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Gast
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#31
26.01.2021, 14:16
(26.01.2021, 13:28)Gast schrieb:  Gibt es jemanden, der bei De Gruyter veröffentlicht hat? Ist doch auch einer der großen und renommierten Wissenschaftsverlage. Wundert mich, dass der in der Auflistung oft fehlt.

Absolut, renommiert hoch drei. Man denke nur an Staudinger und Wieczorek/Schütze. Wusste garnicht, dass die dort auch Schriftenreihen für Dissertation/Habils haben?
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Gast
Unregistered
 
#32
26.01.2021, 14:48
Ja, De Gruyter dürfte mE in einer ähnlichen Liga wie Mohr und Duncker spielen
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Gast
Unregistered
 
#33
26.01.2021, 18:14
(26.01.2021, 11:57)Gast schrieb:  
(26.01.2021, 11:39)Dr. ted.bär. schrieb:  
(26.01.2021, 11:27)Gast schrieb:  Kann den letzten Posts nur zustimmen.

Hatte vom DV ein Angebot auf Aufnahme in eine Schriftenreihe bei PL, habe mich dann aber für DH entschieden. Die Kosten der Veröffentlichung bei PL waren zwar geringer, allerdings "nur" um ca. 30 %. Da das Renommee von PL mMn deutlich hinter dem von Mohr/DH/Nomos zurückbleibt, machte eine Veröffentlichung bei PL für mich daher keinen Sinn ("ganz oder garnicht").

Wem der Dünkel aber egal ist, würde ich raten zu Kovac gehen. Wie  bereits gesagt wurde, bekommt man so nämlich eine VG Wort Ausschüttung, womit man oft sogar mit einem leichten Plus rauskommt.

Zu DH: Das Buch ist noch nicht erschienen. Bislang macht der Verlag auf mich aber einen guten Eindruck (...ist ja auch zu erwarten bei dem Preis...). Zwischen meiner Anfrage und der Unterzeichnung des Verlagsvertrages lagen bei mir nur drei Tage. 

Zwei Freunde, die bei Mohr sind, berichtete, dass dort alles etwas länger dauerte und die Zusammenarbeit mit dem Verlag recht zäh war. Dafür hat man aber am Ende den Aston Martin unter den Verlagen.

Vielleicht noch eine Frage: Hat jemand Erfahrungen dazu, ob man die Druckkosten steuerlich als Werbungskosten geltend machen kann? Finde hierzu widersprüchliche Angaben im Internet.

Bei mir wurden die Druckkosten als Werbungskosten akzeptiert. Auf Nachfrage des FA reichte der Verlagsvertrag als Nachweis.

Mohr war nicht rasend schnell, das stimmt. Als zäh habe ich es dennoch nicht empfunden, weil am Ende eben alles fehlerfrei war und ich mich sehr zuvorkommend behandelt gefühlt habe.

Letztlich habe ich auch nicht ganz verstanden, warum Duncker spürbar teurer gewesen wäre, obwohl auch der Verkaufspreis im Laden um 20€ höher gelegen hätte als jetzt bei Mohr. Nunja, wenn man sich erst einmal entschieden hat, Geld für die Veröffentlichung in die Hand zu nehmen, ist es vermutlich dann nur noch eine Bauchentscheidung, welchen Verlag man attraktiver findet.


Noch mal auffälliger ist der Unterschied ja aber noch mal bei Nomos: Dort zahlt man im Regelfall noch mal bedeutend mehr als bei Duncker/Mohr, in meinem Fall war das Angebot von Nomos noch mal knapp 40 Prozent teurer als das von Duncker (!).
Und da wundert es mich schon, warum es recht viele Leute zu Nomos zieht, zumal ich vermehrt den Eindruck gewinne, dass die Dissertationen bei Nomos vom (inhaltlichen) Qualitätsanspruch her doch im Schnitt hinter denen von Duncker und Mohr zurückbleiben. Hatte jetzt mehrere im Nomos-Verlag erschienene Dissertationen eher mittelmäßigen Inhalts in den Händen. Und auch in jüngster Zeit hat sich ja Nomos mit der Sache rund um die Kuhlen-Rezension (indirekt) nicht gerade mit Ruhm bekleckert. ;)

Wobei ich diese übertrieben aufgeregte Kuhlen-Rezension jetzt nicht als das Maß aller Dinge ansehen würde. 

