18.08.2020, 13:44
Das ist zwar jetzt eine Art Grundsatzdiskussion... aber was sollte ein Klarname an der sachlichen Kritik ändern?
Dann steht da halt Tina Korsten aus München (sorry Tina!) über dem Kommentar.
Gibt das einem validem Argument irgendeinen Mehrwert? Kommt es nicht viel mehr auf die Legitimität des Gedankeninhalts an?
Ich beziehe mich nun lediglich auf diesen Thread hier. Keine Ahnung, was hier vorher in anderen Threads gelaufen ist.
Wo wurde denn hier "gebasht", gemobbt, gedisst oder weiß der Geier was? In vielleicht zwei Kommentaren wurde dezent gestichelt. Aber der Rest? War doch wohl eher zivilisiert.
Wenn jemand als Internet-Rambo auftreten würde, dieser Person plötzlich "Internet-Eier" wachsen würden (den Begriff könnt ihr wegen des Gender-Krams eh wieder direkt vergessen), in einer Tour inhaltlichslos andere oder eine Einzelperson beleidigt werden würde und jemand einzig seinen Hass ablädt, da kann ich das mit dem Klarnamen verstehen, weil sich die Person dann wahrscheinlich zusammen nehmen würde und es nicht so schreiben würde.
Aber hier wurde lediglich geäußert, dass manche die Häufung der Beiträge über Kursinhalte als Schleichwerbung empfunden haben. Das ist nunmal in diesem Fall nicht komplett abwegig und reine Ansichtssache. Wenn es auf manche subjektiv so gewirkt hat und die das bemängeln, dann ist das nun mal so. Subjektives Empfinden kann nicht abgesprochen werden. Es kann lediglich von anderen bewertet werden.
Wenn jemand der Ansicht ist, dass ein Post/Beitrag (also die Worte bzw. der reine Inhalt) nicht wirklich hilfreich oder etwas unpassend gewirkt hat, dann ist das nicht gleichbedeutend damit, dass die Person hinter dem kritisierten Beitrag überheblich oder empathielos ist. Das muss schon unterschieden werden. Auch ein toller, absolut empathischer Mensch kann mal mit einer gut gemeinten Äußerung daneben liegen oder anecken.
Ich persönlich bin stets für sachliche Kritik in Bezug auf Handlungen, Äußerungen und selbst zur Persönlichkeit dankbar (auch wenn es manches mal weh tut und nicht leicht fällt), denn dann ist man gezwungen sich selbst zu reflektieren und sich im besten Fall weiter zu entwickeln.
Ehrliches Feedback kann dann auch eine Form von Respekt sein. Ist schließlich besser, als wenn hinter dem Rücken einer Person schlecht über diese geredet wird.
General sollte viel häufiger genauer auf die Kommunikation geachtet werden und was tatsächlich gesagt wurde. Heutzutage (fehl)interpretiert scheinbar jeder so wahnsinnig viel in absolut bedeutungslose Dinge und fühlt sich gleich in seiner Persönlichkeit angegriffen, reagiert emotional aufgeladen. Deswegen leidet die allgemeine Diskussionskultur so wahnsinnig.
Auch wenn niemand danach gefragt hat... aber das sind meine 2 Cents dazu.
Also bleibt geschmeidig ;)
Dann steht da halt Tina Korsten aus München (sorry Tina!) über dem Kommentar.
Gibt das einem validem Argument irgendeinen Mehrwert? Kommt es nicht viel mehr auf die Legitimität des Gedankeninhalts an?
Ich beziehe mich nun lediglich auf diesen Thread hier. Keine Ahnung, was hier vorher in anderen Threads gelaufen ist.
Wo wurde denn hier "gebasht", gemobbt, gedisst oder weiß der Geier was? In vielleicht zwei Kommentaren wurde dezent gestichelt. Aber der Rest? War doch wohl eher zivilisiert.
Wenn jemand als Internet-Rambo auftreten würde, dieser Person plötzlich "Internet-Eier" wachsen würden (den Begriff könnt ihr wegen des Gender-Krams eh wieder direkt vergessen), in einer Tour inhaltlichslos andere oder eine Einzelperson beleidigt werden würde und jemand einzig seinen Hass ablädt, da kann ich das mit dem Klarnamen verstehen, weil sich die Person dann wahrscheinlich zusammen nehmen würde und es nicht so schreiben würde.
Aber hier wurde lediglich geäußert, dass manche die Häufung der Beiträge über Kursinhalte als Schleichwerbung empfunden haben. Das ist nunmal in diesem Fall nicht komplett abwegig und reine Ansichtssache. Wenn es auf manche subjektiv so gewirkt hat und die das bemängeln, dann ist das nun mal so. Subjektives Empfinden kann nicht abgesprochen werden. Es kann lediglich von anderen bewertet werden.
Wenn jemand der Ansicht ist, dass ein Post/Beitrag (also die Worte bzw. der reine Inhalt) nicht wirklich hilfreich oder etwas unpassend gewirkt hat, dann ist das nicht gleichbedeutend damit, dass die Person hinter dem kritisierten Beitrag überheblich oder empathielos ist. Das muss schon unterschieden werden. Auch ein toller, absolut empathischer Mensch kann mal mit einer gut gemeinten Äußerung daneben liegen oder anecken.
Ich persönlich bin stets für sachliche Kritik in Bezug auf Handlungen, Äußerungen und selbst zur Persönlichkeit dankbar (auch wenn es manches mal weh tut und nicht leicht fällt), denn dann ist man gezwungen sich selbst zu reflektieren und sich im besten Fall weiter zu entwickeln.
Ehrliches Feedback kann dann auch eine Form von Respekt sein. Ist schließlich besser, als wenn hinter dem Rücken einer Person schlecht über diese geredet wird.
General sollte viel häufiger genauer auf die Kommunikation geachtet werden und was tatsächlich gesagt wurde. Heutzutage (fehl)interpretiert scheinbar jeder so wahnsinnig viel in absolut bedeutungslose Dinge und fühlt sich gleich in seiner Persönlichkeit angegriffen, reagiert emotional aufgeladen. Deswegen leidet die allgemeine Diskussionskultur so wahnsinnig.
Auch wenn niemand danach gefragt hat... aber das sind meine 2 Cents dazu.
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Repetenten-AG - von Gast - 15.08.2020, 19:33
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