11.01.2018, 23:48
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass die Kaiserklausuren nicht (!) zu schwer im Vergleich zu den Examensklusuren sind. Ich habe ca. 80 Klausuren von Kaiser geschrieben oder skizziert durchgelöst und insofern einen recht guten Überblick bekommen. Ich würde aus eigener Erfahrung sagen, dass die Klausuren etwas unter Examensnveau liegen. Um dem tatsächlichen Schwierigkeitsgrad der Examensklausuren verbunden mit dem dort vorherrschenden übrigigen Druck gerecht werden zu können, habe ich von Beginn an die Übungsklausuren in 4 statt in 5 Zeitstunden geschrieben. Man mag von dieser Methode halten, was man will, aber im Endeffekt konnte ich (nur) so mein Zeitmanagement trainieren, womit ich mir für die echten Klausuren einen großen Gefallen getan habe. Anfangs sind die Noten dann natürlich noch bescheiden, jedoch wird sich recht schnell eine Besserung einstellen. Dies ist auch auf den Wiederholungseffekt zurückzuführen, der sich irgendwann bemerkbar macht (aber eben nur, wenn man früh genug anfängt, damit es aixubzu Wiederholungen kommt). Das verschafft Selbstvertrauen und Sicherheit.
Ich habe daneben noch Klausuren von Alpmann-Schmidt geschrieben. Diese lagen meiner Meinung nach vom Schwierigkeitsgrad und von der Bewertungsstrenge her noch unterhalb der Klausuren von Kaiser, jedoch wurden hier für mein Empfinden einzelne prozessuale oder materielle Schwerpunkte intensiver abgeprüft. Dies ging dannn zwar auf Kosten der Prüfungsbandbreite; jedoch könnte man auf diese Weise gut einzelne Problemklassiker wiederholen und vertiefen.
Daneben bieten sich zur Übung noch die alten AG Klausuren an, sofern solche erhältlich sind.
Ich kann insgesamt empfehlen, so früh wie möglich (auch nach erst wenigen Ref-Monaten) mit dem regelmäßigen Schreiben von Klausuren zu beginnen und sich dann ein eigenes Konzept zu entwickeln. Man ist zwar geneigt, auf Empfehlungen von Kollegen zurückzugreifen, jedoch sollte man immer bedenken, dass jeder Lerntyp unterschiedlich ist und es die eine universelle Masterlösung nicht gibt.
Ich habe daneben noch Klausuren von Alpmann-Schmidt geschrieben. Diese lagen meiner Meinung nach vom Schwierigkeitsgrad und von der Bewertungsstrenge her noch unterhalb der Klausuren von Kaiser, jedoch wurden hier für mein Empfinden einzelne prozessuale oder materielle Schwerpunkte intensiver abgeprüft. Dies ging dannn zwar auf Kosten der Prüfungsbandbreite; jedoch könnte man auf diese Weise gut einzelne Problemklassiker wiederholen und vertiefen.
Daneben bieten sich zur Übung noch die alten AG Klausuren an, sofern solche erhältlich sind.
Ich kann insgesamt empfehlen, so früh wie möglich (auch nach erst wenigen Ref-Monaten) mit dem regelmäßigen Schreiben von Klausuren zu beginnen und sich dann ein eigenes Konzept zu entwickeln. Man ist zwar geneigt, auf Empfehlungen von Kollegen zurückzugreifen, jedoch sollte man immer bedenken, dass jeder Lerntyp unterschiedlich ist und es die eine universelle Masterlösung nicht gibt.
Nachrichten in diesem Thema
Gute Klausuren zur Vorbereitung - von Matze - 16.06.2017, 16:04
RE: Gute Klausuren zur Vorbereitung - von Matze - 16.06.2017, 16:06
RE: Gute Klausuren zur Vorbereitung - von Kaiserin101 - 11.01.2018, 21:09
RE: Gute Klausuren zur Vorbereitung - von NRW - 11.01.2018, 23:48
RE: Gute Klausuren zur Vorbereitung - von NRW - 12.01.2018, 07:09
RE: Gute Klausuren zur Vorbereitung - von Merkur - 02.02.2018, 11:52
RE: Gute Klausuren zur Vorbereitung - von Jonas - 02.02.2018, 15:53