25.02.2021, 23:19
(25.02.2021, 20:57)Gast schrieb:(25.02.2021, 18:30)Gast1234 schrieb:(25.02.2021, 18:10)NRW schrieb: Wann kommen die Ladungen in NRW? Ich hab noch keine
Es werden auf der Seite des LJPA 3 Wochen vor dem Termin die Infos über den Termintag veröffentlicht, also welche Prüfungsnummern dran sind. Am gleichen Tag gehen die Ladungen zur Post.
In den nächsten Tagen müsste auch die Monatsübersicht mit den Termintagen veröffentlicht Werden
Ich verstehe das nicht so ganz (vielleicht bin ich auch zu blöd). Das LJPA NRW schreibt ja auf ihrer Seite, das "die Notenmitteilungen sowie die Bescheide für diejenigen Prüflinge, die die Klausren des Monats November 2020 nicht bestanden haben" gehen gleichzeitig zur Post.
Also heißt das doch, dass die Notenmitteilung nun morgen oder übermorgen kommen müsste. Die Ladung zur mündlichen Prüfung dann separat?
Hast du richtig verstanden. Zuerst kommen die Noten, theoretisch zeitgleich mit der Liste versendet, die letzten Monate aber oft doch verzögert. Dann 3 Wochen vor der mündlichen die Ladung inklusive Prüfer und Fach.
25.02.2021, 23:24
(25.02.2021, 22:57)Gast Alles Geschmacksache ;) Es gibt auch genügend Jobs, die weniger Wert auf die paar Punkte mehr legen als auf einen anständigen Lebenslauf und schon etwas Berufserfahrung bzw. einen Fuß in der Tür... wenn man dementsprechend seine Stationen arbeitsintensiv aber schlau wählt bringt das meiner Ansicht nach wesentlich mehr als ein paar Punkte mehr im Examen; Wenn man allerdings nur Großkanzlei oder Staatsdienst anpeilt ist komplettes "Tauchen" bzw. Stationen, die für wenig bis kaum Arbeit bekannt sind, vermutlich am sinnvollsten (als "guten Plan" würde ich das trotzdem nicht bezeichnen :D) - bei allem anderen macht es vermutlich einen eher schlechten Eindruck bzw. zeigt die verpassten Chancen, die man im Referendariat an Praxiserfahrung gehabt hätte schrieb:(25.02.2021, 22:15)Gast schrieb:(25.02.2021, 21:57)Gast schrieb:(25.02.2021, 21:45)Gast schrieb:(25.02.2021, 21:31)Gast schrieb: Man kann sich auch einfach frühzeitig um die Stationsplanung bemühen und sich informieren, wo wenig Anwesenheitspflicht besteht. Jeder ist sein Glückes Schmied, den Schuh muss man sich einfach selbst anziehen.
In der Verwaltungsstation war ich bei der Polizei, weil ich das noch halbwegs interessant fand und ich mich eben im Vorfeld informiert habe, wie oft man dort erscheinen muss.
Gleiches gilt für meine Strafstation. Habe diese extra beim Strafrichter absolviert, um keinen Sitzungsdienst der StA zu übernehmen und hierfür kreuz und quer durchs Land zu düsen und die Akten vorbereiten zu müssen. Ich weiß ja nicht in welchem BL du Ref gemacht hast, aber arbeitsärmere Stationen sind eindeutig planbar, wenn man sich einfach frühzeitig drum kümmert und informiert. Kann's natürlich auch nachvollziehen, wenn man die Stationswahl eher von den persönlichen Interessen und Vorlieben abhängig macht, aber dann muss man eben auch mit den Nachteilen leben.
In meiner Anwaltsstation hab ich tatsächlich nur 1 1/2 Monate vor den Klausuren gearbeitet und das ebenfalls nur 3 Tage pro Woche. Den Rest der Zeit bin ich getaucht. Handelte sich dabei um eine GK, bei der ich allerdings bereits vorm Ref als WissMit gearbeitet habe. Ist also auch hier alles eine Sache der Verhandlung und Eigeninitiative, auch wenn ich zugeben muss, dass hier wohl auch meine gute Note aus dem 1. Examen reingespielt hat.
Im Ergebnis sollte man sich vielleicht einfach weniger beklagen, sondern sich im Vorfeld frühzeitig einen guten Plan zurecht legen. Wenn man sich um die Stationen allerdings erst spät bemüht oder sich einfach nicht informiert, hat man halt auch selbst Schuld
Sehr hilfreich. Nicht.
