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Berufsberatung benötigt
Homer S.
Senior Member
****
Beiträge: 447
Themen: 6
Registriert seit: Apr 2023
#9
05.10.2025, 16:56
(05.10.2025, 15:19)NRW556 schrieb:  
(04.10.2025, 21:38)KaanzBW schrieb:  Hallo zusammen,

ich bin am Verzweifeln und benötige etwas externe Beratung beziehungsweise Argumentation an die Hand.

Ich habe mein erstes Examen mit knapp über 9 gesamt abgeschlossen und beim Zweiten habe ich knapp 10,5 erreicht (mündlich steht aber nlch aus). Ich bin persönlich sehr überrascht von der Note und habe nunmehr eine andere Ausgangslage als ich bis dato angenommen hatte.
Aus Interesse habe ich mich bereits leicht in der Anwaltschaft umgeschaut und bei fast allen Anfragen positives Feedback bekommen.
Waren meist MK-Kanzleien, bei denen etwa 90/95 k Einstiegsgehalt geboten wurde.

GK war ich im Ref nie und kann deswegen nicht einschätzen, ob das etwas für mich wäre (wobei auch in den MK wohl knapp 50h gearbeitet wird, in Spitzen sicher mehr).

Ich habe allerdings ein mir wichtiges Hobby, dass sehr viel Zeit am Wochenende auffrisst.
Zudem noch eine Freundin, die bei der Polizei im Schichtdienst arbeitet…
Ich weiß nicht, ob und wie ich das bei den Arbeitszeiten unter einen Hut bringen soll.

Dann ist da die Justiz - ich könnte es mir sehr gut vorstellen, die Anwaltschaft aber auch.

Ich hatte überlegt, zunächst den Anwaltsjob „auszuprobieren“ für 2/3 Jahre und dann eventuell zu wechseln, insbesondere da ich noch 25 Jahre alt bin und dementsprechend vergleichsweise jung.


Was sind Argumente dafür, sich als Anwalt auszuprobieren und dann evtl. in den Staatsdienst zu gehen oder aber dafür doch direkt zum Staat zu gehen?

Weil zu besser vom Anwalt zum Staat wechseln kannst, als andersherum. Aber auch nur weil du dich beim Staat zu bequem machen kannst.

Wie kommt es, das du so einen Quatsch schreibst. Als wäre Faulheit eine ansteckende (und nur im ÖD anzutreffende) Krankheit.
Und zur Klarheit: ja gibt im ÖD faule, aber auch fleißige Mitarbeiter (wie fast überall).

Fakt ist, willst du ein richtiges Privatleben, Frau und Hobby und ggf. Kinder nicht nur im CV ist GK raus. Ja es gibt auch in der GK Menschen die Kinder haben. Aber die Priorität 1 ist dort der Job und nicht das Kind. 
MK geht mit Sicherheit besser. Je nachdem wird aber auch (mal) Anwesenheit/Arbeit m WE gefordert, aber eher die Ausnahme. ME lohnt sich MK zudem nur, wenn man Partner wird und Partner wird man nur, wenn man viel (bzw. mehr als andere) Kohle reinbringt und das geht als Anwalt halt über die Gleichung Zeit gegen Geld. 

Im Ergebis muss man sich bewusst sein, dass Anwalt sein/werden viel und ggf. unplanbaren Zeitaufwand erfordert. Im Gegenzug bieten sich natürlich Möglichkeiten, die man fast nirgends sonst hat (150k zum Einstieg...). Die meisten die als Anwalt in einer GK / renommierten MK anfangen wollen Partner werden, die wenigsten schaffen es tatsächlich. Wenn du Anwalt wirst, sei bereit 100% zu geben, sonst lass es am besten direkt.
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