13.04.2023, 14:13
Ich habe grade den Verbesserungsversuch geschrieben, kenne aber meine Note noch nicht.
Insgesamt kann ich aber schon sagen, dass mir die Klausuren deutlich leichter von der Hand gingen als im Erstversuch. Ich war zwar auch im ersten Versuch nicht so nervös, man traut sich aber beim zweiten Mal einfach, manche Dinge viel kürzer zu fassen und kennt wiederkehrende Standardsituationen doch noch etwas besser und hat dann mehr Zeit für eine tiefergehende Argumentation.
Für die Vorbereitung kommt es darauf an, was bei dir im Erstversuch schiefgelaufen ist (etwa der Aufbau der Klausur, Fehler im materiellen Recht, Schwerpunktsetzung, einfach fiese Klausuren die dir nicht lagen), das ist so pauschal schwer zu beantworten. Ich hatte z.B. im Erstversuch deutliche Probleme im materiellen Zivilrecht und dazu Pech mit den Klausuren, die mir traditionell besser liefen. Da mir aber klar war, dass ich das Zivilrecht nicht so vertieft wiederholen kann, wie es nötig gewesen wäre, habe ich einfach die Basics wiederholt und auf angenehmere Klausuren gehofft - dazu ist es dann zum Glück auch gekommen.
Ich kann dir noch eine Ermutigung mitgeben: Die meisten Menschen, die den Verbesserungsversuch antreten, verbessern sich auch. Und zwar erheblich. Woher ich das weiß? Aus der Verbesserungsstatistik, die das Land NRW herausgibt (hier die Übersichten, jeweils letzte Seite der Datei: https://www.justiz.nrw.de/Gerichte_Behoe.../index.php). Im Jahr 2022 haben z.B. etwa 3/4 der Verbesserer das (Verbesserungs-)Prüfungsverfahren fortgesetzt - hatten also tatsächlich eine schriftliche Verbesserung oder haben zumindest auf eine Verbesserung zusammen mit der mündlichen Prüfung gehofft. Von diesen haben 39% einen Notensprung und 57% eine Verbesserung im Punktwert erreicht.
Also: auf, auf!
Insgesamt kann ich aber schon sagen, dass mir die Klausuren deutlich leichter von der Hand gingen als im Erstversuch. Ich war zwar auch im ersten Versuch nicht so nervös, man traut sich aber beim zweiten Mal einfach, manche Dinge viel kürzer zu fassen und kennt wiederkehrende Standardsituationen doch noch etwas besser und hat dann mehr Zeit für eine tiefergehende Argumentation.
Für die Vorbereitung kommt es darauf an, was bei dir im Erstversuch schiefgelaufen ist (etwa der Aufbau der Klausur, Fehler im materiellen Recht, Schwerpunktsetzung, einfach fiese Klausuren die dir nicht lagen), das ist so pauschal schwer zu beantworten. Ich hatte z.B. im Erstversuch deutliche Probleme im materiellen Zivilrecht und dazu Pech mit den Klausuren, die mir traditionell besser liefen. Da mir aber klar war, dass ich das Zivilrecht nicht so vertieft wiederholen kann, wie es nötig gewesen wäre, habe ich einfach die Basics wiederholt und auf angenehmere Klausuren gehofft - dazu ist es dann zum Glück auch gekommen.
Ich kann dir noch eine Ermutigung mitgeben: Die meisten Menschen, die den Verbesserungsversuch antreten, verbessern sich auch. Und zwar erheblich. Woher ich das weiß? Aus der Verbesserungsstatistik, die das Land NRW herausgibt (hier die Übersichten, jeweils letzte Seite der Datei: https://www.justiz.nrw.de/Gerichte_Behoe.../index.php). Im Jahr 2022 haben z.B. etwa 3/4 der Verbesserer das (Verbesserungs-)Prüfungsverfahren fortgesetzt - hatten also tatsächlich eine schriftliche Verbesserung oder haben zumindest auf eine Verbesserung zusammen mit der mündlichen Prüfung gehofft. Von diesen haben 39% einen Notensprung und 57% eine Verbesserung im Punktwert erreicht.
Also: auf, auf!
Nachrichten in diesem Thema
Erfolge im Verbesserungsversuch (2.Staatsexamen)? - von LAWLIFE BW - 12.04.2023, 09:02
RE: Erfolge im Verbesserungsversuch (2.Staatsexamen)? - von GastNRW345 - 13.04.2023, 14:13
RE: Erfolge im Verbesserungsversuch (2.Staatsexamen)? - von LAWLIFE BW - 13.04.2023, 21:14
RE: Erfolge im Verbesserungsversuch (2.Staatsexamen)? - von IndubioproN - 10.05.2023, 08:34
RE: Erfolge im Verbesserungsversuch (2.Staatsexamen)? - von Gast1202 - 10.05.2023, 20:12
RE: Erfolge im Verbesserungsversuch (2.Staatsexamen)? - von Lost_inPages - 13.05.2023, 20:14