Zumindest Zivil- und Strafstation waren bei uns nicht planbar, sondern man wurde zugeteilt. Da konnte man Glück oder Pech haben
Sind immer noch zwei Stationen, die man frei planen und sich dementsprechend viel Zeit freiblocken kann. Da hat mein Vorredner schon recht.
Hilfreich ist es zum jetzigen Zeitpunkt natürlich nicht mehr, inhaltlich aber dennoch richtig
niemand aus meiner AG hatte groß Freizeit in der Verwaltungsstation. da hatten alle durchweg 3 Tage Anwesenheitspflicht.
ich habe gedacht, dass Referendariats einen auch auf praktische Arbeit vorbereiten soll. hat mir auch sehr viel Spaß gemacht.
da stimmt doch irgendwas am Konzept des Referendariats nicht, wenn hier einige auf die praktische Ausbildung verzichten, nur um sich adäquat auf das Examen vorbereiten zu können.
Dass die juristische Ausbildung schlecht und nicht zielführend ist, ist wohl hinlänglich bekannt. die Frage ist halt, ob man für sich nicht selbst versucht das Beste herauszuholen. Natürlich entspricht ein solcher Teilverzicht auf die praktische Ausbildung nicht dem Zweck des Referendariats, aber am Ende entscheidet halt zunächst die Note über mögliche Chancen und Einstellungen und nicht die Häufigkeit der Anwesenheit bei den Ausbildern.
25.02.2021, 23:44
(25.02.2021, 23:24)Gast schrieb:(25.02.2021, 22:57)Gast Alles Geschmacksache ;) Es gibt auch genügend Jobs, die weniger Wert auf die paar Punkte mehr legen als auf einen anständigen Lebenslauf und schon etwas Berufserfahrung bzw. einen Fuß in der Tür... wenn man dementsprechend seine Stationen arbeitsintensiv aber schlau wählt bringt das meiner Ansicht nach wesentlich mehr als ein paar Punkte mehr im Examen; Wenn man allerdings nur Großkanzlei oder Staatsdienst anpeilt ist komplettes "Tauchen" bzw. Stationen, die für wenig bis kaum Arbeit bekannt sind, vermutlich am sinnvollsten (als "guten Plan" würde ich das trotzdem nicht bezeichnen :D) - bei allem anderen macht es vermutlich einen eher schlechten Eindruck bzw. zeigt die verpassten Chancen, die man im Referendariat an Praxiserfahrung gehabt hätte schrieb:(25.02.2021, 22:15)Gast schrieb:(25.02.2021, 21:57)Gast schrieb:(25.02.2021, 21:45)Gast schrieb: Sehr hilfreich. Nicht.
Zumindest Zivil- und Strafstation waren bei uns nicht planbar, sondern man wurde zugeteilt. Da konnte man Glück oder Pech haben
Sind immer noch zwei Stationen, die man frei planen und sich dementsprechend viel Zeit freiblocken kann. Da hat mein Vorredner schon recht.
Hilfreich ist es zum jetzigen Zeitpunkt natürlich nicht mehr, inhaltlich aber dennoch richtig
niemand aus meiner AG hatte groß Freizeit in der Verwaltungsstation. da hatten alle durchweg 3 Tage Anwesenheitspflicht.
ich habe gedacht, dass Referendariats einen auch auf praktische Arbeit vorbereiten soll. hat mir auch sehr viel Spaß gemacht.
da stimmt doch irgendwas am Konzept des Referendariats nicht, wenn hier einige auf die praktische Ausbildung verzichten, nur um sich adäquat auf das Examen vorbereiten zu können.
Dass die juristische Ausbildung schlecht und nicht zielführend ist, ist wohl hinlänglich bekannt. die Frage ist halt, ob man für sich nicht selbst versucht das Beste herauszuholen. Natürlich entspricht ein solcher Teilverzicht auf die praktische Ausbildung nicht dem Zweck des Referendariats, aber am Ende entscheidet halt zunächst die Note über mögliche Chancen und Einstellungen und nicht die Häufigkeit der Anwesenheit bei den Ausbildern.
Sorry, aber die Ausführungen machen echt keinen Sinn. Woher soll ein objektiver Dritter anhand meines Lebenslaufs denn beurteilen, ob ich mir in einer der staatlichen Stationen (z.B. Verwaltung) eine "arbeitsarme Station" gesucht habe? Aus deinem Lebenslauf geht doch nicht hervor, wie viele Tage du anwesend warst und wie viele herausragende Bescheide du verfasst hast. Höchstens bei der Wahl der Anwaltsstation kann es Sinn machen, eine Mehrbelastung bewusst in Kauf zu nehmen, wenn man sich nach dem Ref eine Tätigkeit in der Kanzlei vorstellen kann. Ansonsten ist doch auch für Kanzlei X aus dem Lebenslauf nicht ersichtlich, wie viel du im Ergebnis getaucht bist.
