesem Zusammenhang meine Fragen an Euch:
1. Hat jemand auch keine Zusatzvergütung ausgezahlt bekommen? Wie ist das Problem dann gelöst worden?
2. Sollte ich das Geld einklagen müssen, welcher Rechtsweg wäre eröffnet? Das Arbeitsgericht ist für Ansprüche von Arbeitnehmern zuständig. Ist man als Referendar AN des Unternehmens? Spontan würde ich die Frage wohl verneinen.
3. Was passiert, wenn das Geld erst nach Beendigung des Referendariats ausgezahlt wird? Wird es dann als Zusatzvergütung (Abzüge durch das LBV) oder als normales Arbeitsentgelt behandelt? Vielleicht wäre es für mich ja sinnvoll, die Auszahlung hinauszuzögern und so die Kürzung durch das LBV zu vermeiden.
Viele Grüße
ich bin gerade im dritten Monat meiner Wahlstation bei einem DAX-Konzern in NRW. Als Zusatzvergütung wurden 900€ monatlich vereinbart.
Allerdings habe ich bisher nichts davon gesehen. Als nach dem ersten Monat noch nichts kam, dachte ich, es würde sicherlich am LBV (Zahlstelle in NRW) liegen. Als auch nach dem zweiten Monat auch nichts kam, habe ich mich an die Personalabteilung des Konzerns gewandt. Dort hieß es, es gebe wohl Verständigungsprobleme zwischen der HR und der Buchhaltung. Jetzt telefoniere ich dem Geld seit zwei Wochen hinterher, aber so richtig zuständig fühlt sich dort niemand und eine zeitnahe Auszahlung erscheint mir eher unwahrscheinlich.
In diesem Zusammenhang meine Fragen an Euch:
1. Hat jemand auch keine Zusatzvergütung ausgezahlt bekommen? Wie ist das Problem dann gelöst worden?
2. Sollte ich das Geld einklagen müssen, welcher Rechtsweg wäre eröffnet? Das Arbeitsgericht ist für Ansprüche von Arbeitnehmern zuständig. Ist man als Referendar AN des Unternehmens? Spontan würde ich die Frage wohl verneinen.
3. Was passiert, wenn das Geld erst nach Beendigung des Referendariats ausgezahlt wird? Wird es dann als Zusatzvergütung (Abzüge durch das LBV) oder als normales Arbeitsentgelt behandelt? Vielleicht wäre es für mich ja sinnvoll, die Auszahlung hinauszuzögern und so die Kürzung durch das LBV zu vermeiden.
Viele Grüße
Nachrichten in diesem Thema
Zusatzvergütung bleibt aus - von Gast - 17.10.2020, 21:48
RE: Zusatzvergütung bleibt aus - von C8H10N4O2 - 20.10.2020, 18:47
RE: Zusatzvergütung bleibt aus - von Gast - 20.10.2020, 22:00
RE: Zusatzvergütung bleibt aus - von Gast - 20.10.2020, 22:58
RE: Zusatzvergütung bleibt aus - von DerDa - 21.10.2020, 22:26
RE: Zusatzvergütung bleibt aus - von Gast - 28.10.2020, 00:37