19.08.2021, 09:23
Nicht alles im Referendariat muss zwingend und ausschließlich auf das Examen ausgerichtet sein. Gerade für Kandidaten im mittleren Notenbereich ist es sinnvoll, Kontakte zur Praxis zu knüpfen, um zum einen einen Bereich zu finden, der sie interessiert, und zum anderen, um idealerweise direkt eine erste Arbeitsstelle für nach dem Examen zu finden.
Natürlich lernt man in der Anwaltsstation nicht viel für das Examen aber darauf kommt es eben auch nicht immer an. Wenn du dir eine Station suchst, in der du drei Tage in der Woche arbeiten kannst für vier Monate oder vier Tage für drei Monate, hast du immer noch genug Zeit fürs Lernen danach. Bei vielen Kollegen, die ich erlebt habe, hat eine sehr lange Tauchphase auch nicht viel gebracht. Da wurde die lange Zeit dann dafür genutzt, dass man erstmal ruhig ins Lernen gestartet ist und sich später auf total abwegige Sonderkonstellationen gestürzt hat, statt die Basics immer wieder zu wiederholen.
Natürlich lernt man in der Anwaltsstation nicht viel für das Examen aber darauf kommt es eben auch nicht immer an. Wenn du dir eine Station suchst, in der du drei Tage in der Woche arbeiten kannst für vier Monate oder vier Tage für drei Monate, hast du immer noch genug Zeit fürs Lernen danach. Bei vielen Kollegen, die ich erlebt habe, hat eine sehr lange Tauchphase auch nicht viel gebracht. Da wurde die lange Zeit dann dafür genutzt, dass man erstmal ruhig ins Lernen gestartet ist und sich später auf total abwegige Sonderkonstellationen gestürzt hat, statt die Basics immer wieder zu wiederholen.
Nachrichten in diesem Thema
Anwaltsstation: Tauchzeit oder Interesse - von Lillywhite - 19.08.2021, 06:46
RE: Anwaltsstation: Tauchzeit oder Interesse - von Gasto - 19.08.2021, 09:23

