Generalzolldirektion

[businesslaw]

Hallo liebe Leute,
ich hatte vor ca. 4 Wochen mein Gespräch bei der Generalzolldirektion. Nach dem Gespräch sagte man mir, dass sie sich nach 14 Tagen melden würden. Bisher habe ich leider keine Rückmeldung erhalten und telefonisch nicht die Personalerin erreichen können. ? Ist das ein Zeichen für eine Absage?

Wie war bei Euch der Ablauf? Wie lange hat es bis zur Rückmeldung gedauert (Zusage/Absage)? 

Sitze echt auf heißen Kohlen, da bei der Stelle&Co. für mich das Gesamtpaket gestimmt hat und irgendwo für mich ein Traum in Erfüllung gehen würde.

Hi,
bei mir sind es sogar die Woche, 8,5 Wochen her und keine Rückmeldung. Ich gehe natürlich stark davon aus, dass es eine Absage wird. 

Die Frage, die ich mir stelle ist, wieso die Absagen denn nicht kurz nach den Zusagen rausgehen? Welcher Prozess verbirgt sich dahinter? Gibt es dafür einen Grund?

In der freien Wirtschaft habe ich nie solange auf eine Zusage oder Absage warten müssen. Auch nicht bei Konzernen. ?

Ich kenne das von da durchaus ähnlich, auch wenn ich nicht immer mitgezählt habe.

Was das Vorgehen betrifft, liegt es wohl - sowohl in Wirtschaft als ÖD- häufig daran, dass man zunächst die "erste Wahl" kontaktiert. Falls die dann doch nicht annimmt, meldet man sich bei denen, die auch noch in Betracht kämen und ,konkret im ÖD, im Gespräch oder AC hinreichend Punkte gesammelt haben und nicht komplett ausgemustert werden. Mich hatte man per Email um Rückruf gebeten, der dann ca. am 17 Tag erfolgte. Da hat man mich dann nochmal gefragt, ob ich überhaupt noch Interesse habe. Wenn ich abgesagt hätte, wäre man vermutlich einige Tage später auf die zweite Wahl zugegangen, aber das braucht vermutlich auch noch ein paar Tage, um denjenigen auszuwählen und den Prozess einzuhalten.

Das man 2-3 Wochen später die Erstkandidaten kontaktiert und falls die nicht zusagen, die Zweitkandidaten kurze Zeit später, ist mir schlüssig. Aber warum muss man allen anderen Monate später erst die Absage rausschicken? 

Der öffentlichen Verwaltung kann es natürlich egal sein, wie ich es finde, aber ich finde das unhöflich. Gleicht fast dem „Ghosting“.

Stimmt, bei Deinen 8,5 Wochen hast Du definitiv recht. Ich war noch bei dem 4,5 Wochen Post, wo es mit Urlaub noch leidlich nachvollziehbar wäre. Tatsächlich finde ich es vor allem unhöflich, wenn man einen Zeitraum angibt, der dann deutlich überzogen wird. Dann kann man auch direkt 4-6 Wochen mitteilen und im Falle einer Zusage ggf. früher den Bewerber kontaktieren.

Der ÖD kann sich die Praxis eben leider leisten. Ich hatte auch ein sehr angenehmes Gespräch bei einem Ministerium, die vor allem bei der Terminfindung sehr entgegenkommend waren. Aber die Mitteilung, dass man sich nach zwei Wochen meldet - die Absage kam nach ca. 6 - hat den guten Eindruck völlig zerstört.

Vielleicht doch noch per Mail fragen? Vielleicht hast Du Glück oder bekommst wenigstens die Nachricht, dass es sich z.B. wegen Urlaub verzögert.