Aber im Ergebnis ist es auch egal, schließlich muss jeder selbst wissen, wo er seine Prioritäten setzt.
26.02.2021, 08:47
(25.02.2021, 21:59)Hessen0000 schrieb:(25.02.2021, 21:50)Gast schrieb: Hat jemand in Hessen schon eine Ladung bekommen?
Ich hab bisher noch nichts gehört. Wann kommen die Durchfallerbescheide?
Leider auch keine Ahnung. Bisher kenne ich noch von keinem gehört, der eine Ladung bekommen hat oder durchgefallen ist.
26.02.2021, 09:23
(25.02.2021, 23:44)Gast schrieb:(25.02.2021, 23:24)Gast schrieb:(25.02.2021, 22:57)Gast Alles Geschmacksache ;) Es gibt auch genügend Jobs, die weniger Wert auf die paar Punkte mehr legen als auf einen anständigen Lebenslauf und schon etwas Berufserfahrung bzw. einen Fuß in der Tür... wenn man dementsprechend seine Stationen arbeitsintensiv aber schlau wählt bringt das meiner Ansicht nach wesentlich mehr als ein paar Punkte mehr im Examen; Wenn man allerdings nur Großkanzlei oder Staatsdienst anpeilt ist komplettes "Tauchen" bzw. Stationen, die für wenig bis kaum Arbeit bekannt sind, vermutlich am sinnvollsten (als "guten Plan" würde ich das trotzdem nicht bezeichnen :D) - bei allem anderen macht es vermutlich einen eher schlechten Eindruck bzw. zeigt die verpassten Chancen, die man im Referendariat an Praxiserfahrung gehabt hätte schrieb:(25.02.2021, 22:15)Gast schrieb:(25.02.2021, 21:57)Gast schrieb: Sind immer noch zwei Stationen, die man frei planen und sich dementsprechend viel Zeit freiblocken kann. Da hat mein Vorredner schon recht.
Hilfreich ist es zum jetzigen Zeitpunkt natürlich nicht mehr, inhaltlich aber dennoch richtig
niemand aus meiner AG hatte groß Freizeit in der Verwaltungsstation. da hatten alle durchweg 3 Tage Anwesenheitspflicht.
ich habe gedacht, dass Referendariats einen auch auf praktische Arbeit vorbereiten soll. hat mir auch sehr viel Spaß gemacht.
da stimmt doch irgendwas am Konzept des Referendariats nicht, wenn hier einige auf die praktische Ausbildung verzichten, nur um sich adäquat auf das Examen vorbereiten zu können.
Dass die juristische Ausbildung schlecht und nicht zielführend ist, ist wohl hinlänglich bekannt. die Frage ist halt, ob man für sich nicht selbst versucht das Beste herauszuholen. Natürlich entspricht ein solcher Teilverzicht auf die praktische Ausbildung nicht dem Zweck des Referendariats, aber am Ende entscheidet halt zunächst die Note über mögliche Chancen und Einstellungen und nicht die Häufigkeit der Anwesenheit bei den Ausbildern.
Sorry, aber die Ausführungen machen echt keinen Sinn. Woher soll ein objektiver Dritter anhand meines Lebenslaufs denn beurteilen, ob ich mir in einer der staatlichen Stationen (z.B. Verwaltung) eine "arbeitsarme Station" gesucht habe? Aus deinem Lebenslauf geht doch nicht hervor, wie viele Tage du anwesend warst und wie viele herausragende Bescheide du verfasst hast. Höchstens bei der Wahl der Anwaltsstation kann es Sinn machen, eine Mehrbelastung bewusst in Kauf zu nehmen, wenn man sich nach dem Ref eine Tätigkeit in der Kanzlei vorstellen kann. Ansonsten ist doch auch für Kanzlei X aus dem Lebenslauf nicht ersichtlich, wie viel du im Ergebnis getaucht bist.
Aber im Ergebnis ist es auch egal, schließlich muss jeder selbst wissen, wo er seine Prioritäten setzt.
verstehe es auch nicht. jedenfalls haben manche halt Glück. Brauchen nicht zum Ausbilder und können jede menge lernen. andere haben nicht so viel Glück und müssen häufiger zum Ausbilder. mir ist jedenfalls nicht bekannt, wie ich mir mehr Freizeit zum lernen hätte nehmen können.
