02.03.2024, 15:53
Das Problem ist, dass es an jedem Gericht Materien gibt, die man nicht wirklich gerne macht. Ich bin zum Beispiel am Verwaltungsgericht und kenne viele Rechtsgebiete, die ich nicht gerne machen wollen würde (ganz vorne Regulierungsrecht). Man kann natürlich immer Wünsche äußern, letztlich entscheidet das aber das Präsidium, in welcher Kammer du landest. Das Leben ist nunmal kein Wunschkonzert. Andererseits kommt es häufig vor, dass ungeliebte Materien sich als erstaunlich interessant (und umgekehrt) erweisen.
Das Thema Arbeitsbelastung sollte man nicht unterschätzen: es würde zumindest für meine Arbeitszufriedenheit einen riesigen Unterschied machen, ob ich eine 55 oder 35-Stundenwoche habe. U.a. deshalb kam für mich die zumindest in NRW chronisch überlastete StA nie Infrage.
Schließlich sollte man sich auch noch die Frage stellen, ob man lieber alleine oder in einer Kammer arbeiten will.
Das Thema Arbeitsbelastung sollte man nicht unterschätzen: es würde zumindest für meine Arbeitszufriedenheit einen riesigen Unterschied machen, ob ich eine 55 oder 35-Stundenwoche habe. U.a. deshalb kam für mich die zumindest in NRW chronisch überlastete StA nie Infrage.
Schließlich sollte man sich auch noch die Frage stellen, ob man lieber alleine oder in einer Kammer arbeiten will.
Nachrichten in diesem Thema
Welchen Gerichtszweig? - von Justiiziaaa - 02.03.2024, 12:23
RE: Welchen Gerichtszweig? - von Luke - 02.03.2024, 12:37
RE: Welchen Gerichtszweig? - von Spencer - 02.03.2024, 15:53