02.12.2025, 20:42
Vielen Dank für deine Antworten. Ich hatte ehrlich gesagt etwas Angst, dass ich hier die Antwort bekomme, dass das einfach ganz normal ist und mein restlichen Berufsleben so aussehen wird, womit ich einfach nicht klar gekommen wäre.
Es hat mich schon extrem verunsichert, als ich an meinem ersten Arbeitstag Gesetzessammlungen und Kommentare ausgepackt habe und er meinte, dass ich die wieder wegpacken könne, weil ich die hier nicht brauchen werde. Überhaupt war ich häufig verunsichert - unter anderem weil, wie von dir vermutet, ich auch nicht mitbekommen hätte, dass Mandanten über deren Kostenrisiko aufgeklärt wurden. Aber als Berufseinsteigerin - oder zumindest geht es mir so - denkt man sich dann doch schnell, dass man sich wohl einfach noch nicht genug auskennt und dass das das normale Vorgehen in der Praxis ist.
Ich werde mich dank deiner Nachricht direkt wieder auf Jobsuche begeben. Insbesondere, dass du mir geraten hast, mir seine Arbeitsweise nicht abzuschauen, zeigt mir, dass ich das besser früher als später machen sollte, da ich mich schon nach diesen paar Monaten in der Kanzlei ohne Rechtsausführungen usw vermutlich etwas schwer tun werde, wieder in das juristische Arbeiten reinzukommen.
Hoffentlich habe ich beim 3. Mal mehr Glück.
Ja, das mit Nacherfüllungsverlangen oder Rücktritt hatte ich mir ursprünglich auch genau so gedacht, aber bei meinem Chef nachgefragt, weil ich das bei ihm ein paar Mal so mitbekommen habe (er wollte dann auch, dass ich direkt den Rücktritt erkläre). Ich hoffe, dass ich dann bald in einer Kanzlei arbeiten kann, in der ich auch wirklich die Interessen des Mandanten vertrete.
Es hat mich schon extrem verunsichert, als ich an meinem ersten Arbeitstag Gesetzessammlungen und Kommentare ausgepackt habe und er meinte, dass ich die wieder wegpacken könne, weil ich die hier nicht brauchen werde. Überhaupt war ich häufig verunsichert - unter anderem weil, wie von dir vermutet, ich auch nicht mitbekommen hätte, dass Mandanten über deren Kostenrisiko aufgeklärt wurden. Aber als Berufseinsteigerin - oder zumindest geht es mir so - denkt man sich dann doch schnell, dass man sich wohl einfach noch nicht genug auskennt und dass das das normale Vorgehen in der Praxis ist.
Ich werde mich dank deiner Nachricht direkt wieder auf Jobsuche begeben. Insbesondere, dass du mir geraten hast, mir seine Arbeitsweise nicht abzuschauen, zeigt mir, dass ich das besser früher als später machen sollte, da ich mich schon nach diesen paar Monaten in der Kanzlei ohne Rechtsausführungen usw vermutlich etwas schwer tun werde, wieder in das juristische Arbeiten reinzukommen.
Hoffentlich habe ich beim 3. Mal mehr Glück.
Ja, das mit Nacherfüllungsverlangen oder Rücktritt hatte ich mir ursprünglich auch genau so gedacht, aber bei meinem Chef nachgefragt, weil ich das bei ihm ein paar Mal so mitbekommen habe (er wollte dann auch, dass ich direkt den Rücktritt erkläre). Ich hoffe, dass ich dann bald in einer Kanzlei arbeiten kann, in der ich auch wirklich die Interessen des Mandanten vertrete.
Nachrichten in diesem Thema
Einarbeitungszeit in kleiner Kanzlei - von LiLO1 - 01.12.2025, 21:17
RE: Einarbeitungszeit in kleiner Kanzlei - von BetterLearnAll25 - 02.12.2025, 00:09
RE: Einarbeitungszeit in kleiner Kanzlei - von LiLO1 - 02.12.2025, 08:04
RE: Einarbeitungszeit in kleiner Kanzlei - von Egal_ - 02.12.2025, 03:27
RE: Einarbeitungszeit in kleiner Kanzlei - von LiLO1 - 02.12.2025, 08:21
RE: Einarbeitungszeit in kleiner Kanzlei - von Egal_ - 02.12.2025, 12:53
RE: Einarbeitungszeit in kleiner Kanzlei - von LiLO1 - 02.12.2025, 20:42
RE: Einarbeitungszeit in kleiner Kanzlei - von BetterLearnAll25 - 02.12.2025, 22:11
RE: Einarbeitungszeit in kleiner Kanzlei - von LiLO1 - 03.12.2025, 21:52
RE: Einarbeitungszeit in kleiner Kanzlei - von Sesselpupser - 03.12.2025, 08:33
RE: Einarbeitungszeit in kleiner Kanzlei - von Egal_ - 03.12.2025, 12:57



