15.01.2022, 21:44
[quote pid='170042' dateline='1642256250']
Das wäre keine Entgeignung.
[/quote]
Doch.
Zwei so starke Thesen ("gehört eingeführt", "man muss besteuern") wirken etwas ironisch, wenn sie gleich darauf folgen, dass abweichende Meinungen als bloße Behauptungen abgetan wurden, denen es an einer Begründung mangeln soll.
Einkommen könnte man sofort weniger stark belasten, ohne dafür eine einzige zusätzliche Steuer einzuführen. Einsparmöglichkeiten gibt es genug. Dem deutschen Staat mangelt es bei aller Lieber nicht an Geld. Zweifelsfrei an dem enorm hohen Steueraufkommen zu erkennen. Aber auch an den vielen Ausgaben, die nur Geschenke an ein bestimmtes Klientel, Subventionierung nutzloser bis schädlicher Zweige der Wirtschaft/Gesellschaft/Kultur oder ganz einfach reine Verschwendung bedeuten.
Um es plakativ zu machen: Die politischen Stimmen, die eine Vermögenssteuer oder höhere Erbschaftssteuer fordern, haben leider vergessen, in demselben Wahlprogramm auch eine Senkung/Abschaffung der Einkommenssteuer oder der sonstigen Sozialabgaben vorzusehen. Mitnichten sollen diese Steuern in der politischen Realität dazu dienen, das Arbeitseinkommen zu entlasten. Vielmehr soll der Zugriff des Staates auf wirtschaftliche Mittel in diesem Land ausgebaut werden.
Es sind nicht die Freiheitstrechte (dazu gehört das Eigentumsrecht), welche in der Begründungspflicht sind. Es sind die Eingriffe, die einer Rechtfertigung bedürfen würden. Und da der Staat aktuell genügend Geld hat, um sich Luxusausgaben zu leisten, halte ich es für sehr fraglich, ob ein Grund für die Schaffung weiterer Einnahmen gefunden werden kann.
Dabei gibt es genügend Gründe dafür, das Erbe von den Urgroßeltern zu schützen:
1) Das Erbrecht bedeutet ist eine Form des Schenkungsrechts. Das Schenkungsrecht ist elementarer Bestandteil des Eigentumsrechts überhaupt. Ohne (oder mit nru ausgehöhltem) Erbrecht schwächst du das Eigentumsrecht insgesamt. Mittelbar handelt es sich um einen Angriff auf die Urgroßeltern. Diese sollten entscheiden dürfen, wo ihr (bereits mehrfach versteuertes) Vermögen landet. Nicht du.
2) Eigentumsrecht schafft Anreiz zu Arbeit. Hätten die Urgroßeltern nicht darauf vertraut, dass ihre Nachfahren das Vermögen nutzen können und es vielleicht einmal besser haben würden als sie selbst, dann hätten sie das Vermögen nie angespart. Sie hätten weniger gearbeitet. Die Gesamtleistung Deutschlands wäre geringer gewesen.
Davon abgesehen weise ich dich gerne darauf hin, dass das Vermögen der Urgroßeltern längst durch die Inflation vernichtet worden wäre, wenn es nicht (risikobehaftet und dennoch clever) investiert worden wäre, wodurch Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Zukunftsperspektive in Deutschland gefördert worden sind. Mit diesem Kapital wurde also weiter gearbeitet und dabei wurden einige Steuern gezahlt. Die meisten Länder freuen sich, wenn Kapital hereingetragen wird. In Deutschland gibt es offenbar einige, die Kapitaleigner lieber in die Ferne verdammen wollen. Dan hätten die Urgroßeltern sich ebenhalt von der Kohle ein schickes Häuschen in Thailand gekauft, das aufgrund der thailändsichen Erbrechts nicht dem deutschen Staat hätte zufallen können. Vorteil für wen?
Vielleicht hätten die Urgroßeltern das Geld aber auch in Korea investiert und wir könnten heute zusehen, wie ein solches aufstrebendes Land Deutschland noch rasanter abhängt. Vorteil für wen?
Im Übrigen: Du forderst eine Vermögenssteuer mit Blick auf eine Erbschaftskonstellation. Das ist unsinnig. Für solche Konstellationen gibt es eine Erbschaftssteuer. Mit der Vermögenssteuer würdest du schlechterdings gerade diejenigen treffen, die sich ihr Vermögen eben nicht durch Erbschaft, sondern durch eigene Arbeitsleistung aufgebaut haben. Schade.
