26.06.2025, 09:25
(25.06.2025, 18:03)GKSucher77 schrieb: Auf die Gefahr hin, eine blöde Frage zu stellen:
Wie schwierig ist es, in Jura zu promovieren?
Ich hatte mit meiner Schwerpunktarbeit keine Schwierigkeiten und Freude hat es mir auch bereitet. Eine Doktorarbeit dürfte damit aber doch kaum vergleichbar sein, oder? Was für Fähigkeiten braucht es außer Duchhaltevermögen und einer hohen Motivation zum wissenschaftlichen Arbeiten noch? Ich frage mich ehrlich, ob ich genug Grips für sowas hätte.
Für Rückmeldungen, Erfahrungsberichte etc. danke ich im Voraus.
Der kognitive Schwierigkeitsgrad hält sich mEn in Grenzen, wobei ich gleich vorab sagen muss, dass ich nicht promoviert bin.
IdR wird mit der Doktorarbeit bewiesen, dass du wissenschaftlich arbeiten kannst, du noch ein wenig mehr Durchhaltevermögen hast, als derjenige der "nur" beide Staatsexamen abgelegt hat und ein besonderes Interesse an einem bestimmten Gebiet vorliegt.
Ausnahmen gibt es immer, kognitiv besonders anspruchsvolle Dissertationen werden regelmäßig von denjenigen erwartet, die eine Karriere in der Wissenschaft anstreben.
Wenn du Freude an der Seminararbeit hattest, stehen deine Chancen gut, dass du (bei dem richtigen DV und einem interessanten Thema) ebenfalls an der Promotion Freude haben wirst.
Nachrichten in diesem Thema
Wie schwierig ist eine Promotion in Jura? - von GKSucher77 - 25.06.2025, 18:03
RE: Wie schwierig ist eine Promotion in Jura? - von JuraHassLiebe - 26.06.2025, 09:25
RE: Wie schwierig ist eine Promotion in Jura? - von 069! - 26.06.2025, 18:46
RE: Wie schwierig ist eine Promotion in Jura? - von Burchard von Worms - 27.06.2025, 15:17