20.05.2025, 17:36
Hallo Leute,
in meinem Kopf herrscht gerade sehr viel Chaos und ich wollte dazu mal die Gedanken anderer mitnehmen.
Mein 2. Examen ist frisch fertig. Auf lange Sicht möchte ich gerne als Richter*in arbeiten, wollte jedoch erstmal den Einstieg über die Anwaltschaft wählen. Derzeit wohne ich in einem kleinen eher unbeliebten Bundesland und möchte dieses im Zuge dessen wechseln und in eine der "Metropolen" ziehen. In meinem Bundesland könnte ich problemlos als Richter*in anfangen, in anderen Bundesländern nicht unbedingt. (1. Stex -9,5 / 2. Stex - 7,2 - der Verbesserungsversuch steht noch aus). Ich habe nicht nur Sorge vor den hohen Lebenshaltungskosten und dem Wohnungsmarkt in den Metropolen, sondern auch vor dem, was ich in der Anwaltschaft erwarten kann. Mich hat die Ausbildung wirklich viel Kraft und im Studium auch finanzielle Sorgen gekostet. Allein die aktuelle Vorbereitung für die Verbesserung lässt mich wieder regelmäßig in Tränen ausbrechen.
Eigentlich möchte ich jetzt nicht 50h+ in einer Kanzlei arbeiten, ggf. auch für ein Gehalt das unter dem des Staatsdienstes liegt.
Wenn ich mich hier im Forum bewege habe ich jedoch den Eindruck, dass wenn man nicht in FWW Kanzleien unterwegs ist, die Arbeitsbelastung immer ausgesprochen hoch.
Zweite Frage die ich mir daher stelle ist, ob hier Menschen Erfahrung mit dem Bundeslandwechsel als Richter*in gemacht haben? Wie läuft sowas ab und welche Chancen hat man da in der Probezeit/nach der Lebzeiternennung?
Ich danke für den Austausch.
in meinem Kopf herrscht gerade sehr viel Chaos und ich wollte dazu mal die Gedanken anderer mitnehmen.
Mein 2. Examen ist frisch fertig. Auf lange Sicht möchte ich gerne als Richter*in arbeiten, wollte jedoch erstmal den Einstieg über die Anwaltschaft wählen. Derzeit wohne ich in einem kleinen eher unbeliebten Bundesland und möchte dieses im Zuge dessen wechseln und in eine der "Metropolen" ziehen. In meinem Bundesland könnte ich problemlos als Richter*in anfangen, in anderen Bundesländern nicht unbedingt. (1. Stex -9,5 / 2. Stex - 7,2 - der Verbesserungsversuch steht noch aus). Ich habe nicht nur Sorge vor den hohen Lebenshaltungskosten und dem Wohnungsmarkt in den Metropolen, sondern auch vor dem, was ich in der Anwaltschaft erwarten kann. Mich hat die Ausbildung wirklich viel Kraft und im Studium auch finanzielle Sorgen gekostet. Allein die aktuelle Vorbereitung für die Verbesserung lässt mich wieder regelmäßig in Tränen ausbrechen.
Eigentlich möchte ich jetzt nicht 50h+ in einer Kanzlei arbeiten, ggf. auch für ein Gehalt das unter dem des Staatsdienstes liegt.
Wenn ich mich hier im Forum bewege habe ich jedoch den Eindruck, dass wenn man nicht in FWW Kanzleien unterwegs ist, die Arbeitsbelastung immer ausgesprochen hoch.
Zweite Frage die ich mir daher stelle ist, ob hier Menschen Erfahrung mit dem Bundeslandwechsel als Richter*in gemacht haben? Wie läuft sowas ab und welche Chancen hat man da in der Probezeit/nach der Lebzeiternennung?
Ich danke für den Austausch.
Nachrichten in diesem Thema
Berufseinstiegs Struggle/Bundeslandwechsel Richter*in - von SendungmitderMaus - 20.05.2025, 17:36
RE: Berufseinstiegs Struggle/Bundeslandwechsel Richter*in - von refsachs - 20.05.2025, 17:52
RE: Berufseinstiegs Struggle/Bundeslandwechsel Richter*in - von SendungmitderMaus - 20.05.2025, 18:01
RE: Berufseinstiegs Struggle/Bundeslandwechsel Richter*in - von refsachs - 20.05.2025, 18:14
RE: Berufseinstiegs Struggle/Bundeslandwechsel Richter*in - von SendungmitderMaus - 20.05.2025, 18:17