Und was geht es dich nun an, ob Milliardär XYZ nun arbeiten muss? Wäre dir geholfen, wenn er doch arbeiten muss? Es scheint sich um einen Fall von destruktivem Neid zu handeln. Dabei "musst" auch du gar nicht mal so viel arbeiten, wenn es wirklich nur ums Übereben geht. Du abreitest freiwillig mehr, als du zwingend musst. Wieso? Weil du dir davon mehr Ertrag versprichst, also das Gefühl hast, dass sich deine Leistung lohnen wird.
Diese "Scheinargumentation" hat deiner "Argumentation" den Boden unter den Füßen weggezogen. Du warst der Meinung, es bräuchte eine Vermögens- und/oder Erbschaftssteuer, damit Arbeitseinkommen entlastet werden kann. Die "Scheinargumentation" hat aufgezeigt, dass die gegenwärtige Belastung des Arbeitseinkommens ersatzlos entfallen könnte, auch ohne dass es eine anderer Steuer bedarf.
Dann bitte die paar Kevins doch darum, genau das zu unterlassen. Bei genauem Hinsehen rechtfertigen aber auch die Interessen der paar Kevins (ob berechtigt oder nicht) keine Belastung deines Arbeitseinkommens in dieser Höhe. Neben den paar Kevins sind es noch einige andere Personen in Deutschland (oder sogar im Ausland) die ihre Hand aufhalten. Frag dich doch mal, ob diese das immer mit recht tun. Oder ob für diese überhaupt jemand zahlen sollte, bevor du der Frage nahcgehst, wer dafür zahlen sollte.
Und wieso? Die vorhandenen Vermögen sind dann irgendwann weg. Und dann? Vielleicht sind die Vermögens sogar schon sehr bald weg. Denn die Deutschen bringen ihr Vermögen dann ins Ausland. Und Ausländer bringen kein neues Vermögen nach Deutschland rein. Sich dem Sozialismus annähernde Wirtschaftssysteme sind bei Investoren nicht gerade beliebt. Wie es dem deutschen Wirtschaftsstandort dann wohl langfristig ergeht? Dann gibt es bald weder Vermögen noch Einkommen hier. Dafür gibt es in der Welt und der Geshcichte auch genügend Beispiele.
Nein. Das Grundgesetz erwähnt eine Vermögenssteuer. Und es schreibt vor, wem die Erträge an einer etwaigen Vermögenssteuer zustehen sollen. Ich kann nicht erkennen, dass sich hieraus irgendwie ein Argument für die Antwort auf die Frage herleiten lassen könnte, ob Arbeitseinkommen zu hoch belastet ist oder ob weitere Steuern eingeführt werden sollten. Der Verweis auf Art 106 scheint mir dann tatsächlich ein Scheinargument zu sein.
Das scheint mir ganz einfach falsch zu sein. Eine Vermögenssteuer in Kombination mit der Inflation scheint doch sehr gut dazu geeignet zu sein, die Ersparnisse sowohl nominell als auch hinsichtlich ihrer Kaufkraft aufzufressen. Dann spart man nicht mehr, sondern verliert Geld. Das ist Gift für jede Altersvorsorge oder das Vorhaben, den eigenen Kindern vielleicht mal etwas zu hinterlassen.
Wenn du "es geht hier um die Einnahmen" schreibst, dann muss ich mich sehr wundern. Denn du forderst eine Vermögenssteuer. Die scheint mir mit Einnahmen noch immer nichts zu tun zu haben. Du scheinst dich ganz einfach vom Thema zu entfernen (wie du selbst aufgedeckt hast).
Eine These, die er weiter und plausibel erläutert hat. Dein Erstaunen hingegen scheint bisher nur auf "das kann doch gar nicht sein" gestützt zu sein.
Recht auf freie Wahl des Berufes. Du musst aber nichtmals umschulen. Auch als angestellter RA kann man mehr als 2550 netto rausholen. Die MFA hat übrigens deutlich mehr Berufserfahrung als du und schon viel früher in ihrem Leben eine sozialversicherungspflichtige Vollzeitbeschäftigung angenommen und in alle möglichen Steuer- und Abgabetöpfe eingezahlt. Ich kann dich aber auch in anderer Hinsicht beruhigen: Nicht jede MFA hat ein solches Einkommen.
