09.03.2024, 20:30
Vielen Dank für eure ausführlichen Antworten. :)
Ihr habt da mit euren Gefühlen/Eindrücken mir gegenüber völlig recht.
Ich möchte meine Lernstrategie umgehend ändern. Das Problem, das mir dabei aufkommt: Mir schwebt die Sorge vor bzw. meine innere Stimme sagt mir, dass ich meine Komfortzone nicht verlassen soll - hat doch bisher stets super geklappt, sowohl im Abi als auch im Grundstudium.
Sobald ich mich auf etwas neues einlasse, gehe ich das Risiko ein, die nächste Prüfung mit einer neuen Lernstrategie völlig zu verhauen.
Zudem weiß ich nicht, wo ich bloß anfangen soll. Welche Strategie soll ich anwenden, welche passt zu mir?
Auswendiglernen mit eigengeschriebenen Musterlösungen und diese prüfungsspezifisch anzupassen/anzuwenden, war immer mein sicherer Hafen.
Diesen jetzt zu verlassen, fällt mir außerordentlich schwer - aber ich Muss und das ist mir nun bewusst geworden.
Nicht auswendigzulernen, keine Zusammenfassungen zu schreiben, keine Zeit damit zu verschweden - das wurde mir auch immer gesagt.
Bloß weiß ich nicht, wie denn sonst? :(
Bevor ich überhaupt anfangen kann Fälle zu schreiben, muss ich doch die theoretische Materie erlernen. Wie stelle ich das an, ohne Zusammenfassungen zu schreiben? Zu mal doch immer gesagt wird, dass man durchs Aufschreiben besser lernt..
Und da ich mich immer an 15-18P Musterlösungen orientiert habe, geschaut habe "hmm, wie schreibt der Prüfling, kann ich mir seine Formulierungsweisen irgendwie aufschreiben und adaptieren?"
Und ich möchte nochmals betonen, dass es mir nicht ums Angeben ging. Denn wie schon gesagt sind meine Noten ja durchwachsen. Auf der einen Seite gute, aber auch 5-6P. Ich wollte damit nur verdeutlichen, wie schwer es damit sein kann, aus seiner Komfortzone zu gehen. Denn man denkt sich "hm, mit meinem bisherigen Weg bin ich auch doppelstellig gefahren, wieso soll ich meine Lernstrategie nun ändern?"
Das macht es leider so schwer, auch wenn ich weiß, dass es der falsche Weg ist.
Wenn ich nun diesen Prozess aufgebe, und mich nicht mehr daran orientiere, zweifle ich stark an mir selber. Ich weiß nicht, ob ich tatsächlich dazu in der Lage wäre, selbständig auf solche guten & präzisen Formulierungen zu kommen.. ._.
Ihr habt da mit euren Gefühlen/Eindrücken mir gegenüber völlig recht.
Ich möchte meine Lernstrategie umgehend ändern. Das Problem, das mir dabei aufkommt: Mir schwebt die Sorge vor bzw. meine innere Stimme sagt mir, dass ich meine Komfortzone nicht verlassen soll - hat doch bisher stets super geklappt, sowohl im Abi als auch im Grundstudium.
Sobald ich mich auf etwas neues einlasse, gehe ich das Risiko ein, die nächste Prüfung mit einer neuen Lernstrategie völlig zu verhauen.
Zudem weiß ich nicht, wo ich bloß anfangen soll. Welche Strategie soll ich anwenden, welche passt zu mir?
Auswendiglernen mit eigengeschriebenen Musterlösungen und diese prüfungsspezifisch anzupassen/anzuwenden, war immer mein sicherer Hafen.
Diesen jetzt zu verlassen, fällt mir außerordentlich schwer - aber ich Muss und das ist mir nun bewusst geworden.
Nicht auswendigzulernen, keine Zusammenfassungen zu schreiben, keine Zeit damit zu verschweden - das wurde mir auch immer gesagt.
Bloß weiß ich nicht, wie denn sonst? :(
Bevor ich überhaupt anfangen kann Fälle zu schreiben, muss ich doch die theoretische Materie erlernen. Wie stelle ich das an, ohne Zusammenfassungen zu schreiben? Zu mal doch immer gesagt wird, dass man durchs Aufschreiben besser lernt..
Und da ich mich immer an 15-18P Musterlösungen orientiert habe, geschaut habe "hmm, wie schreibt der Prüfling, kann ich mir seine Formulierungsweisen irgendwie aufschreiben und adaptieren?"
Und ich möchte nochmals betonen, dass es mir nicht ums Angeben ging. Denn wie schon gesagt sind meine Noten ja durchwachsen. Auf der einen Seite gute, aber auch 5-6P. Ich wollte damit nur verdeutlichen, wie schwer es damit sein kann, aus seiner Komfortzone zu gehen. Denn man denkt sich "hm, mit meinem bisherigen Weg bin ich auch doppelstellig gefahren, wieso soll ich meine Lernstrategie nun ändern?"
Das macht es leider so schwer, auch wenn ich weiß, dass es der falsche Weg ist.
Wenn ich nun diesen Prozess aufgebe, und mich nicht mehr daran orientiere, zweifle ich stark an mir selber. Ich weiß nicht, ob ich tatsächlich dazu in der Lage wäre, selbständig auf solche guten & präzisen Formulierungen zu kommen.. ._.
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Ich lerne absolut falsch - trotzdem "gute Noten" - von Frischling - 09.03.2024, 17:42
RE: Ich lerne absolut falsch - trotzdem "gute Noten" - von GPAKandidat2023 - 09.03.2024, 18:34
RE: Ich lerne absolut falsch - trotzdem "gute Noten" - von KTU - 09.03.2024, 19:25
RE: Ich lerne absolut falsch - trotzdem "gute Noten" - von Frischling - 09.03.2024, 20:30
RE: Ich lerne absolut falsch - trotzdem "gute Noten" - von Praktiker - 09.03.2024, 20:51
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RE: Ich lerne absolut falsch - trotzdem "gute Noten" - von Praktiker - 10.03.2024, 20:02
RE: Ich lerne absolut falsch - trotzdem "gute Noten" - von nachdenklich - 10.03.2024, 09:14
RE: Ich lerne absolut falsch - trotzdem "gute Noten" - von Heyyho - 16.03.2024, 17:03