28.11.2021, 11:54
Witzig wie sich hier einige Leute gleich getriggert fühlen, wenn was positiv zur GK gepostet wird. Alle so neidisch, dass positive Ausführungen nicht in ihr Weltbild passen?
Natürlich macht die Arbeit in einer GK auch Spaß. Wem es das nicht tut, ist da einfach falsch. Die Leute können dort jeder Zeit wechseln. Klar gibt's auch Sachen, die schlimm sind. Wo gibt es die nicht? Gehört zum Arbeitsleben dazu.
Jura am Hochreck gibt es da auch :) gibt ja andauernd Fallkonstellationen die so noch nicht entschieden wurden oder dort zumindest ihren Anfang nehmen (zB im Kartellschadensrecht, Corporate oder Steuerrecht).
Den Post über mir verstehe ich nicht. Klar ist man einseitiger Interessenvertreter. Am Ende segnet in der Regel ein Gericht sowas auch ab (falls der/die AN vor Gericht ziehen). Sehe damit kein Problem. Oder ist das Gericht dann auch böse, weil es die Kündigung oder den Stellenabbau durchgewunken hat? Oder der Gesetzgeber, weil er solche Wege eröffnet hat?
Aber es scheint, dass das forum insoweit wirklich nur aus Trollen besteht. Vielleicht wäre mal eine Erhebung gut, wer hier was macht. Unterforderte Kleinanwälte und Stadtreferenten (die angeblich nur 20h arbeiten, s. Parallelthread) oder Referendare die über irgendwas einfach mal meckern müssen?
Aber nun zum TE:
Wenn du in der Justiz nicht glücklich bist geh. Diese Aussage gilt für jede Tätigkeit, aber insbesondere in der Justiz. Es braucht keine unmotivierten Richter, dass bringt weder einem selbst, den Parteien, noch dem Gesamtsystem was. S. den jüngsten Fall am LG Hagen.
Ggfs. kannst du - je nachdem was dich stört - ja nochmal mit dem Präsidenten über eine Versetzung reden.
So wie es bei dir klingt, hast du ja noch ziemlich viele Jahre vor dir. Da sollte man sich schon fragen, ob man sich da nur quälen will. Vorteile hin und her, es ist die Lebenszeit schlicht nicht wert, viele Stunden wo zu arbeiten, wo man nicht zufrieden / glücklich ist. Das wirkt sich in der Regel auch auf die Freizeit aus. Ob du dann beim Bier immer dieser eine grämige Jurist sein willst, der nur schlecht gelaunt über seinen job abkotzt, musst du wissen.
Wieso du in die GK willst habe ich jetzt aber tatsächlich nicht verstanden. Wenn dir die Justiz stellenweise schon zu arbeitsintensiv war, weiß ich nicht, ob du in der Hinsicht den richtigen Schritt machst.
Unabhängig davon, Möglichkeiten solltest du genug haben. Ggfs. kann es aber zumindest teilweise schon schwierig werden zu wechseln (zumindest in die Wirtschaft) als Richter. Betonung liegt auf teilweise. Je nachdem was du fachlich gemacht hast und wie du es natürlich verkaufst.
Natürlich macht die Arbeit in einer GK auch Spaß. Wem es das nicht tut, ist da einfach falsch. Die Leute können dort jeder Zeit wechseln. Klar gibt's auch Sachen, die schlimm sind. Wo gibt es die nicht? Gehört zum Arbeitsleben dazu.
Jura am Hochreck gibt es da auch :) gibt ja andauernd Fallkonstellationen die so noch nicht entschieden wurden oder dort zumindest ihren Anfang nehmen (zB im Kartellschadensrecht, Corporate oder Steuerrecht).
Den Post über mir verstehe ich nicht. Klar ist man einseitiger Interessenvertreter. Am Ende segnet in der Regel ein Gericht sowas auch ab (falls der/die AN vor Gericht ziehen). Sehe damit kein Problem. Oder ist das Gericht dann auch böse, weil es die Kündigung oder den Stellenabbau durchgewunken hat? Oder der Gesetzgeber, weil er solche Wege eröffnet hat?
Aber es scheint, dass das forum insoweit wirklich nur aus Trollen besteht. Vielleicht wäre mal eine Erhebung gut, wer hier was macht. Unterforderte Kleinanwälte und Stadtreferenten (die angeblich nur 20h arbeiten, s. Parallelthread) oder Referendare die über irgendwas einfach mal meckern müssen?
Aber nun zum TE:
Wenn du in der Justiz nicht glücklich bist geh. Diese Aussage gilt für jede Tätigkeit, aber insbesondere in der Justiz. Es braucht keine unmotivierten Richter, dass bringt weder einem selbst, den Parteien, noch dem Gesamtsystem was. S. den jüngsten Fall am LG Hagen.
Ggfs. kannst du - je nachdem was dich stört - ja nochmal mit dem Präsidenten über eine Versetzung reden.
So wie es bei dir klingt, hast du ja noch ziemlich viele Jahre vor dir. Da sollte man sich schon fragen, ob man sich da nur quälen will. Vorteile hin und her, es ist die Lebenszeit schlicht nicht wert, viele Stunden wo zu arbeiten, wo man nicht zufrieden / glücklich ist. Das wirkt sich in der Regel auch auf die Freizeit aus. Ob du dann beim Bier immer dieser eine grämige Jurist sein willst, der nur schlecht gelaunt über seinen job abkotzt, musst du wissen.
Wieso du in die GK willst habe ich jetzt aber tatsächlich nicht verstanden. Wenn dir die Justiz stellenweise schon zu arbeitsintensiv war, weiß ich nicht, ob du in der Hinsicht den richtigen Schritt machst.
Unabhängig davon, Möglichkeiten solltest du genug haben. Ggfs. kann es aber zumindest teilweise schon schwierig werden zu wechseln (zumindest in die Wirtschaft) als Richter. Betonung liegt auf teilweise. Je nachdem was du fachlich gemacht hast und wie du es natürlich verkaufst.
Nachrichten in diesem Thema
Wechsel aus der Justiz in die GK - von Unschlüssig - 27.11.2021, 21:54
RE: Wechsel aus der Justiz in die GK - von Gast - 27.11.2021, 22:43
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