Ich bin kein Experte für Wirtschaftswissenschaften. Aber zufällig habe ich in der letzten Woche einen Newsletter der Bundesbank gelesen. Dort wurde die gegenwärtige Inflationsrate in Deutschland thematisiert. Als bedeutende Ursache und als Risko für einen noch stärkeren Aufwärtskurs wurde das Gelddrucken der Zentralbanken gesehen. Sollten die Ökonomen der Bundesbank irren?
Ich gehe zudem davon aus, dass diese Erkenntnis wirtschaftswissenschaftlicher Konsens ist. Sie scheint mir auch ganz banal und leicht nachvollziehbar zu sein: Je mehr es davon gibt und je leichter es verfügbar ist, desto weniger Wert hat es. Das gilt auch für Währungen.
Um zum Abschluss auch den Vertetern der eher linken Anschauung ein Bonbon dazulassen: In diese Aufzählung reiht sich auch ein unsinniger und von vornherein zum Scheitern verurteilter "Krieg" in Afghanistan ein. Ohne die damit verbundenen horrenden Kosten (und die flüchtlingspolitischen Folgekosten sind da noch nicht mit drin) könnte man heute vielleicht Arbeitnehmer entlasten oder sinnvolle Sozialausgaben erhöhen. Ironischerweise war es eine eher linke Koalition, die für Deutschland den Einstieg in diesen "Krieg" beschlossen hat.
Jetzt Vermögenssteuer, damit zukünftig noch mehr Krieg?
Das wäre keine Entgeignung.
[/quote]
Doch.
Zitat:Die Begründung fehlt. Du behauptest hier einfach etwas. Eine Vermögenssteuer gab es eine lange Zeit und gehört wieder eingeführt. Man kann uns muss Vermögen besteuern, statt nur Einkommen.
Zwei so starke Thesen ("gehört eingeführt", "man muss besteuern") wirken etwas ironisch, wenn sie gleich darauf folgen, dass abweichende Meinungen als bloße Behauptungen abgetan wurden, denen es an einer Begründung mangeln soll.
Zitat:Der Grund für das Antasten von Vermögen ist ganz einfach. Dann könnte man Einkommen weniger stark belasten.
Einkommen könnte man sofort weniger stark belasten, ohne dafür eine einzige zusätzliche Steuer einzuführen. Einsparmöglichkeiten gibt es genug. Dem deutschen Staat mangelt es bei aller Lieber nicht an Geld. Zweifelsfrei an dem enorm hohen Steueraufkommen zu erkennen. Aber auch an den vielen Ausgaben, die nur Geschenke an ein bestimmtes Klientel, Subventionierung nutzloser bis schädlicher Zweige der Wirtschaft/Gesellschaft/Kultur oder ganz einfach reine Verschwendung bedeuten.
Um es plakativ zu machen: Die politischen Stimmen, die eine Vermögenssteuer oder höhere Erbschaftssteuer fordern, haben leider vergessen, in demselben Wahlprogramm auch eine Senkung/Abschaffung der Einkommenssteuer oder der sonstigen Sozialabgaben vorzusehen. Mitnichten sollen diese Steuern in der politischen Realität dazu dienen, das Arbeitseinkommen zu entlasten. Vielmehr soll der Zugriff des Staates auf wirtschaftliche Mittel in diesem Land ausgebaut werden.
Zitat:Es gibt keinen Grund, wieso jemand das Vermögen seine Urgroßeltern mitschleppen darf
Es sind nicht die Freiheitstrechte (dazu gehört das Eigentumsrecht), welche in der Begründungspflicht sind. Es sind die Eingriffe, die einer Rechtfertigung bedürfen würden. Und da der Staat aktuell genügend Geld hat, um sich Luxusausgaben zu leisten, halte ich es für sehr fraglich, ob ein Grund für die Schaffung weiterer Einnahmen gefunden werden kann.
Dabei gibt es genügend Gründe dafür, das Erbe von den Urgroßeltern zu schützen:
1) Das Erbrecht bedeutet ist eine Form des Schenkungsrechts. Das Schenkungsrecht ist elementarer Bestandteil des Eigentumsrechts überhaupt. Ohne (oder mit nru ausgehöhltem) Erbrecht schwächst du das Eigentumsrecht insgesamt. Mittelbar handelt es sich um einen Angriff auf die Urgroßeltern. Diese sollten entscheiden dürfen, wo ihr (bereits mehrfach versteuertes) Vermögen landet. Nicht du.
