Klausuren April 2025

[RefNds123]

Ich habe ggü. dem Gericht die Verteidigungsbereitschaft angezeigt und Prozessvergleich vorgeschlagen mit Weg über § 278 VI ZPO. Dann ja auch keine mdl. Verhandlung. Vorteil für Mandanten ggü. Anwaltsvergleich: prozessbeendende Wirkung des Prozessvergleichs. Hilfsweise, für den Fall, dass der Kläger den Vergleichsvorschlag nicht annimmt, dann noch Klageabweisung beantragt (zusätzlich arg.: Erhalt der Verhandlungs- und Vergleichsmasse). Die inhaltliche Klageerwiderung habe ich aus Zeitgründen nicht mehr geschafft, aber die Frist ist ja nochmal zwei Wochen länger als die der Verteidigungsanzeige. Deswegen war das m.E. nicht zwingend in einem einzigen Schriftsatz vorzubringen.

Aber aus Zeitgründen wurde das Mandantenanschreiben dann inhaltlich eher dünn... Würde gefühlt sagen, dass das eine zivilrechtliche "Rennfahrerklausur" war (insb. wegen der ganzen Schadenspositionen) Was meint ihr?

Schwerpunkte habe ich dann noch bei der Prüfung der Kausalität gesetzt (u.a. kurz auf § 830 I 2 BGB eingegangen) und auf die Prüfung der Fahrlässigkeit gesetzt. Wo habt ihr Schwerpunkte gesehen?