01.01.2024, 19:59
Hallo,
zu folgendem Thema möchte ich einfach mal ein Stimmungsbild einholen, inwiefern das tatsächlich so bewusst und dann auch gewollt wird. Grundsätzlich bin ich auch der Meinung, dass man sich lieber um seine eigenen (finanziellen) Probleme kümmern sollte, aber in der Deutlichkeit, wie ich es gerade mitbekommen habe, stößt mir das schon ungelogen sauer auf und ich bräuchte dann schon ein ganz ausgeprägtes Phlegma, um mich daran nicht zu stören. Andererseits möchte ich auch wirklich einigermaßen verstehen, wie das funktioniert und berechnet wird, um dann bei etwaigen Gesprächen dazu sinnvoll mitreden zu können und nicht nur "herumzupöbeln".
In einer Doku von Stern-TV ist aufgelistet worden, dass eine alleinerziehende Mutter (edit: mit drei Kindern) einen individuell berechneten Grundbedarf von ca. 2.560 EUR hat, davon abgezogen werden Grundmiete, Heizkosten und Nebenkosten, danach bekommt sie monatlich ca. 1.700 EUR überwiesen. Das will ich absolut nicht abstreiten, dass Kinderbetreuung und Haushaltsführung auch Arbeit sind, aber was da gezahlt wird, entspricht vor den Abzügen etwa dem Verdienst eines Sachbearbeiters in einer beliebigen Behörde, wovon dieser dann aber auch im Normalfall noch Miete zahlen müsste. Elternteile, die in Teilzeit arbeiten, haben die Kinderbetreuung in der ihnen neben der Arbeit verbleibenden Restzeit ja auch zu leisten, bekommen dafür aber kein Geld (in nennenswertem Umfang).
Gerade im Hinblick auf das Referendariatsgehalt finde ich das dann schon befremdlich, weil ich mir dann ehrlich gesagt nicht wirklich erklären kann, warum ein Bürgergeldempfänger im Ergebnis grundsätzlich eine größere Möglichkeit zur sozialen Teilhabe hat, als der Rechtsreferendar, der unter anderem darauf ja hinarbeitet (im Optimalfall).
Danke schonmal und viele Grüße
zu folgendem Thema möchte ich einfach mal ein Stimmungsbild einholen, inwiefern das tatsächlich so bewusst und dann auch gewollt wird. Grundsätzlich bin ich auch der Meinung, dass man sich lieber um seine eigenen (finanziellen) Probleme kümmern sollte, aber in der Deutlichkeit, wie ich es gerade mitbekommen habe, stößt mir das schon ungelogen sauer auf und ich bräuchte dann schon ein ganz ausgeprägtes Phlegma, um mich daran nicht zu stören. Andererseits möchte ich auch wirklich einigermaßen verstehen, wie das funktioniert und berechnet wird, um dann bei etwaigen Gesprächen dazu sinnvoll mitreden zu können und nicht nur "herumzupöbeln".
In einer Doku von Stern-TV ist aufgelistet worden, dass eine alleinerziehende Mutter (edit: mit drei Kindern) einen individuell berechneten Grundbedarf von ca. 2.560 EUR hat, davon abgezogen werden Grundmiete, Heizkosten und Nebenkosten, danach bekommt sie monatlich ca. 1.700 EUR überwiesen. Das will ich absolut nicht abstreiten, dass Kinderbetreuung und Haushaltsführung auch Arbeit sind, aber was da gezahlt wird, entspricht vor den Abzügen etwa dem Verdienst eines Sachbearbeiters in einer beliebigen Behörde, wovon dieser dann aber auch im Normalfall noch Miete zahlen müsste. Elternteile, die in Teilzeit arbeiten, haben die Kinderbetreuung in der ihnen neben der Arbeit verbleibenden Restzeit ja auch zu leisten, bekommen dafür aber kein Geld (in nennenswertem Umfang).
Gerade im Hinblick auf das Referendariatsgehalt finde ich das dann schon befremdlich, weil ich mir dann ehrlich gesagt nicht wirklich erklären kann, warum ein Bürgergeldempfänger im Ergebnis grundsätzlich eine größere Möglichkeit zur sozialen Teilhabe hat, als der Rechtsreferendar, der unter anderem darauf ja hinarbeitet (im Optimalfall).
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Nachrichten in diesem Thema
Verhältnis Ref-Gehalt zu Bürgergeld - von Dplm91 - 01.01.2024, 19:59
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