26.06.2020, 11:52
Ich bin mit der Diss fertig und kann dir von deinem Vorhaben nur abraten. Selbst wenn sich die neue Kanzlei an deine Teilzeitregelung hält, stelle ich es mir gerade am Anfang sehr schwierig vor, tatsächlich nur ein paar Tage die Woche zu arbeiten und die Arbeit dann einzustellen. Man braucht für alle Abläufe anfangs doch so lange, dass man in der halben Zeit auch überhaupt nichts auf die Reihe bekommt. Dann hat man ständig das schlechte Gewissen im Nacken, dass das Mandat versauert + die Mehrbelastung wird sich sicherlich negativ auf deine Diss-Produktivität auswirken. Geht gar nicht anders.
An deiner Stelle würde ich tatsächlich etwas Radikales machen: Ich würde mir 1 Jahr Zeit nehmen, einen Kredit aufnehmen, die Diss runterpeitschen, abgeben und Vollzeit in der GK einsteigen. Die Unkosten hättest du dann rasch wieder drin und würdest durch diesen unangenehme Schwebezustand derzeit nicht unnötig Jahre (!) deines Lebens in Teilzeit oder als WissMit verschwenden.
An deiner Stelle würde ich tatsächlich etwas Radikales machen: Ich würde mir 1 Jahr Zeit nehmen, einen Kredit aufnehmen, die Diss runterpeitschen, abgeben und Vollzeit in der GK einsteigen. Die Unkosten hättest du dann rasch wieder drin und würdest durch diesen unangenehme Schwebezustand derzeit nicht unnötig Jahre (!) deines Lebens in Teilzeit oder als WissMit verschwenden.
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Berufseinstieg neben Diss - von Gast - 26.06.2020, 11:24
RE: Berufseinstieg neben Diss - von Gast123 - 26.06.2020, 11:44
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