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  5. Jura-Ausbildung und Arbeitsleben: einerseits umworben, andererseits gedemütigt?
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Jura-Ausbildung und Arbeitsleben: einerseits umworben, andererseits gedemütigt?
Patenter Gast
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Themen: 0
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#8
20.03.2023, 16:09
(20.03.2023, 15:54)ForumBenutzer schrieb:  Insgesamt ist das ganze Prinzip der SHK bei den meisten Professuren eine billige Aushilfe. Nicht mehr nicht weniger. Oftmals haben die natürlich die Wahl zwischen guten Studenten mit guter Zwischenprüfung zB. Aber für die Zukunft bringt das nahezu gar nichts, denn stimmt die Note nicht bist du dem Prof egal. „Wie sie haben kein vb geschafft? Tut mir leid sojemanden wollen wir nicht zum promovieren.“ 

Ich persönlich finde es auf der einen Seite zwar glaubwürdig dass es einen Mangel an Juristen gibt, wenn sich das aber nur auf die Topabsolventen bezieht dann stimmt ja auch etwas nicht mit dem System. Dann soll man eben weniger Leute studieren lassen (NC, Auswahlverfahren..?) und diese Leute besser betreuen und zu guten Leistungen bringen. Insgesamt haben die Bedingungen sich im Beruf ja selbst für gute Absolventen kaum verbessert, es Herrscht Kampf um Stunden und Billables, Stress und Druck. Der Staat senkt lieber die Noten als das Gehalt anzupassen oder den Beruf durch andere Dinge attraktiver zu machen.

Da muss ich aber an mehreren Stellen widersprechen.

1. Ja, SHK ist eine Aushilfe. Wie die Jobbezeichnung schon sagt, man ist Hilfskraft.

2. Eine SHK-Stelle kann einem beim richtigen Prof sehr viel bringen. Natürlich, wenn man im StrafR landet bei einem Prof, der seit zehn Jahren die Arbeit faktisch eingestellt hat, kann man sich davon wenig kaufen. Aber es gibt genug Profs, die wirtschaftsnah arbeiten und mit den Anwälten gut vernetzt sind. Die empfehlen eine gerne weiter, wenn man als SHK gute Arbeit abgeliefert hat. So ein Kontakt kann einem mehr bringen als 1 Punkt mehr im Examen.

3. Die Bedingungen haben sich für gute Absolventen kaum verbessert? Die Einstiegsgehälter sind innerhalb von acht Jahren um 60% oder sogar noch mehr gestiegen. In keiner anderen Branche gab es so krasse Gehaltssteigerungen. Ja, man muss weiterhin viel arbeiten aber jetzt mal ernsthaft, dann gehst du auf Teilzeit oder suchst dir eine Kanzlei mit etwas weniger Druck. Die gibt es auch und deren Gehälter sind auch gestiegen. Das ist Jammern auf ganz hohem Niveau.
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Jura-Ausbildung und Arbeitsleben: einerseits umworben, andererseits gedemütigt? - von Kandidatus - 20.03.2023, 10:35
RE: Jura-Ausbildung und Arbeitsleben: einerseits umworben, andererseits gedemütigt? - von Hoegri - 20.03.2023, 10:46
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