Klausuren Mai 2023

[gastnrw12345]

Ich denke nicht, dass man durchfällt, nur weil etwas unvollständig ist oder etwas fehlt. Ist denke ich bei der Mehrheit der Fall.

Das VU ist bei mir in nicht gesetzlicher Weise ergangen, also hätte nicht ergehen dürfen, weil die Verfügung und die Klage nicht an den PB trotz Vollmacht zugestellt wurden, also die Frist gar nicht zu laufen begann. Das VU selbst wurde aber wirksam an den PB zugestellt.
Im Kommentar stand etwas von wegen, dass auch bei unzulässigem VU der Einspruch statthaft und einzulegen ist, und es sich dann aber auf die Kosten auswirkt, die durch die Säumnis entstanden sind

Ja sorry so meinte ich, die Frist zur Verteidigung etc hat nicht angefangen zu laufen. Hab’s auch auf 335 gestützt. Ich hab dann auch bei der ZMK nur noch kurz gesagt Einspruch sicherheitshalber und Vollstreckungssxhutzantrag gestellt aber hatte keine Zeit mehr groß darzustellen in der Klageerwiderung.

Ist bei mir exakt genauso gelaufen. Keine Zeit für die Klageerwiderung. Nur die Anträge sauber, Rest Grütze und auf Gutachten verwiesen.

okay danke für deine Rückmeldung! 
Ich fand das war halt auch so viel "Kleinscheiß" in der Zweckmäßigkeit, dass man gar nicht gut auf die einzelnen Dinge eingehen konnte. Meint ihr man musste hier in der Zweckm noch auf "Klageänderungstheorie" eingehen wegen der Widerklage? Ich hab nur geschrieben dass Drittwiderklage zu erheben ist und dass das prozessökonomisch ist, aber gar nicht mehr daran gedacht, dass das problematisch ist