21.05.2020, 10:27
Ich habe meine Wahlstation in der Litigation Abteilung einer GK verbracht und bin danach auch nur teilweise schlauer.
Dass Fälle abgegeben wurden, ist mir nicht bekannt. In meinem Fall war es eher ein Bereich, der sich nur bedingt den anderen klassischen Bereichen zuordnen ließ und schon auch ein Bereich für solche Mandate, die tendenziell eher auf klassisch prozessuale Auseinandersetzung hinauslaufen. In meiner Einheit war das viel D & O, Mangerhaftung, Schiedsgerichtsverfahren, Post M&A und generell versicherungsrechtliche Themen. Der Schwerpunkt der Arbeit dürfte aber wohl von Team zu Team und Kanzlei zu Kanzlei anders sein.
Zum Arbeitsalltag: Ja viele Klagen und Schriftsätze an Gerichte :D Wobei dann die Klagen und Schriftsätze eben hohe Streitwerte haben und entsprechend eher umfangreich ausfallen.
Ich würde die Arbeit in einer Litigation-Abteilung im Ref auf jeden Fall empfehlen. Die Examensrelevanz der Dinge, die ich so bearbeitet habe war bei weitem höher als bei Mandaten in meiner Anwaltsstation, in der ich ne Spezialmaterie hatte, die ich einfach interessant fand. Habe viel klassische ZPO Themen bekommen, mit denen man sich dann mal vertieft auseinandersetzen konnte und habe "kleinere" Schriftsätze verfasst. Gab natürlich auch viel was wieder in den Bereich Spezialmaterie fallen dürfte aber examensnäher wird es in der GK wohl selten. Vor dem Hintergrund halte ich den Plan Nebentätigkeit/Station in ner Litigation Abteilung für taktisch klug.
Hoffe das hilft (würde die Art Frage übrigens nicht dem Berufseinstiges-Thread zuordnen. Vielleicht gibts in den anderen mehr Antworten).
Dass Fälle abgegeben wurden, ist mir nicht bekannt. In meinem Fall war es eher ein Bereich, der sich nur bedingt den anderen klassischen Bereichen zuordnen ließ und schon auch ein Bereich für solche Mandate, die tendenziell eher auf klassisch prozessuale Auseinandersetzung hinauslaufen. In meiner Einheit war das viel D & O, Mangerhaftung, Schiedsgerichtsverfahren, Post M&A und generell versicherungsrechtliche Themen. Der Schwerpunkt der Arbeit dürfte aber wohl von Team zu Team und Kanzlei zu Kanzlei anders sein.
Zum Arbeitsalltag: Ja viele Klagen und Schriftsätze an Gerichte :D Wobei dann die Klagen und Schriftsätze eben hohe Streitwerte haben und entsprechend eher umfangreich ausfallen.
Ich würde die Arbeit in einer Litigation-Abteilung im Ref auf jeden Fall empfehlen. Die Examensrelevanz der Dinge, die ich so bearbeitet habe war bei weitem höher als bei Mandaten in meiner Anwaltsstation, in der ich ne Spezialmaterie hatte, die ich einfach interessant fand. Habe viel klassische ZPO Themen bekommen, mit denen man sich dann mal vertieft auseinandersetzen konnte und habe "kleinere" Schriftsätze verfasst. Gab natürlich auch viel was wieder in den Bereich Spezialmaterie fallen dürfte aber examensnäher wird es in der GK wohl selten. Vor dem Hintergrund halte ich den Plan Nebentätigkeit/Station in ner Litigation Abteilung für taktisch klug.
Hoffe das hilft (würde die Art Frage übrigens nicht dem Berufseinstiges-Thread zuordnen. Vielleicht gibts in den anderen mehr Antworten).
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Litigation in GK - von Gast - 20.05.2020, 20:59
RE: Litigation in GK - von Gastus Mastus - 21.05.2020, 10:27
RE: Litigation in GK - von Gast - 22.05.2020, 23:11
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