2) Eigentumsrecht schafft Anreiz zu Arbeit. Hätten die Urgroßeltern nicht darauf vertraut, dass ihre Nachfahren das Vermögen nutzen können und es vielleicht einmal besser haben würden als sie selbst, dann hätten sie das Vermögen nie angespart. Sie hätten weniger gearbeitet. Die Gesamtleistung Deutschlands wäre geringer gewesen.
Davon abgesehen weise ich dich gerne darauf hin, dass das Vermögen der Urgroßeltern längst durch die Inflation vernichtet worden wäre, wenn es nicht (risikobehaftet und dennoch clever) investiert worden wäre, wodurch Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Zukunftsperspektive in Deutschland gefördert worden sind. Mit diesem Kapital wurde also weiter gearbeitet und dabei wurden einige Steuern gezahlt. Die meisten Länder freuen sich, wenn Kapital hereingetragen wird. In Deutschland gibt es offenbar einige, die Kapitaleigner lieber in die Ferne verdammen wollen. Dan hätten die Urgroßeltern sich ebenhalt von der Kohle ein schickes Häuschen in Thailand gekauft, das aufgrund der thailändsichen Erbrechts nicht dem deutschen Staat hätte zufallen können. Vorteil für wen?
Vielleicht hätten die Urgroßeltern das Geld aber auch in Korea investiert und wir könnten heute zusehen, wie ein solches aufstrebendes Land Deutschland noch rasanter abhängt. Vorteil für wen?
Im Übrigen: Du forderst eine Vermögenssteuer mit Blick auf eine Erbschaftskonstellation. Das ist unsinnig. Für solche Konstellationen gibt es eine Erbschaftssteuer. Mit der Vermögenssteuer würdest du schlechterdings gerade diejenigen treffen, die sich ihr Vermögen eben nicht durch Erbschaft, sondern durch eigene Arbeitsleistung aufgebaut haben. Schade.
Zitat:und keinen einzigen Tag im Leben im arbeiten muss.
Und was geht es dich nun an, ob Milliardär XYZ nun arbeiten muss? Wäre dir geholfen, wenn er doch arbeiten muss? Es scheint sich um einen Fall von destruktivem Neid zu handeln. Dabei "musst" auch du gar nicht mal so viel arbeiten, wenn es wirklich nur ums Übereben geht. Du abreitest freiwillig mehr, als du zwingend musst. Wieso? Weil du dir davon mehr Ertrag versprichst, also das Gefühl hast, dass sich deine Leistung lohnen wird.
Zitat:Was ist das für eine Scheinargumentation.
Diese "Scheinargumentation" hat deiner "Argumentation" den Boden unter den Füßen weggezogen. Du warst der Meinung, es bräuchte eine Vermögens- und/oder Erbschaftssteuer, damit Arbeitseinkommen entlastet werden kann. Die "Scheinargumentation" hat aufgezeigt, dass die gegenwärtige Belastung des Arbeitseinkommens ersatzlos entfallen könnte, auch ohne dass es eine anderer Steuer bedarf.
Zitat:Die "paar Kevins" greifen aktuell auf mein Arbeitseinkommen zu, das ich hart erarbeiten muss.
Dann bitte die paar Kevins doch darum, genau das zu unterlassen. Bei genauem Hinsehen rechtfertigen aber auch die Interessen der paar Kevins (ob berechtigt oder nicht) keine Belastung deines Arbeitseinkommens in dieser Höhe. Neben den paar Kevins sind es noch einige andere Personen in Deutschland (oder sogar im Ausland) die ihre Hand aufhalten. Frag dich doch mal, ob diese das immer mit recht tun. Oder ob für diese überhaupt jemand zahlen sollte, bevor du der Frage nahcgehst, wer dafür zahlen sollte.
Zitat:Der Zugriff auf die riesigen vorhandenen Vermögen liegt ja wohl näher.
Und wieso? Die vorhandenen Vermögen sind dann irgendwann weg. Und dann? Vielleicht sind die Vermögens sogar schon sehr bald weg. Denn die Deutschen bringen ihr Vermögen dann ins Ausland. Und Ausländer bringen kein neues Vermögen nach Deutschland rein. Sich dem Sozialismus annähernde Wirtschaftssysteme sind bei Investoren nicht gerade beliebt. Wie es dem deutschen Wirtschaftsstandort dann wohl langfristig ergeht? Dann gibt es bald weder Vermögen noch Einkommen hier. Dafür gibt es in der Welt und der Geshcichte auch genügend Beispiele.
Zitat:Selbst das Grundgesetz sieht eine Vermögensteuer vor.
