20.05.2024, 12:06
Dem kann ich mich für unser VG anschließen. Es ist weder „gewollt“ noch macht man sich bei den Geschäftsstellen damit beliebt. Bei umfangreichen Zeugenvernehmungen bzw informatorischen Anhörungen in Asylfällen mache ich es ausnahmsweise aber doch. Man bekommt einfach mehr mit und kann sich eher auf die Befragung konzentrieren. Ausserdem macht es irgendwie einen „würdigeren“ Eindruck, wenn der Richter nicht die ganze Zeit damit beschäftigt ist, wie ein fleißiger Schuljunge gehetzt mitzuschreiben („moment, bitte nicht so schnell. Wie war der letzte Satz nochmal?“) sondern in die Lage versetzt wird sich ein Bild seines Gegenübers zu machen und auf die nächsten Fragen zu konzentrieren.
Mit Dragon habe ich leider bislang sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Das hat dazu geführt, dass ich meine Protokolle idR 2 Mal schreibe, 1 Mal in der mV und 1 Mal im Büro. Das spart zwar Arbeitskraft beim mD, aber kostet Richterarbeitskraft…
Mit Dragon habe ich leider bislang sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Das hat dazu geführt, dass ich meine Protokolle idR 2 Mal schreibe, 1 Mal in der mV und 1 Mal im Büro. Das spart zwar Arbeitskraft beim mD, aber kostet Richterarbeitskraft…
Nachrichten in diesem Thema
Diktiergerät oder Urkundsbeamter im Saal - Warum mal so und mal so? - von Therizinosaurus - 20.05.2024, 01:33
RE: Diktiergerät oder Urkundsbeamter im Saal - Warum mal so und mal so? - von Praktiker - 20.05.2024, 01:53
RE: Diktiergerät oder Urkundsbeamter im Saal - Warum mal so und mal so? - von Diesdasananas - 20.05.2024, 08:23
RE: Diktiergerät oder Urkundsbeamter im Saal - Warum mal so und mal so? - von 1Ri - 20.05.2024, 10:50
RE: Diktiergerät oder Urkundsbeamter im Saal - Warum mal so und mal so? - von Spencer - 20.05.2024, 12:06