26.02.2021, 10:17
(26.02.2021, 09:23)Gast schrieb:(25.02.2021, 23:44)Gast schrieb:(25.02.2021, 23:24)Gast schrieb:(25.02.2021, 22:57)Gast Alles Geschmacksache ;) Es gibt auch genügend Jobs, die weniger Wert auf die paar Punkte mehr legen als auf einen anständigen Lebenslauf und schon etwas Berufserfahrung bzw. einen Fuß in der Tür... wenn man dementsprechend seine Stationen arbeitsintensiv aber schlau wählt bringt das meiner Ansicht nach wesentlich mehr als ein paar Punkte mehr im Examen; Wenn man allerdings nur Großkanzlei oder Staatsdienst anpeilt ist komplettes "Tauchen" bzw. Stationen, die für wenig bis kaum Arbeit bekannt sind, vermutlich am sinnvollsten (als "guten Plan" würde ich das trotzdem nicht bezeichnen :D) - bei allem anderen macht es vermutlich einen eher schlechten Eindruck bzw. zeigt die verpassten Chancen, die man im Referendariat an Praxiserfahrung gehabt hätte schrieb:(25.02.2021, 22:15)Gast schrieb: niemand aus meiner AG hatte groß Freizeit in der Verwaltungsstation. da hatten alle durchweg 3 Tage Anwesenheitspflicht.
ich habe gedacht, dass Referendariats einen auch auf praktische Arbeit vorbereiten soll. hat mir auch sehr viel Spaß gemacht.
da stimmt doch irgendwas am Konzept des Referendariats nicht, wenn hier einige auf die praktische Ausbildung verzichten, nur um sich adäquat auf das Examen vorbereiten zu können.
Dass die juristische Ausbildung schlecht und nicht zielführend ist, ist wohl hinlänglich bekannt. die Frage ist halt, ob man für sich nicht selbst versucht das Beste herauszuholen. Natürlich entspricht ein solcher Teilverzicht auf die praktische Ausbildung nicht dem Zweck des Referendariats, aber am Ende entscheidet halt zunächst die Note über mögliche Chancen und Einstellungen und nicht die Häufigkeit der Anwesenheit bei den Ausbildern.
Sorry, aber die Ausführungen machen echt keinen Sinn. Woher soll ein objektiver Dritter anhand meines Lebenslaufs denn beurteilen, ob ich mir in einer der staatlichen Stationen (z.B. Verwaltung) eine "arbeitsarme Station" gesucht habe? Aus deinem Lebenslauf geht doch nicht hervor, wie viele Tage du anwesend warst und wie viele herausragende Bescheide du verfasst hast. Höchstens bei der Wahl der Anwaltsstation kann es Sinn machen, eine Mehrbelastung bewusst in Kauf zu nehmen, wenn man sich nach dem Ref eine Tätigkeit in der Kanzlei vorstellen kann. Ansonsten ist doch auch für Kanzlei X aus dem Lebenslauf nicht ersichtlich, wie viel du im Ergebnis getaucht bist.
Aber im Ergebnis ist es auch egal, schließlich muss jeder selbst wissen, wo er seine Prioritäten setzt.
verstehe es auch nicht. jedenfalls haben manche halt Glück. Brauchen nicht zum Ausbilder und können jede menge lernen. andere haben nicht so viel Glück und müssen häufiger zum Ausbilder. mir ist jedenfalls nicht bekannt, wie ich mir mehr Freizeit zum lernen hätte nehmen können.
Gerade in der Anwalts- und Verwaltungsstation kann man das schon steuern. Aber das Ref ist auch dazu da um Praxiserfahrung zu sammeln und eben nicht wieder nur zu lernen wie an der Uni. Eine gesunde Mischung macht’s. Und das muss jeder für dich selbst wissen, wo er seine Prioritäten setzt. Es gibt da kein richtig oder falsch, solange man am Ende mit seinem Ergebnis zufrieden ist. Der eine ist halt eben zufrieden überhaupt bestanden zu haben, der andere nun mal erst, wenn er im zweistelligen Bereich liegt. Der eine hat vielleicht Spaß an bestimmten Stationen und investiert gerne die Zeit. Leben und leben lassen
26.02.2021, 10:32
Hat heute schon jemand Post in NRW bekommen, der bestanden hat?
26.02.2021, 12:36
Nee, nichts. Frag mich, was die da treiben
26.02.2021, 12:43
Postbote war gerade da. Wieder nichts.
26.02.2021, 13:00
Gibt es schon irgendwelche Nachrichten von Hessen. Hat schon jemand Post??