Nein. Das Grundgesetz erwähnt eine Vermögenssteuer. Und es schreibt vor, wem die Erträge an einer etwaigen Vermögenssteuer zustehen sollen. Ich kann nicht erkennen, dass sich hieraus irgendwie ein Argument für die Antwort auf die Frage herleiten lassen könnte, ob Arbeitseinkommen zu hoch belastet ist oder ob weitere Steuern eingeführt werden sollten. Der Verweis auf Art 106 scheint mir dann tatsächlich ein Scheinargument zu sein.
Zitat:Das Sparargument zieht nicht. Man kann sparen und Vermögen besteuern. Das eine schließt das andere nicht aus und hat auch nichts miteinander zu tun. Es geht hier um die Einnahmen.
Das scheint mir ganz einfach falsch zu sein. Eine Vermögenssteuer in Kombination mit der Inflation scheint doch sehr gut dazu geeignet zu sein, die Ersparnisse sowohl nominell als auch hinsichtlich ihrer Kaufkraft aufzufressen. Dann spart man nicht mehr, sondern verliert Geld. Das ist Gift für jede Altersvorsorge oder das Vorhaben, den eigenen Kindern vielleicht mal etwas zu hinterlassen.
Wenn du "es geht hier um die Einnahmen" schreibst, dann muss ich mich sehr wundern. Denn du forderst eine Vermögenssteuer. Die scheint mir mit Einnahmen noch immer nichts zu tun zu haben. Du scheinst dich ganz einfach vom Thema zu entfernen (wie du selbst aufgedeckt hast).
Zitat:Also sind am Aufgehen der Schere die Linksgrünen schuld? Interessante These..
Eine These, die er weiter und plausibel erläutert hat. Dein Erstaunen hingegen scheint bisher nur auf "das kann doch gar nicht sein" gestützt zu sein.
Zitat:In einer Welt in der einem die blutabnehmende MFA für die risikolebensversicherung erzählt sie verdiene 2700 netto ohne sonderzulagen, während dir als Angestellter RA gerade mal 2550 netto bleibt.
Recht auf freie Wahl des Berufes. Du musst aber nichtmals umschulen. Auch als angestellter RA kann man mehr als 2550 netto rausholen. Die MFA hat übrigens deutlich mehr Berufserfahrung als du und schon viel früher in ihrem Leben eine sozialversicherungspflichtige Vollzeitbeschäftigung angenommen und in alle möglichen Steuer- und Abgabetöpfe eingezahlt. Ich kann dich aber auch in anderer Hinsicht beruhigen: Nicht jede MFA hat ein solches Einkommen.
Zitat:Inflation durch Gelddrucken?
Ich bin kein Experte für Wirtschaftswissenschaften. Aber zufällig habe ich in der letzten Woche einen Newsletter der Bundesbank gelesen. Dort wurde die gegenwärtige Inflationsrate in Deutschland thematisiert. Als bedeutende Ursache und als Risko für einen noch stärkeren Aufwärtskurs wurde das Gelddrucken der Zentralbanken gesehen. Sollten die Ökonomen der Bundesbank irren?
Ich gehe zudem davon aus, dass diese Erkenntnis wirtschaftswissenschaftlicher Konsens ist. Sie scheint mir auch ganz banal und leicht nachvollziehbar zu sein: Je mehr es davon gibt und je leichter es verfügbar ist, desto weniger Wert hat es. Das gilt auch für Währungen.
Zitat:Steuergelder werden fehlinvestiert in immer neue Sozialleistungen, internationale Engagements und "Klimaschutz" und wirtschaftliche Werte der deutschen und europäischen Länder werden ohne entsprechende Gegenwerte in alle Welt (v.a. China und USA) ausverkauft.
Um zum Abschluss auch den Vertetern der eher linken Anschauung ein Bonbon dazulassen: In diese Aufzählung reiht sich auch ein unsinniger und von vornherein zum Scheitern verurteilter "Krieg" in Afghanistan ein. Ohne die damit verbundenen horrenden Kosten (und die flüchtlingspolitischen Folgekosten sind da noch nicht mit drin) könnte man heute vielleicht Arbeitnehmer entlasten oder sinnvolle Sozialausgaben erhöhen. Ironischerweise war es eine eher linke Koalition, die für Deutschland den Einstieg in diesen "Krieg" beschlossen hat.
Jetzt Vermögenssteuer, damit zukünftig noch mehr Krieg?
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Lohnt sich arbeiten noch? - von Gast - 23.09.2021, 08:05
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