19.05.2021, 21:31
Zu Beginn des Kurses war ich seit vier Jahren Anwalt. Mein Abstand zwischen Zweitem und der Fachprüfung war also nicht sonderlich groß. Das Klausurenschreiben war mir daher noch nicht so fremd (d.h. so fremd, wie ich es mir bei Kollegen vorstelle, die mit 50+ in die Prüfung gehen).
Zwei Lerntage kommen im Schnitt ganz gut hin (ist aber m.E. zu wenig). Ich habe ca. sechs Monate vor den Klausuren drei Tage / Woche gelernt (die zwei Tage + einen Tag Wochenende). Nach den Klausuren habe ich nichts mehr gemacht (war völlig platt...) und erst vier Wochen vor der Mündlichen wieder angefangen. Zur Mündlichen konnte ich mich aber ehrlich gesagt nicht mehr aufraffen und habe nur ca. 2 Wochen effektiv gelernt.
Es wäre sicherlich mehr drin gewesen (vom Ergebnis her), wenn ich es geschafft hätte, mich besser zu motivieren bzw. besser: Am Riemen zu reißen. Motiviert war ich nämlich durchaus, aber ich habe die Doppelbelastung (Arbeit / Lernen) unterschätzt.
Diese Probleme kannte ich aus den anderen Examina so nicht, da konnte ich gut und straight lernen, was mir in Summe knapp 19 Punkte eingebracht hat.
Wenn ich es nochmal machen müsste, würde ich es nur mit einer Freistellung von mindestens drei Monaten (besser: sechs) vor den Klausuren machen.
Daher habe ich vor den Einzelkämpferkollegen allerhöchsten Respekt, die es schaffen, sich auf die Prüfung vorzubereiten und die Fachprüfung dann auch zu schaffen. Denn wenn man gar kein "Backup" hat...
Fairerweise muss man sagen: Schwer ist es eigentlich nicht.... Der Stoff im Ersten war deutlich mehr. Im Zweiten fand ich die Klausuren vom Zeitdruck schlimmer und den Formalismus ausgeprägter (aber das konnte man sich erarbeiten...). Was es schwer macht ist, wenn man sich "nebenbei" vorbereiten muss. Evtl. hilft auch eine einschlägige Fachanwaltschaft, sodass der Stoff dann weniger wird (hatte / habe ich nicht - bin Verkehrsrechtler und FA Arbeitsrecht).
Zwei Lerntage kommen im Schnitt ganz gut hin (ist aber m.E. zu wenig). Ich habe ca. sechs Monate vor den Klausuren drei Tage / Woche gelernt (die zwei Tage + einen Tag Wochenende). Nach den Klausuren habe ich nichts mehr gemacht (war völlig platt...) und erst vier Wochen vor der Mündlichen wieder angefangen. Zur Mündlichen konnte ich mich aber ehrlich gesagt nicht mehr aufraffen und habe nur ca. 2 Wochen effektiv gelernt.
Es wäre sicherlich mehr drin gewesen (vom Ergebnis her), wenn ich es geschafft hätte, mich besser zu motivieren bzw. besser: Am Riemen zu reißen. Motiviert war ich nämlich durchaus, aber ich habe die Doppelbelastung (Arbeit / Lernen) unterschätzt.
Diese Probleme kannte ich aus den anderen Examina so nicht, da konnte ich gut und straight lernen, was mir in Summe knapp 19 Punkte eingebracht hat.
Wenn ich es nochmal machen müsste, würde ich es nur mit einer Freistellung von mindestens drei Monaten (besser: sechs) vor den Klausuren machen.
Daher habe ich vor den Einzelkämpferkollegen allerhöchsten Respekt, die es schaffen, sich auf die Prüfung vorzubereiten und die Fachprüfung dann auch zu schaffen. Denn wenn man gar kein "Backup" hat...
Fairerweise muss man sagen: Schwer ist es eigentlich nicht.... Der Stoff im Ersten war deutlich mehr. Im Zweiten fand ich die Klausuren vom Zeitdruck schlimmer und den Formalismus ausgeprägter (aber das konnte man sich erarbeiten...). Was es schwer macht ist, wenn man sich "nebenbei" vorbereiten muss. Evtl. hilft auch eine einschlägige Fachanwaltschaft, sodass der Stoff dann weniger wird (hatte / habe ich nicht - bin Verkehrsrechtler und FA Arbeitsrecht).
Nachrichten in diesem Thema
Anwaltsnotar - von GastHessen36 - 19.05.2021, 15:52
RE: Anwaltsnotar - von Gast ritis - 19.05.2021, 16:40
RE: Anwaltsnotar - von GastHessen36 - 19.05.2021, 17:20
RE: Anwaltsnotar - von Gast ritis - 19.05.2021, 21:31
RE: Anwaltsnotar - von Gast - 23.05.2021, 22:43
RE: Anwaltsnotar - von GastHessen36 - 25.05.2021, 15:41