29.11.2021, 16:04
(29.11.2021, 13:07)HerrKules schrieb: Mit 10 Stunden nachdenken findet man natürlich mehr Probleme als in den 5h. Zumal grade bessere Kandidaten oft deshalb ein schlechtes Gefühl haben, weil sie die Fälle problematisch fanden, was sie auch sind. Schlechter ist, wenn man nach einer Woche nachdenken immer noch kein Problem gefunden hat, vermutlich gabs nämlich eins.
Mach dir außerdem klar, dass die Korrektur relativ erfolgt. Es geht nicht drum, den Fall perfekt zu lösen, sondern besser als (alle oder ein Teil) der anderen. Ob das dann 5 oder 8 Punkte waren, kann man m.E. im Nachhinein nicht seriös sagen, insbesondere weil man den Sachverhalt gar nicht mehr zu 100% vor Augen hat und ggf. Probleme sieht, die ausgeschlossen waren.
So ist es. Es gab nur eine Klausur aus der ich wirklich mit einem guten Gefühl (Uni) rausgegangen bin. Da habe ich dann 3 Punkte bekommen. In allen anderen Klausuren habe ich mich meist schon unmittelbar nach der Klausur über Fehler, die mir dann eingefallen sind, geärgert. Die sind dann aber alle gut ausgegangen. Man kann das natürlich nicht pauschalisieren, pauschalisieren lässt sich aber, dass du jetzt sowieso keinen Einfluss mehr auf die Bewertung nehmen kannst. Du musst also das beste draus machen. Für mich funktioniert es am besten, wenn ich mich direkt mit den Fehlern konfrontiere, sie also analysiere, sodass ich beim nächsten Mal nicht die selben Fehler mache; das macht die Fehler dann sogar zu etwas positiven.
Nachrichten in diesem Thema
Wie mit einem schlechten Gefühl umgehen? - von Gast - 29.11.2021, 12:24
RE: Wie mit einem schlechten Gefühl umgehen? - von Gast - 29.11.2021, 12:59
RE: Wie mit einem schlechten Gefühl umgehen? - von HerrKules - 29.11.2021, 13:07
RE: Wie mit einem schlechten Gefühl umgehen? - von Andreas - 29.11.2021, 16:04