09.03.2024, 19:25
Verstehe ich Dich richtig? Du überlegst Dir zu jedem Thema/Problem (samt Varianten) einen Sachverhalt und lernst dann Musterlösungen dazu auswendig. In der Klausur schaust Du nach Übereinstimmungen mit den gelernten Sachverhalten und schreibst dann deine gelernten Lösungen hin? Jetzt hast Du ein unterschwelliges Gefühl von Unsicherheit, Verwirrung, Zweifel, dass das in die falsche Richtung geht?
Kann ich mir gut vorstellen, dass diese Methode schnell an seine Grenzen stoßen kann - spätestens dann, wenn ein Thema, Problem oder eine Variante davon in irgendeinem unbekannten Sachverhalt versteckt wird. Ich kann auch gut Unsicherheiten, Zweifel, Verwirrung in dem Zusammenhang verstehen. Letztlich erbringst Du keine eigene Leistung in dem Sinne, sondern lernst nur auswendig. Ich würde das irgendwo auch als unbefriedigend empfinden. Selbstbewusstsein, Souveränität im Umgang mit juristischen Problemstellungen baust Du dabei wahrscheinlich nicht auf. Ist aber alles zunächst nicht schlimm. Du scheinst Dir ja selber mehr oder weniger darüber bewusst zu sein und willst daran etwas ändern. Das ist der erste Schritt.
Frage Dich mal... wie verstehst Du den gelernten Stoff? Ist das reines Textverständnis? Ist das anwendungsbezogenes Verständnis? Meinem Gefühl nach verstehst Du das eben nicht so, dass Du es selber anwenden kannst. Ansonsten könntest Du aus diesem Verständnis heraus deine Klausuren schreiben und formulieren. Die Formulierung sollte dann das wenigste Problem sein. Deine Methode ist eher ein Versuch der Kompensation.
Natürlich alles nur so ein paar Gedanken, mein Gefühl.. nichts davon muss passen. Mein Eindruck ist aber, dass es bei Dir vielmehr ein Verständnisproblem ist (mangels Anwendungsmethoden), weniger ein bloßes Formulierungsthema.
Kann ich mir gut vorstellen, dass diese Methode schnell an seine Grenzen stoßen kann - spätestens dann, wenn ein Thema, Problem oder eine Variante davon in irgendeinem unbekannten Sachverhalt versteckt wird. Ich kann auch gut Unsicherheiten, Zweifel, Verwirrung in dem Zusammenhang verstehen. Letztlich erbringst Du keine eigene Leistung in dem Sinne, sondern lernst nur auswendig. Ich würde das irgendwo auch als unbefriedigend empfinden. Selbstbewusstsein, Souveränität im Umgang mit juristischen Problemstellungen baust Du dabei wahrscheinlich nicht auf. Ist aber alles zunächst nicht schlimm. Du scheinst Dir ja selber mehr oder weniger darüber bewusst zu sein und willst daran etwas ändern. Das ist der erste Schritt.
Frage Dich mal... wie verstehst Du den gelernten Stoff? Ist das reines Textverständnis? Ist das anwendungsbezogenes Verständnis? Meinem Gefühl nach verstehst Du das eben nicht so, dass Du es selber anwenden kannst. Ansonsten könntest Du aus diesem Verständnis heraus deine Klausuren schreiben und formulieren. Die Formulierung sollte dann das wenigste Problem sein. Deine Methode ist eher ein Versuch der Kompensation.
Natürlich alles nur so ein paar Gedanken, mein Gefühl.. nichts davon muss passen. Mein Eindruck ist aber, dass es bei Dir vielmehr ein Verständnisproblem ist (mangels Anwendungsmethoden), weniger ein bloßes Formulierungsthema.
Nachrichten in diesem Thema
Ich lerne absolut falsch - trotzdem "gute Noten" - von Frischling - 09.03.2024, 17:42
RE: Ich lerne absolut falsch - trotzdem "gute Noten" - von GPAKandidat2023 - 09.03.2024, 18:34
RE: Ich lerne absolut falsch - trotzdem "gute Noten" - von KTU - 09.03.2024, 19:25
RE: Ich lerne absolut falsch - trotzdem "gute Noten" - von Frischling - 09.03.2024, 20:30
RE: Ich lerne absolut falsch - trotzdem "gute Noten" - von Praktiker - 09.03.2024, 20:51
RE: Ich lerne absolut falsch - trotzdem "gute Noten" - von Frischling - 09.03.2024, 21:03
RE: Ich lerne absolut falsch - trotzdem "gute Noten" - von Praktiker - 10.03.2024, 20:02
RE: Ich lerne absolut falsch - trotzdem "gute Noten" - von nachdenklich - 10.03.2024, 09:14
RE: Ich lerne absolut falsch - trotzdem "gute Noten" - von Heyyho - 16.03.2024, 17:03