06.11.2024, 14:37
Moin liebes Forum,
nun bin ich endlich mit den juristischen Prüfungen durch und kann mich Volljurist nennen. Das zweite Stex war nicht so berauschend, aber ich habe mich entschieden, nicht zu verbessern, sondern in die Arbeitswelt einzusteigen (ich stand wirklich kurz vor dem Kollaps).
Jetzt weiß ich nicht genau, was ich machen will. Ich hatte nie wirklich Lust auf die Justiz und die Anwaltstätigkeit war eher so "joa kann man machen", mein Schwerpunkt war Strafrecht, aber so richtig begeistern, im Sinne von Leidenschaft, kann ich mich für das ganze Thema nicht. Generell kann ich mir auch gut vorstellen, erst einmal Abstand von der Juristenblase im engeren Sinne zu nehmen.
Verwaltung finde ich jetzt eine coole Alternative mit vor allem weniger Jura und mehr anderen Themen. Allerdings frage ich mich, ob ich später, wenn ich doch noch Anwalt werden möchte, überhaupt eine Chance habe, eingestellt zu werden. Wie würde Knazleien es bewerten, wenn man ein paar Jahre im Ö.D. war und nun wieder Strafrecht/Compliance, also klassisch juristisch arbeiten möchte.
Ich habe generell das Gefühl, dass ich jemand bin, der einfach mal ein paar Sachen ausprobieren muss. Wird so etwas negativ bewertet oder kann ich es wirklich so begründen: "Ich wollte beruflich in verschiedene Bereiche reinschnuppern und bin mir jetzt sicher, dass ich (entsprechenden Job hier einfügen) machen will".
LG
nun bin ich endlich mit den juristischen Prüfungen durch und kann mich Volljurist nennen. Das zweite Stex war nicht so berauschend, aber ich habe mich entschieden, nicht zu verbessern, sondern in die Arbeitswelt einzusteigen (ich stand wirklich kurz vor dem Kollaps).
Jetzt weiß ich nicht genau, was ich machen will. Ich hatte nie wirklich Lust auf die Justiz und die Anwaltstätigkeit war eher so "joa kann man machen", mein Schwerpunkt war Strafrecht, aber so richtig begeistern, im Sinne von Leidenschaft, kann ich mich für das ganze Thema nicht. Generell kann ich mir auch gut vorstellen, erst einmal Abstand von der Juristenblase im engeren Sinne zu nehmen.
Verwaltung finde ich jetzt eine coole Alternative mit vor allem weniger Jura und mehr anderen Themen. Allerdings frage ich mich, ob ich später, wenn ich doch noch Anwalt werden möchte, überhaupt eine Chance habe, eingestellt zu werden. Wie würde Knazleien es bewerten, wenn man ein paar Jahre im Ö.D. war und nun wieder Strafrecht/Compliance, also klassisch juristisch arbeiten möchte.
Ich habe generell das Gefühl, dass ich jemand bin, der einfach mal ein paar Sachen ausprobieren muss. Wird so etwas negativ bewertet oder kann ich es wirklich so begründen: "Ich wollte beruflich in verschiedene Bereiche reinschnuppern und bin mir jetzt sicher, dass ich (entsprechenden Job hier einfügen) machen will".
LG
Nachrichten in diesem Thema
Kann man sich später in der Karriere noch "umentscheiden" - von TontonUchiha - 06.11.2024, 14:37
RE: Kann man sich später in der Karriere noch "umentscheiden" - von Homer S. - 06.11.2024, 14:55
RE: Kann man sich später in der Karriere noch "umentscheiden" - von conne.hocke - 06.11.2024, 17:08
RE: Kann man sich später in der Karriere noch "umentscheiden" - von TontonUchiha - 07.11.2024, 18:12
RE: Kann man sich später in der Karriere noch "umentscheiden" - von Homer S. - 06.11.2024, 19:49