Nomos bietet aber trotzdem nicht das beste Preis-/Leistungsverhältnis. Besser Mohr oder DH.
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Gast
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#34
26.01.2021, 20:58
Kann mir jemand erklären, wie das Renommee des Verlags sich darauf auswirkt, ob meine Diss gelesen wird?
Jemand recherchiert also zu irgendeinen rechtlichen Thema, stößt auf meine Diss und denkt sich dann „Puh, ist nur bei Peter Lang erschienen. Gucke ich mir besser nicht an.“ So in etwa?
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Gast
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#35
26.01.2021, 21:53
Nomos nimmt nur sehr gute Dissertationen. Es ist ein Privileg dort veröffentlichen zu dürfen
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Gast
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#36
26.01.2021, 22:11
(26.01.2021, 20:58)Gast schrieb:  Kann mir jemand erklären, wie das Renommee des Verlags sich darauf auswirkt, ob meine Diss gelesen wird?
Jemand recherchiert also zu irgendeinen rechtlichen Thema, stößt auf meine Diss und denkt sich dann „Puh, ist nur bei Peter Lang erschienen. Gucke ich mir besser nicht an.“ So in etwa?


Nein, das läuft eher so, dass sich interessierte Personen halt Neuerscheinungen gewisser Reihen/Verlage in ihrem Gebiet standardmäßig durchsehen ggf. auch Ansichtsexemplare zugesandt bekommen und dann natürlich auch die Wahrscheinlichkeit steigt, dass man zitiert/ggf. auch rezensiert (was gut oder schlecht sein kann) wird. Auch kaufen manche Bibliotheken nur bestimmte Reihen.
Rezensionen von Arbeiten aus dem Dr. Kovac-/Peter Lang-Verlag sind mir dagegen nicht/kaum bekannt.
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Gast
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#37
26.01.2021, 22:22
Nach meinem Kenntnisstand dürfte es in Sachen Renommee bzgl der vorgenannten Verlage so aussehen:

1. DH/Mohr
2. Nomos
3. Springer/De Gruyter
.
.
.
XX. Dr. Kovac
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Gast
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#38
26.01.2021, 22:40
(26.01.2021, 22:11)Gast schrieb:  
(26.01.2021, 20:58)Gast schrieb:  Kann mir jemand erklären, wie das Renommee des Verlags sich darauf auswirkt, ob meine Diss gelesen wird?
Jemand recherchiert also zu irgendeinen rechtlichen Thema, stößt auf meine Diss und denkt sich dann „Puh, ist nur bei Peter Lang erschienen. Gucke ich mir besser nicht an.“ So in etwa?


Nein, das läuft eher so, dass sich interessierte Personen halt Neuerscheinungen gewisser Reihen/Verlage in ihrem Gebiet standardmäßig durchsehen ggf. auch Ansichtsexemplare zugesandt bekommen und dann natürlich auch die Wahrscheinlichkeit steigt, dass man zitiert/ggf. auch rezensiert (was gut oder schlecht sein kann) wird. Auch kaufen manche Bibliotheken nur bestimmte Reihen.
Rezensionen von Arbeiten aus dem Dr. Kovac-/Peter Lang-Verlag sind mir dagegen nicht/kaum bekannt.

