28.11.2023, 13:33
Ich schreibe seit März Klausuren und habe in den ersten Monaten Kaiser und Alpmann geschrieben, mittlerweile nur noch Kaiser. Hier meine 2 Cents:
Zum Punkt "einfacher": teilweise sind die Alpmann-Klausuren AG-Klausuren, also Originalklausuren, aus denen aber einzelne Probleme rausgenommen worden sind. Es ist also eventuell nicht so realistisch. Ich hatte bei Alpmann (im Gegensatz zu AG-, OLG- oder Kaiserklausuren= auch nie Zeitprobleme.
Komischerweise schneide ich dort dennoch nicht viel besser ab als bei Kaiser, auch wenn ich die Lösungsskizze ziemlich genau treffe. Die Bewertung kommt mir bei Alpmann unverhältnismäßig streng vor, aber das ist ja auch ziemlich subjektiv.
Außerdem ist mir aufgefallen, dass die Lösungsskizzen in vielen Fällen untauglich fürs 2. Examen sind. Dieses seitenlange Runterbeten von Meinungsstreitigkeiten ist überhaupt nicht nah an dem, was im zweiten Examen wirklich verlangt wird. Ich bin damit in den meisten Fällen nicht zufrieden beim Nacharbeiten.
Das Gute an Alpmann ist allerdings, dass man 1-2 Klausuren die Woche bekommt und dadurch an deren Inhalte und Fristen gebunden ist. So kommt man gar nicht erst in Versuchung, eher die Klausuren zu schreiben, bei denen man die Themen kann oder Klausuren zu schieben. Dieser vorgegebene Zeitplan ist mMn sehr hilfreich für die Vorbereitung "in the long run", auch wenn es während der Anwaltsstation sehr geschlaucht hat, die Klausuren immer rechtzeitig anzufertigen. Kurz vor dem Examen ist es eher sinnvoll, sich bei Kaiser Klausuren zu den Themen rauszusuchen, die man noch nicht so gut beherrscht.
Zum Punkt "einfacher": teilweise sind die Alpmann-Klausuren AG-Klausuren, also Originalklausuren, aus denen aber einzelne Probleme rausgenommen worden sind. Es ist also eventuell nicht so realistisch. Ich hatte bei Alpmann (im Gegensatz zu AG-, OLG- oder Kaiserklausuren= auch nie Zeitprobleme.
Komischerweise schneide ich dort dennoch nicht viel besser ab als bei Kaiser, auch wenn ich die Lösungsskizze ziemlich genau treffe. Die Bewertung kommt mir bei Alpmann unverhältnismäßig streng vor, aber das ist ja auch ziemlich subjektiv.
Außerdem ist mir aufgefallen, dass die Lösungsskizzen in vielen Fällen untauglich fürs 2. Examen sind. Dieses seitenlange Runterbeten von Meinungsstreitigkeiten ist überhaupt nicht nah an dem, was im zweiten Examen wirklich verlangt wird. Ich bin damit in den meisten Fällen nicht zufrieden beim Nacharbeiten.
Das Gute an Alpmann ist allerdings, dass man 1-2 Klausuren die Woche bekommt und dadurch an deren Inhalte und Fristen gebunden ist. So kommt man gar nicht erst in Versuchung, eher die Klausuren zu schreiben, bei denen man die Themen kann oder Klausuren zu schieben. Dieser vorgegebene Zeitplan ist mMn sehr hilfreich für die Vorbereitung "in the long run", auch wenn es während der Anwaltsstation sehr geschlaucht hat, die Klausuren immer rechtzeitig anzufertigen. Kurz vor dem Examen ist es eher sinnvoll, sich bei Kaiser Klausuren zu den Themen rauszusuchen, die man noch nicht so gut beherrscht.
Nachrichten in diesem Thema
Alpmann Schmidt Klausuren - von Examen2023 - 28.11.2023, 12:38
RE: Alpmann Schmidt Klausuren - von 4P-NRW - 28.11.2023, 13:33
RE: Alpmann Schmidt Klausuren - von Examen2023 - 28.11.2023, 13:43
RE: Alpmann Schmidt Klausuren - von GastNRW2023 - 28.11.2023, 15:11
RE: Alpmann Schmidt Klausuren - von MichaelK96 - 29.11.2023, 00:08
RE: Alpmann Schmidt Klausuren - von NB_2022 - 29.11.2023, 14:28
RE: Alpmann Schmidt Klausuren - von Arabella - 29.11.2023, 15:22
RE: Alpmann Schmidt Klausuren - von GastNRW2023 - 29.11.2023, 16:06
RE: Alpmann Schmidt Klausuren - von advocatus diaboli - 01.12.2023, 00:34
RE: Alpmann Schmidt Klausuren - von LeicaM3 - 20.02.2024, 20:59