26.12.2024, 12:07
(26.12.2024, 10:34)Jura123. schrieb: Das Examen rückt langsam immer mehr in die Nähe. Damit einhergehend Zweifel ich immer mehr an meinen eigenen Leistungen. Ich weiß, dass das irgendwo "normal" ist. Dennoch zieht mich das sehr runter. Ich versuche wirklich mein bestes zu geben und habe bereits vor der Tauchphase vieles gemacht und bin seit knapp zwei Monaten am Tauchen und damit in der Examsvorbereitung. Ich lerne, in dem ich den Stoff wiederhole und Klausuren schreibe sowie Kaiser-Seminare besuche. Um ehrlich zu sein habe ich das Gefühl, dass ich auch nicht mehr tun kann. Aber die schlechten Gedanken lassen mich nicht los. Ich habe im ersten bereits ein Prädikat erzielt und bin mir bewusst, dass im zweiten Examen die Karten neu gemischt werden. Daher kann ich mich mit Blick auf das erste Examen auch nicht beruhigen. Das Gefühl "zu Blöd" zu sein und ständig "dumme" Fehler" zu machen, ist aber echt schon sehr intensiv und damit anstrengend.Hey, wie du selber schon sagst ist das relativ normal. Diese Erkenntnis zu haben schützt einen nur leider nicht trotzdem Zweifel an einem selbst zu haben.
Ich wollte diese Gedanken einfach mal teilen. Wie ergeht es euch? Denke die meisten durchleben diese ätzende Phase.
VG
Aber insbesondere mit Blick auf dein erstes Examen musst du dir vermutlich weniger Sorgen machen als der Durchschnitt. Zwar werden die Karten schon ein wenig neu gemischt, aber auch im zweiten Examen bleibt materielles Wissen ein wesentlicher Faktor und das hast du offensichtlich. Ferner wird deutlich, dass du weder dumm noch blöd bist.
Zieh einfach deinen Plan weiter durch, freu dich über jeden Fehler, denn jetzt kannst du diese noch abstellen und daraus lernen. Ständige Fehler und selbst vermeidlich dumme Fehler gehören dazu.
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RE: Zweifel - von JuraHassLiebe - 26.12.2024, 12:07
RE: Zweifel - von iudexadquem - 08.01.2025, 13:06


