07.01.2024, 12:28
hm nee, ich finde das normal und ok. Muss man halt ein bisschen diplomatisch machen - hier hab ich ein bisschen gezuckt, als ich bei dir "ausnutzen" und "konfrontieren" gelesen hab :-D. Kann man zb wenn man seine eigene Gehaltsvorstellung begründet. Oder wenn man mit dem ersten Angebot nicht zufrieden ist. ISv "Können Sie sich vorstellen, im Punkt Gehalt mir noch etwas entgegen zu kommen. Hintergrund ist, dass ich ein Angebot über X im Bereich Y habe, aber die Stelle bei Ihnen sehr interessant finde" . Das sollten aber dann wirklich existierende und belastbare Angebote an dich sein. Ob man den Anbieter nennt ist zweischneidig. Wenn das im ersten Gespräch nicht explizit als vertraulich gekennzeichnet wurde oder sogar offenkundig als Gehaltsband ist (Azur oä), ginge das. Kann sich aber trotzdem als Bumerang erweisen - die Welt ist da häufig klein und die Leute miteinander bekannt. Wenn man es nicht macht, kann es sein, dass der Gegenüber es nicht für vergleichbar /belastbar hält und daher deine Verhandlungsposition nicht stützt. Musst iZw du entscheiden und iZw würde ich je identizierbarer, desto weniger nennen. Dein Gegenüber wird sich dabei ja auch fragen, was erzählt die jetzt aus diesem Gespräch weiter.
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Verhandlungsstrategie: Anderes Angebot angeben - von Fortuna - 07.01.2024, 11:57
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RE: Verhandlungsstrategie: Anderes Angebot angeben - von Freidenkender - 07.01.2024, 14:16
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