06.02.2023, 18:35
Liebe Kollegen,
in einem halben Jahr schreibe ich 2. Examen und meine Hand ist einfach nicht schreibtauglich.
Hat jemand Erfahrungsberichte bzgl. eines Nachteilsausgleiches, der das Schreiben mit Tastatur (Laptop o.Ä.) ermöglicht?
Es soll ja eh bald das E-Examen kommen, aber ich bezweifle, dass es noch dieses Jahr soweit sein wird...
Im ersten Examen bekam ich mit meiner Diagnose - akute Entzündung der Sehnenscheide und der Fingerkapseln - 30min Schreibzeitverlängerung (also in den Flur gehen, kurz Hand entspannen). Das klang gut, genügte aber nicht - trotz Physio vorab, trotz ständig Voltaren nachcremen und jeden morgen schon mal 600mg Ibu vor der Prüfung, meistens während der Prüfung noch eine hinterher. Die 30 Pausenminuten waren ein Witz und ich konnte bei weitem nicht so viel schreiben, wie es mit gesunder Hand möglich gewesen wäre. Die Symptome waren nach dem Examen natürlich umso schlimmer und es dauerte viele Wochen, bis ich die Hand im Alltag wieder schmerzfrei benutzen konnte.
Das will ich nicht erneut akzeptieren. Aktuell schreibe Probeklausuren etc. auch nur noch digital, weil eine halbe Stunde schreiben schnell die alten Entzündungen / Schmerzen aufflammen lässt.
Wenn ich eine Zeit lang nicht schreiben muss, habe ich aber überhaupt keine Probleme. Daher habe ich Angst, dass ich vom Amtsarzt wieder nur eine Schreibzeitverlängerung bekäme, die mir faktisch nichts bringt - schließlich wäre "akut alles in Ordnung"... Ich fürchte aber ernsthaft, dass ich dann nach zwei Tagen das Examen abbrechen müsste, weil ich mit den Schmerzen kein Wort mehr zu Papier bringe
Hat hier jemand zu ähnlichen Situationen etwas zu berichten?
in einem halben Jahr schreibe ich 2. Examen und meine Hand ist einfach nicht schreibtauglich.
Hat jemand Erfahrungsberichte bzgl. eines Nachteilsausgleiches, der das Schreiben mit Tastatur (Laptop o.Ä.) ermöglicht?
Es soll ja eh bald das E-Examen kommen, aber ich bezweifle, dass es noch dieses Jahr soweit sein wird...
Im ersten Examen bekam ich mit meiner Diagnose - akute Entzündung der Sehnenscheide und der Fingerkapseln - 30min Schreibzeitverlängerung (also in den Flur gehen, kurz Hand entspannen). Das klang gut, genügte aber nicht - trotz Physio vorab, trotz ständig Voltaren nachcremen und jeden morgen schon mal 600mg Ibu vor der Prüfung, meistens während der Prüfung noch eine hinterher. Die 30 Pausenminuten waren ein Witz und ich konnte bei weitem nicht so viel schreiben, wie es mit gesunder Hand möglich gewesen wäre. Die Symptome waren nach dem Examen natürlich umso schlimmer und es dauerte viele Wochen, bis ich die Hand im Alltag wieder schmerzfrei benutzen konnte.
Das will ich nicht erneut akzeptieren. Aktuell schreibe Probeklausuren etc. auch nur noch digital, weil eine halbe Stunde schreiben schnell die alten Entzündungen / Schmerzen aufflammen lässt.
Wenn ich eine Zeit lang nicht schreiben muss, habe ich aber überhaupt keine Probleme. Daher habe ich Angst, dass ich vom Amtsarzt wieder nur eine Schreibzeitverlängerung bekäme, die mir faktisch nichts bringt - schließlich wäre "akut alles in Ordnung"... Ich fürchte aber ernsthaft, dass ich dann nach zwei Tagen das Examen abbrechen müsste, weil ich mit den Schmerzen kein Wort mehr zu Papier bringe

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Nachrichten in diesem Thema
Sehnenscheidenentzündung, Nachteilsausgleich, E-Examen? - von rubinya3 - 06.02.2023, 18:35
RE: Sehnenscheidenentzündung, Nachteilsausgleich, E-Examen? - von Egal - 06.02.2023, 18:52
RE: Sehnenscheidenentzündung, Nachteilsausgleich, E-Examen? - von rubinya3 - 06.02.2023, 18:59
RE: Sehnenscheidenentzündung, Nachteilsausgleich, E-Examen? - von Egal - 07.02.2023, 16:30
RE: Sehnenscheidenentzündung, Nachteilsausgleich, E-Examen? - von Lostinlaw - 06.02.2023, 19:36
RE: Sehnenscheidenentzündung, Nachteilsausgleich, E-Examen? - von rubinya3 - 07.02.2023, 11:33


