17.03.2024, 17:14
Jetzt mal ganz doof gedacht, wenn die Sache schief geht und der Mandant in Strafhaft kommt, kann er dann den Vorwurf der schlechten Verteidigung, weil du den Hund behalten wolltest, in den Raum werfen? Selbst, wenn nichts dran ist, kann es natürlich sein, dass dir so ein Vorwurf irgendwie auf die Füße fällt.
Ganz davon ab, finde ich den Gedanken ehrenswert. Zum einen leiden Tiere, die nur eine einzige Bezugsperson haben, unter solchen Bedingungen oft, und auch der frisch hinter schwedische Gardinen gezogene Unterkunftsbeziehende wird sich arge Sorgen um den Vierbeiner machen. Je nachdem, wie gut du den Mandanten kennst (manche Menschen haben ja eine Art Haus- und Hof-Verteidiger), wäre ich bereit bis eher vorsichtig.
Wie schaut das aus Tierschutzsicht denn aus? Gibt es eine Art Netzwerk für Häftlingstiere? Wahrscheinlich nicht, sonst wär der Wauz ja dort.
Ganz davon ab, finde ich den Gedanken ehrenswert. Zum einen leiden Tiere, die nur eine einzige Bezugsperson haben, unter solchen Bedingungen oft, und auch der frisch hinter schwedische Gardinen gezogene Unterkunftsbeziehende wird sich arge Sorgen um den Vierbeiner machen. Je nachdem, wie gut du den Mandanten kennst (manche Menschen haben ja eine Art Haus- und Hof-Verteidiger), wäre ich bereit bis eher vorsichtig.
Wie schaut das aus Tierschutzsicht denn aus? Gibt es eine Art Netzwerk für Häftlingstiere? Wahrscheinlich nicht, sonst wär der Wauz ja dort.
Nachrichten in diesem Thema
Aufnahme des Hundes eines Mandaten zur Pflege - von FriedelBumml - 12.03.2024, 22:45
RE: Aufnahme des Hundes eines Mandaten zur Pflege - von TheEagle - 12.03.2024, 23:44
RE: Aufnahme des Hundes eines Mandaten zur Pflege - von Schuledeslebens - 13.03.2024, 21:28
RE: Aufnahme des Hundes eines Mandaten zur Pflege - von Praktiker - 14.03.2024, 07:26
RE: Aufnahme des Hundes eines Mandaten zur Pflege - von Freidenkender - 18.03.2024, 18:50
RE: Aufnahme des Hundes eines Mandaten zur Pflege - von hyaene_mit_hut - 17.03.2024, 17:14