10.08.2021, 16:35
Ok, mein Punkt mit „russischen Böden“ war nicht auf Methan bezogen - das ist ja noch ein zusätzliches Risiko.
Ich hatte das von Klimafakten: Manche argumentieren, dass die Landwirtschaft im Norden dann besser würde. Dann brachten Klimafakten das Gegenargument.
Ich vermute aber schon, dass Russland und Kanada vom Klimawandel profitieren könnten, ohne dass es das besser macht (und selbst Kanada bleibt ja von Hitzewellen nicht verschont).
Aber der eigentliche Punkt:
Wirken sich Centigrad wirklich so apokalyptisch aus oder ist das Hauptproblem nicht eher die übermäßige Besiedlung gefährderter Zonen durch den Menschen?
Mir hat jemand mal gesagt, wenn es wärmer wäre, gäbe es mehr „Energie“, die sich in Extremen niederschlage.
Das schien plausibel - aber dann müsste die Kreidezeit ja für alle Tiere apokalyptisch gewesen sein. Dinosaurier müssten ja permanent von Fluten/Hitzewellen dahingerafft worden sein. Gibt es dafür Evidenz, dass das häufiger der Fall war als heute? Mir ist schon klar, dass Dinosaurier schon vor dem extinction event oft dahingerafft wurden, aber auch das erfolgte über Millionen von Jahren (Jura - Trias - Kreide oder so); und jetzt wird ja geltend gemacht, die Erhöhung der Temperatur führt schon innerhalb kürzester Zeit (geologisch reden wir von kürzester Zeit) zu einem massiven Anstieg von Phänomenen.
Auf den Punkt: Wenn zB 0,5 Grad zu 40 Prozent mehr Katastrophen führt, müsste doch die Kreidezeit für Großtiere wie Dinosaurier nicht lebensfähig gewesen sein.
Es erscheint unklar, inwieweit der Klimawandel „überhaupt erst“ richtig gefährlich wird, weil die Erde überbevölkert ist und noch wird (und dadurch Wetterextreme überhaupt erst zu Katastrophen werden). Mit der Weltbevölkerung von 1990 hätten wir vermutlich überhaupt keine Probleme oder das, was man jetzt macht, würde wohl reichen.
Ich hatte das von Klimafakten: Manche argumentieren, dass die Landwirtschaft im Norden dann besser würde. Dann brachten Klimafakten das Gegenargument.
Ich vermute aber schon, dass Russland und Kanada vom Klimawandel profitieren könnten, ohne dass es das besser macht (und selbst Kanada bleibt ja von Hitzewellen nicht verschont).
Aber der eigentliche Punkt:
Wirken sich Centigrad wirklich so apokalyptisch aus oder ist das Hauptproblem nicht eher die übermäßige Besiedlung gefährderter Zonen durch den Menschen?
Mir hat jemand mal gesagt, wenn es wärmer wäre, gäbe es mehr „Energie“, die sich in Extremen niederschlage.
Das schien plausibel - aber dann müsste die Kreidezeit ja für alle Tiere apokalyptisch gewesen sein. Dinosaurier müssten ja permanent von Fluten/Hitzewellen dahingerafft worden sein. Gibt es dafür Evidenz, dass das häufiger der Fall war als heute? Mir ist schon klar, dass Dinosaurier schon vor dem extinction event oft dahingerafft wurden, aber auch das erfolgte über Millionen von Jahren (Jura - Trias - Kreide oder so); und jetzt wird ja geltend gemacht, die Erhöhung der Temperatur führt schon innerhalb kürzester Zeit (geologisch reden wir von kürzester Zeit) zu einem massiven Anstieg von Phänomenen.
Auf den Punkt: Wenn zB 0,5 Grad zu 40 Prozent mehr Katastrophen führt, müsste doch die Kreidezeit für Großtiere wie Dinosaurier nicht lebensfähig gewesen sein.
Es erscheint unklar, inwieweit der Klimawandel „überhaupt erst“ richtig gefährlich wird, weil die Erde überbevölkert ist und noch wird (und dadurch Wetterextreme überhaupt erst zu Katastrophen werden). Mit der Weltbevölkerung von 1990 hätten wir vermutlich überhaupt keine Probleme oder das, was man jetzt macht, würde wohl reichen.
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