Ich habe den Post nicht so verstanden, dass es allein um Rezensionen geht, sondern darum, dass es nicht völlig unbeachtet im Regal dahinvegetiert. Wenn jemand Interesse an einem Thema hat - meist wissenschaftlicher Art - dann stößt man bei der Recherche für einen Aufsatz oder ein Buch eben auch auf Dissertationen. Die wird dann nicht komplett gelesen, aber wenn man draus zitiert, liest man ja zumindest Teile. Ob das der Fall ist, hängt natürlich besonders vom Thema ab. Meine rechtsvergleichende Diss. dürften nur sehr wenige Leute in der Hand gehabt haben; im Zweifel neben den Gutachtern und Bibliotheksangestellten nur die zwei Herren, die Rezensionen geschrieben haben.
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Gast
Unregistered
 
#39
26.01.2021, 22:48
(26.01.2021, 20:58)Gast schrieb:  Kann mir jemand erklären, wie das Renommee des Verlags sich darauf auswirkt, ob meine Diss gelesen wird?
Jemand recherchiert also zu irgendeinen rechtlichen Thema, stößt auf meine Diss und denkt sich dann „Puh, ist nur bei Peter Lang erschienen. Gucke ich mir besser nicht an.“ So in etwa?

Ergänzend zum bereits Gesagten: Wenn jemand explizit was zu einem bestimmten Thema sucht, wird er im Regelfall auch in eine Kovac- oder PL-Diss reinschauen. Allerdings  wird der mit wissenschaftlicher Literatur vertraute Leser dann nicht selten mit einer geringeren Erwartungshaltung an die Arbeit herangehen. Ich kenne sogar Leute (darunter Professoren), die ganz unverhohlen zugeben, dass sie Dissertationen aus der Ecke Selbstverlag/Online-Veröffentlichung/Kovac/Peter Lang nicht ernst nehmen oder bei ihren wissenschaftlichen Texten gar möglichst ausblenden und nicht zitieren, wenn es nicht unbedingt sein muss (z.B. mangels anderer Literatur).
Das ist schade, denn nur weil eine Diss im Kovac-Verlag oder Konsorten erschienen ist, heißt das ja nicht automatisch, dass sie auch schlecht ist. Im Gegenteil, immer wieder veröffentlichen auch Leute mit s.c.l. online oder im Billigheimer-Verlag, weil sie sich das Geld sparen wollen. Daher sollte man m.M.n. solchen Arbeiten grundsätzlich erst mal genau so eine Chance geben.
Gleichzeitig muss man aber sagen, dass die Qualitätsansprüche bei Mohr/Duncker o.Ä. eben einfach noch mal ganz andere sind. Da ist ein Buch durch mehrere Filter gelaufen (zwei Gutachten mit nicht selten s.c.l., Prüfung durch die Lektoren beim Verlag, Prüfung durch den Reihenherausgeber), so dass es sich zu allermeist um sehr gute oder gar exzellente Arbeiten handelt. Daher ist es irgendwo auch nachvollziehbar, dass an solche Arbeiten von vielen mit einer anderen Erwartungshaltung herangegangen wird als an Arbeiten aus den Verlagen, die (fast) jedem offen stehen.
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Gast
Unregistered
 
#40
26.01.2021, 22:49
(26.01.2021, 22:11)Gast schrieb:  
(26.01.2021, 20:58)Gast schrieb:  Kann mir jemand erklären, wie das Renommee des Verlags sich darauf auswirkt, ob meine Diss gelesen wird?
Jemand recherchiert also zu irgendeinen rechtlichen Thema, stößt auf meine Diss und denkt sich dann „Puh, ist nur bei Peter Lang erschienen. Gucke ich mir besser nicht an.“ So in etwa?


Nein, das läuft eher so, dass sich interessierte Personen halt Neuerscheinungen gewisser Reihen/Verlage in ihrem Gebiet standardmäßig durchsehen ggf. auch Ansichtsexemplare zugesandt bekommen und dann natürlich auch die Wahrscheinlichkeit steigt, dass man zitiert/ggf. auch rezensiert (was gut oder schlecht sein kann) wird. Auch kaufen manche Bibliotheken nur bestimmte Reihen.
Rezensionen von Arbeiten aus dem Dr. Kovac-/Peter Lang-Verlag sind mir dagegen nicht/kaum bekannt.

Man muss wirklich oft zwischen Einzelveröffentlichungen und Reihen unterscheiden. Auch von Peter Lang werden die Schriftenreihen regelmäßig rezensiert und setzen zur Aufnahme ein magna voraus. Bei Mohr Siebeck z.B. wird in einigen Reihen dann sogar ein doppeltes summa verlangt.
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