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  5. KI usw: 2025 als ReFa nochmal Jura studieren?
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KI usw: 2025 als ReFa nochmal Jura studieren?
Äfes
Member
***
Beiträge: 237
Themen: 2
Registriert seit: Jul 2022
#26
29.04.2025, 13:05
(29.04.2025, 12:31)MissJura schrieb:  [quote pid="241641" dateline="1745922484"]
[... schrieb:pid='241609' dateline='1745908723']
[/quote]

Ich bin ehrlich erstaunt, wie jemand, der Jura studiert hat, so an einem Text vorbeilesen kann.

Was der Hinweis auf eine Verbeamtung soll, verstehe ich nicht. Das hat mit meinem Post überhaupt nichts zu tun.

Warum jemand, der schon juristisch gearbeitet hat und offensichtlich ehrgeizig ist, acht Jahre brauchen sollte, um Jura zu studieren, verstehe ich auch nicht.

Ebenso nicht, wieso es besser sein sollte, ein fachfremdes ("0815-")Studium zu wählen ("duales Studium Richtung HR / Management") und sich dann hochzuarbeiten. Geht das Hocharbeiten so schnell? Im letzten Post hat es noch viele Jahre gedauert und Anstrengung erfordert. Die TE soll jetzt also Management studieren (=5(?) Jahre) und sich dann viele Jahre (nochmal ~5?) hocharbeiten, bis sie mehr verdient, als ein Anwalt, der gerade erst einsteigt? Das ist dann besser, als Jura zu studieren und nach ~6-8 Jahren das Einstiegsgehalt zu haben, nach 10 Jahren schon drüber zu liegen und nach 20 weit drüber zu liegen? "Klingt extrem verlockend".

Tatsächlich kenne ich wenige Leute aus einfachen Berufen mit sehr guten Gehältern. Meine Freundin arbeitet im Controlling in einem Unternehmen mit ein paar hundert Mitarbeitern und ich weiß, dass es da einige wenige gibt, die "einfache Berufe" (im Hinblick auf die Ausbildung) machen und ganz gut verdienen, aber der Großteil verdient weniger, als ein Anwalt, ggf. auch schon zum Einstieg. Im privaten Umfeld kenne ich Berufe, die kein Studium erfordern und mit denen man trotzdem vernünftig verdient. Aber diejenigen, die wirklich gut verdienen, haben entweder studiert oder sind selbstständig. Ich zweifle auch stark an den von Dir angeführten Handwerkern, die ein Gehalt haben, das doppelt so hoch ist, wie das von Anwälten. Wüsste aber gerne, welcher angestellte Handwerker 100k+ verdient. Aber vielleicht reichen meine Mathekenntnisse auch tatsächlich nicht aus, um hier die richtigen Zahlen zu errechnen.

Verstehe auch nicht, was das mit Ausbeuten zu tun hat, wenn man einsieht, dass 50k als Einstiegsgehalt nicht unfassbar wenig sind. Zwar auch nicht so viel, dass man in die Höhe springt, aber eben gerade noch in Ordnung für den Einstieg. Und das ist ja nur die unterste Grenze von dem, was angeboten wird.

Und es ist ja schön, wenn ein Öffi-Fahrer mit Überstunden-, Nacht- und Feiertagszuschlägen auf 4k netto kommt. Der arbeitet dafür aber eben auch nachts und an Feiertagen und hat nach oben hin nicht die Möglichkeiten, wie ein Anwalt.

Der Vergleich mit dem guten Handwerk ist natürlich auch völliger Schwachsinn. Du vergleichst den gut verdienenden Handwerker mit dem schlecht verdienenden Juristen. Aber klar, die TE könnte auch Fußballprofi werden. Sie muss nur besser sein, als die Männer, dann darf sie dort bestimmt auch spielen und verdient mehr. Und sie braucht nicht mal eine Ausbildung - kann einfach morgen anfangen.

Um das abzuschließen:
Die Wahrscheinlichkeit, gut zu verdienen und zwar mit einer sehr hohen Obergrenze ist als Volljurist einfach höher, als bei den meisten anderen Ausbildungen. Die TE hat Vorbildung in dem Bereich, daher bietet sich das Jurastudium eben an. Ich persönlich würde es empfehlen, andere Juristen hier hielten es für lukrativer, eine Ausbildung zum Tischler zu machen. Kann ja jeder sehen wie er will - was die TE macht, entscheidet sie.
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