21.06.2022, 12:01
(21.06.2022, 00:51)Gast schrieb:(20.06.2022, 21:25)Gast schrieb:Auch wenn es nur am Rande Thema ist: Ich würde Mohr Siebeck-Dissertationen in dem Kontext nicht als Argument sehen. Zum einen ist die jeweilige Schriftenreihe von Mohr Siebeck in einigen Rechtsgebieten nicht einmal führend. Zum anderen sind Diss und Examen einfach unterschiedliche Disziplinen.(05.11.2019, 08:50)refjur.bw schrieb: wenn du ein ordentliches erstes Examen aus BW/Bayern hast, wirst du dich mit hoher Wahrscheinlichkeit verbessern.
Kenne selbst einen ehemaligen Kommilitonen der nach einem Wechsel von BW nach Berlin von 8,X auf 10,x gesprungen ist.
Selten so einen Blödsinn gehört. Ich habe selbst in Berlin Das Zweite gemacht (1. in NRW). Von den Leuten, die ich in meinem Durchgang kannte, hatte der Großteil im Ersten mindestens ein VB. Es gab mehrere Leute, die im 1. Jahrgangsbester in ihren Bundesländern waren (u.a. Berlin, Bayern, NRW). Mindestens 10 von 150 Leuten hatten einen LLM aus Oxbridge oder einer top 5 US Uni. Mehrere Leute hatten Mohr Siebeck Dissertationen. Mit anderen Worten: Die Konkurrenz ist enorm hoch, dafür fallen die Noten relativ schlecht aus.
Die beste schriftliche Note war dann 10,2. Es gab einige Leute, die sich schriftlich halbiert haben im Vergleich zum ersten Examen. Ein ehemaliger Landesbester ist auf 8 Punkte schriftlich gekommen (6 weniger als im Ersten). Die mündliche gleicht vieles aus, aber einen leichten Weg geht man in Berlin sicher nicht. Die meisten haben sich bei uns verschlechtert.
Zum Thema selbst muss man eigentlich kaum noch etwas sagen. Die Debatte, in welchem Bundesland eine Prüfung besonders leicht oder schwer ist, dürfte so alt wie der Föderalismus selbst sein.
Die Frage ist schon spezifischer, es geht nicht um die Schwierigkeit der Prüfung an sich, sondern um die Frage nach besonderer Konkurrenzdichte in Berlin (auch in Abgrenzung zum formal gleich prüfenden Brandenburg).
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Ref in Berlin - empfehlenswert? - von Blnanwärter - 04.11.2019, 10:50
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