28.11.2021, 14:07
(28.11.2021, 13:30)Gast schrieb: "Oder ist das Gericht dann auch böse, weil es die Kündigung oder den Stellenabbau durchgewunken hat? Oder der Gesetzgeber, weil er solche Wege eröffnet hat?"
Das Problem ist, dass der Arbeitnehmer in aller Regel weder Zeit noch Geld genug hat, das von einem ordentlichen Anwalt durchzufechten zu lassen, zumal die Entschädigungen und Abfindungen im deutschen Arbeitsrecht ein Witz sind. Ich sehe da ein eindeutiges Ungleichgewicht, das man moralisch durchaus fraglich finden kann. Im Strafrecht und Steuerrecht hat man auf der Gegenseite Profis sitzen.
Zum Rest: Wer selbst länger in einer GK gearbeitet hat, ist deutlich desillusioniert. Den Werbesprech von oben mit den zahlreichen übertriebenen Formulierungen kennt man zur Genüge...
Wie wäre es, wenn du hier zur Frage des TE beiträgst? Such dir ein anderes Frustventil.
Vielleicht wirst du in dem neuen Richter-/Anwaltsnetzwerk (s. Lto) glücklich.
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Wechsel aus der Justiz in die GK - von Unschlüssig - 27.11.2021, 21:54
RE: Wechsel aus der Justiz in die GK - von Gast - 27.11.2021, 22:43
RE: Wechsel aus der Justiz in die GK - von Elvis - 27.11.2021, 22:57
RE: Wechsel aus der Justiz in die GK - von Gast - 28.11.2021, 02:51
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RE: Wechsel aus der Justiz in die GK - von Gast 123 - 28.11.2021, 10:31
RE: Wechsel aus der Justiz in die GK - von RechtBW - 28.11.2021, 00:59
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RE: Wechsel aus der Justiz in die GK - von Gasto - 28.11.2021, 14:14
RE: Wechsel aus der Justiz in die GK - von Gast - 28.11.2021, 14:52
RE: Wechsel aus der Justiz in die GK - von DonJuansohn - 28.11.2021, 14:25