08.01.2023, 12:59
(06.01.2023, 13:14)omnimodo schrieb:(06.01.2023, 10:01)ALTER MANN schrieb:(05.01.2023, 18:03)DryPowder schrieb:(05.01.2023, 18:00)ALTER MANN schrieb: Aus meiner Sicht schließen sich Kinder und GK-Job leider weitestgehend aus. Ich hatte für GK-Verhältnisse echt einen gechillten Job (jeden Tag um 20:00 Uhr Schluss und nie etwas am WE oder im Urlaub). Trotzdem war relativ schnell nach der Geburt unseres ersten Kindes klar, dass ich nicht dauerhaft erst dann nach Hause kommen will, wenn die Kleine schläft. Man verpasst dann einfach zu viel und sieht zu wenig von den eigenen Kids. Klar, theoretisch kann man die Kinder weitestgehend "outsourcen", aber bekommt man sie dafür?
Ich würde deshalb dazu raten, den Ausstieg aus der GK zu suchen, Richtung Justiz oder Inhouse, dort anzukommen und danach Kinder zu bekommen.
Würdest du das unter der aktuellen Home Office Entwicklung genauso sehen?
Ja leider. HO macht die Sache nicht besser. Wenn Du ein Baby hast, dann ist das natürlich schön, es auch tagsüber zu sehen. Aber so bald die Kinder etwas größer sind ist es damit ja nicht getan. Wir mussten zu Corona-Zeiten gezwungenermaßen ins HO und es war die Hölle mit zwei kleinen Kindern und geschlossener Kita. Ich war ja so froh als ich wieder ins Büro durfte..
I feel you. Die Leute haben sich teilweise so heftig während dieser Zeit auf die Schulter geklopft wie TOLL es doch sei das alles unter einen Hut zu bringen.
Mir reicht eine Woche HO mit Kind, um an den Rand eines akuten Burnout zu kommen. Man genügt niemandem. Der Arbeit nicht, dem Kind nicht. Man versucht sich zu teilen und zerreißt sich dabei fast.
Das kann besser klappen wenn es klare Absprachen mit dem AG gibt. So was wie "was du schaffst ist fine. Besser als dass du gar nix billen kannst" oder so.
Es sind solche Situationen wo unter Beweis gestellt wird, ob Vereinbarkeit von Beruf und Familie in den Flyern der Kanzlei nur Worte sind oder dem auch Taten folgen. Diese Vereinbarkeit heißt halt in erster Linie, dass man dem MA unter finanziellen Einbußen Zugeständnisse macht. Zweitrangig bedeutet es eine gewisse Flexibilität was Arbeitszeit und Arbeitsort angeht.
Danke euch für die Einblicke :) vermutlich muss man stark zwischen baby/Kleinkind und dann die nächsten Jahre differenzieren.
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Kinderplanung & Job - von Gast_C - 03.01.2023, 12:11
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